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31.07.2017 Berliner Bürovermietungsmarkt profitiert von Dominanz der Neubauten

Die Hauptstadt blickt laut dem international tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen Savills auf ein spannendes erstes Halbjahr im Bürovermietungsmarkt zurück, zwischen steigenden Mieten und sinkender Leerstandsrate. In der Auswertung von insgesamt 485 Verträgen ist ein Gesamtflächenumsatz von ca. 438.300 m² zu verzeichnen, was einem Rückgang von 6,1 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 entspricht. Bei der reinen Vermietungsleistung (Flächenumsatz ohne Eigennutzer) wurden insgesamt ca. 371.200 m² erzielt.

„Es zeigte sich vor allem die Dominanz der Neubauten am Markt, die bei der reinen Vermietungsleistung 59 % des Umsatzes ausmachten“, erläutert Christian Leska, Managing Director Office Agency Berlin bei Savills. „Auch unter den Top 6 Deals sind zwei Projektentwicklungen vertreten, zu denen der Zalando Campus in Kreuzberg gehört.“

Eigennutzer erreichten damit einen Flächenumsatz von ca. 67.100 m², was einem Anteil von ca. 15,3 % am Gesamtflächenumsatz entspricht. Durch Neuansiedlungen, Erweiterungen und Expansionen von Unternehmen lag die Netto-Absorption in Berlin bei ca. 148.500 m². Die Spitzenmiete stieg gegenüber 2016 um 15,1 % auf 29,80 €/m², die Durchschnittsmiete liegt bei 17,10 €/m².
Die Top 6 Deals der ersten Halbjahres 2017:

1. Puschkinallee 52, Berlin-Treptow. Gesamtfläche: ca. 47.300 m². Nutzer: BIMA
2. Cuvrystraße 50-51, Berlin-Kreuzberg. Angemietete Fläche: ca. 33.200 m². Mieter: Zalando SE
3. Scheringstraße 1, Berlin-Wedding. Gesamtfläche: ca. 7.900 m². Mieter: Kommunikationstechnologie
4. Oberwallstraße 7, Berlin-Mitte. Gesamtfläche: ca. 7.000 m². Mieter: Dienstleistungsunternehmen
5. Alexanderstraße 1, 3, 5, Berlin-Mitte. Angemietete Fläche: ca. 6.800 m². Mieter: BIM
6. Franklinstraße 28-29, Berlin-Charlottenburg. Gesamtfläche: ca. 4.500 m². Mieter: Dienstleistungsunternehmen




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