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08.11.2017 Risikoevaluierung liefert gute Investitionschancen in Europa

Der neue Catella Market Tracker „Gewerbliche Immobilieninvestments in Europa –
Risikoevaluierung in Zeiten des Booms und der Unsicherheit“ zeigt bei der Analyse von 28 europäischen Immobilienstandorten auf Basis der gängigen Risikokennziffern – Risiko/Rendite, Volatilität und Sharpe Ratio - eine sehr gute Basis zur langfristigen Renditegenerierung.

Die Analyse der 28 untersuchten europäischen Standorte in einem Büro- und Retail-Portfolio zeigt zum Jahresende 2017 im Ergebnis einen durchschnittlichen Total Return von 7,95 %.

• Als Top-5-Outperformer sind dabei die Metropolen Dublin (12,1 %), Lyon (10,4 %), Stockholm (10,2 %), Paris (9,9 %), Barcelona (9,8 %) und Marseille (9,8 %) anzuführen.
• Unter den letzten sechs Städten sind fünf deutsche Metropolen vorzufinden:
Frankfurt (5,6 %), Hamburg (5,6 %), Köln (5,7 %), Berlin (5,8 %) und München (6,5 %). Das Sextett komplettiert die Stadt Helsinki mit einem historischen jährlichen Total Return von 5,9 %.

Bei Betrachtung der durchschnittlichen Volatilität bzw. Standardabweichung ergibt sich folgendes Bild:

• Die fünf deutschen Städte (Köln: 5,0 %, Hamburg: 5,7 %, Frankfurt: 6,8 % und München: 7,1 %) und Helsinki (6,2 %) – als Underperformer – weisen die vergleichsweise geringsten Werte für die Volatilität auf.
• Von den Top-5-Outperformer befinden sich drei Städte auch unter den fünf riskantesten Metropolen. Dies sind neben Dublin (21,2 %) die Städte Barcelona (12,9 %) und Paris (12,1 %).

Bei Anwendung der Sharpe Ratio – ein Maß welches neben der Wertentwicklung auch die Schwankungsintensität berücksichtigt –, nehmen die Spitzenplätze Brüssel (1,13), Amsterdam (1,06) und Lille (1,01) ein.

Unter großen Investoren gilt immer noch, dass gerade die Hauptstädte ein „must-have“-Investment seien und per se einen großen Anteil des Portfolios darstellen müssten. „Mit Blick auf die klassische Risikotheorie, vor allem aber auf die aktuellen Marktgegebenheiten sollte man dieser Investmentmaxime mit einer gewissen Skepsis begegnen“, so Beyerle. Ein daraus abzuleitendes "naives" Investieren gemäß der populären, aber simplifizierten ABBA Strategie ist gleichwohl keine daraus resultierende Investitionsempfehlung.






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