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27.09.2017 Wohnimmobilienmärkte mit hohem Wertsteigerungspotenzial in Europa

Der neue Catella Market Indicator „Residential Europe Autumn/Winter 2017/2018 “ zeigt eine hohe internationale Nachfrage in der Asset Klasse Wohnimmobilien. Lag das Transaktionsvolumen an den europäischen Wohnimmobilienmärkten im Jahr 2016 noch bei knapp 37 Mrd. EUR, rechnet Catella für 2017 mit einem neuen Rekordwert von rund 39 Mrd. €.

Die Gründe für diese anhaltend positive Entwicklung bilden dabei die Indikatoren Urbanisierung, Kapitalverfügbarkeit, Migration und Demographie.

Catella zufolge sind dabei die Nachfragegruppen ausgesprochen heterogen: „Wenn im Jahr 2016 erstmalig auch in Kontinentaleuropa asiatische Investoren als institutionelle Investoren am Markt aktiv wurden, wenn etliche Private Equity Funds in Spanien, Pensionskassen aus UK und Deutschland in den Niederlanden investieren und viele französische, skandinavische und finnische Käufer allein in Berlin für 40% des Transaktionsvolumens am Wohnungsmarkt stehen, dann zeigt sich diese Entwicklung deutlich”, sagt Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella.

Im Rahmen der von Catella Research analysierten 75 europäischen Städte im 4 Quadranten -Modell ergibt sich folgendes Bild:

- Hinsichtlich des Metropolen-Niveaus liegen die niederländischen Städte Amsterdam, Utrecht und Rotterdam an der Spitze. Auf das Trio folgen die Städte Helsinki, Kopenhagen, London und Manchester. Auch Malmö, Stockholm und Wien weisen hohe Werte im Niveau-Ranking auf. (cash cows)

- Unter anderem die Städte Manchester, Oslo, Stockholm, London und Helsinki sind im 4-Quadranten- Modell im Rahmen der Klassifizierung von Catella Research als „Stars“ zu bezeichnen.

- Städte wie Rom, Porto und Saragossa weisen zwar ein geringeres Systemniveau auf, allerdings sind sie von einer hohen Dynamik geprägt und somit als die „new kids on the block“ für Investoren zu klassifizieren. Die deutschen Städte sind sowohl für „Niveau“ als auch für „Dynamik“ im stabilen Mittelfeld der Verteilungen positioniert.

Mit Blick auf die Investoren fasst Beyerle die Ergebnisse zusammen: „Es ist wichtiger im Wohnimmobilienmarkt aktuell und zukünftig investiert zu sein, als weiterhin den idealen Markteintritt zu suchen“.






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