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16.03.2018 USA weiter im Fokus der Finanzmärkte

Die USA bleiben nicht nur politisch, sondern auch in Sachen Wirtschaftsdaten und Notenbankpolitik kommende Woche besonders wichtig. Im Zentrum wird dabei die Fed-Sitzung am Mittwoch stehen, bei der am Markt fest mit einer weiteren Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte gerechnet wird. In Großbritannien tagt zudem am Donnerstag die Bank of England.

In Sachen Konjunkturdaten kommen in der zweiten Wochenhälfte in den Staaten diverse Immobilienmarktdaten sowie am Freitag Auftragszahlen für langlebige Wirtschaftsgüter im Februar. Hinsichtlich weiterer Frühindikatoren stechen am Donnerstag die „PMI“-Einkaufsmanager-Stimmungsindizes hervor – nicht nur in den USA, sondern auch für Euroland inklusive Deutschlands und für Japan. Wie beim in Deutschland ebenfalls am Donnerstag anstehenden Ifo-Geschäftsklima dürfte es schon aufgrund der Ängste vor einem Handelskrieg zu leichten Eintrübungen kommen. Dies gilt auch für die ZEW-Konjunkturerwartungen der Finanzexperten, wie für das Verbrauchervertrauen in der Eurozone im März. Beides wird am Dienstag veröffentlicht.

Zitate Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers:

„Die Angst vor einem Handelskrieg dürfte die nächste Woche anstehenden Stimmungsdaten etwas belasten. Der Dax sollte aber in seinem Seitwärtstrend bleiben.“

„Während der nächste Leitzinsschritt der Fed für Mittwoch klar scheint, liegt der Fokus auf den ‚Dot-Plots‘, also auf der Projektion der weiteren Zinserhöhungen.“

„Donald Trump ist derzeit das größte politische Risiko für die Finanzmärkte.“






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