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10.12.2018 Kaiserslautern, Gießen und Ludwigshafen sind Hidden Champions

Laut dem aktuellen Risiko-Rendite-Ranking 2018 für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland der Dr. Lübke & Kelber GmbH weisen Kaiserslautern, Gießen und Marburg für Investitionen in Bestandsimmobilien in guten Lagen aktuell die attraktivsten Rahmenbedingungen in den drei südwestlichen Bundesländern auf. In mittleren Lagen stellen Ludwigshafen, wiederum Gießen und Kaiserslautern die Top drei. Bei Investments in Neubauprojekte in guten Lagen belegen Ludwigshafen, Hanau und Worms die vorderen Plätze, in mittleren Lagen löst Gießen Worms als besten Standort für Neubauinvestments ab.

Die von Dr. Lübke & Kelber für lohnende Investitionen ermittelten Mindestrenditen, in denen das jeweilige Standortrisiko berücksichtigt wird, werden in Ludwigshafen, Hanau und Worms klar übertroffen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Risiko-Rendite-Rankings 2018 der Dr. Lübke & Kelber GmbH, für das insgesamt 17 Städte[1] in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht wurden. Für das Ranking wurden Daten zum Bevölkerungswachstum, zur sozioökonomischen Entwicklung, dem Wohnungsmarkt, zu den aktuellen Miet- und Kaufpreisen sowie zur Nachfrage nach Wohnraum einbezogen. Daraus entwickelte das auf Immobilieninvestitionen spezialisierte Transaktionsberatungsunternehmen Risiko-Scores. Aus der Summe der daraus abgeleiteten, standortabhängigen Risikozuschläge und des risikolosen Zinses wurde die empfohlene Mindestrendite ermittelt. „In unserer jährlichen Studie analysieren wir für alle relevanten Städte das Verhältnis zwischen der für eine lohnende Investition von Dr. Lübke & Kelber empfohlenen Mindestrendite und dem Standortrisiko. So befähigen wir Investoren, Standorte mit möglichst hohen Rendite- und minimalen Risikopotenzialen zu erkennen und auf dieser Basis die besten Investment-Entscheidungen treffen zu können“, so Boris Groth, Head of Transaction Frankfurt bei der Dr. Lübke & Kelber GmbH.

Für die dem Risiko-Rendite-Ranking zugrunde liegende Investitionsanalyse wurde eine Eigenkapitalquote von 55 Prozentpunkten bei einem auf zehn Jahre fixierten Zins von 1,25 Prozentpunkten für das Fremdkapital angenommen. Dabei zeigte sich, dass in nahezu allen der 17 untersuchten Städte attraktive Eigenkapitalrenditen zu erzielen sind – sowohl im Bestands- als auch Neubausegment. Einer der Hauptgründe hierfür sind die momentan niedrigen Zinsen für das aufzuwendende Fremdkapital. So wird in allen Lagen die von Dr. Lübke und Kelber empfohlene Mindestrendite überschritten. Lediglich in Frankfurt (Main) und Wiesbaden wird im Bestandssegment in mittleren Lagen die Mindestrendite nicht erreicht. Bei Investitionen in mittleren Lagen werden in Saarbrücken, Kaiserslautern und Gießen – allerdings bei erhöhtem Standortrisiko – besonders hohe Renditen realisiert.

Niedrigste Standortrisiken in Frankfurt, Darmstadt, Hanau und Offenbach

Frankfurt, Darmstadt, Hanau und Offenbach sind die risikoärmsten Städte im Ranking. Die Mainmetropole liegt mit einem Risikozuschlag von 0,3 Prozentpunkten im bundesweiten Vergleich auf Platz drei nach München und Potsdam. Für Darmstadt (0,6 Prozentpunkte), Hanau (0,6 Prozentpunkte) und Offenbach (0,7 Prozentpunkte) ermittelte Dr. Lübke & Kelber Risikozuschläge im vorderen Viertel des bundesweiten Vergleichs.

Erwerb von Bestandswohnungen in 10 der 17 analysierten südwestlichen Städte wirtschaftlicher als Anmietung

In 10 der 17 von Dr. Lübke & Kelber analysierten Städte bedeutet der Erwerb, also die Finanzierung einer Eigentumswohnung im Bestand, eine niedrigere durchschnittliche Haushaltsbelastung als eine vergleichbare Bruttomietbelastung. Besonders lohnend ist der Kauf von Bestandsimmobilien im Vergleich zur Anmietung in Kaiserslautern, Saarbrücken und Ludwigshafen. Im starken Kontrast dazu fallen die Finanzierungskosten beim Eigentumserwerb in Frankfurt und Wiesbaden deutlich höher aus als die Mietbelastungen. Im Neubausegment dagegen lohnt sich der Wohneigentumserwerb im Vergleich zur Bruttomietbelastung in keiner der 17 untersuchten Städte, da die laufenden Mietkosten geringer sind. „Aus unserer Analyse wird ersichtlich, dass der Kauf einer Immobilie in den letzten Jahren zu immer höheren durchschnittlichen laufenden Einkommensbelastungen führt. Lediglich im Bestand und auch hier nur in einem Teil der analysierten Städte führt ein Eigentumserwerb zu niedrigeren laufenden Belastungen“, erläutert Groth.

Weiterhin attraktives Umfeld für Wohninvestments in Südwestdeutschland
Groth fasst abschließend zusammen: „Die von Dr. Lübke & Kelber empfohlene Mindestrendite wird vor dem Hintergrund einer langfristig gesicherten Zinsvereinbarung bei Investitionen in Bestandsobjekte bei einem Großteil der von uns analysierten Städte in Südwestdeutschland überboten. Diese stellen damit weiterhin wertstabile und attraktive Investmentstandorte dar, wenngleich bei einigen Städten leichte Risikozuschläge einkalkuliert werden müssen.“











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