News RSS-Feed

23.06.2017 Immobilien in Heilbronn so teuer wie nie – 80 % Preissteigerungen

Der Immobilienmarkt boomt. Doch in welchen Großstädten gab es die höchsten Preissteigerungen? Wo müssen Käufer tief in die Tasche greifen, um Immobilieneigentum zu erwerben?

Heilbronn und Ingolstadt im Fokus der Kaufinteressenten

Die Immobilienpreise in Heilbronn explodieren derzeit. Innerhalb von vier Jahren verteuerten sich Eigentumswohnungen um 79 Prozent. In keiner anderen Stadt stiegen die Preise so stark wie hier. Mit durchschnittlich 2.950 EUR/qm sind die Preise für die eigene Immobilie zwar noch bezahlbar, doch ein Ende der Preisrallye ist nicht in Sicht.

Ingolstadt zählt nach München und Freiburg im Breisgau zu den teuersten Städten im gesamten Bundesgebiet. Hier müssen Kaufinteressenten für eine Eigentumswohnung durchschnittlich 4.100 EUR/qm zahlen.

“Die Universitätsstadt mit einer hohen Wirtschaftskraft profitiert von der Nähe zur Metropolregion München, in der die Preise kaum mehr bezahlbar sind. Aber auch der Zuzug in die Stadt und die erhöhte Nachfrage wird weiterhin die Preise auf dem lokalen Immobilienmarkt steigen lassen”, so Steffen Wicker, Gründer und Geschäftsführer von Homeday.

In Augsburg und Berlin stiegen Hauspreise am stärksten

Augsburg zeichnet sich durch eine hohe Wirtschaftsstärke und Forschungsdichte aus. Diese positive Dynamik wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Innerhalb der letzten vier Jahre verdoppelten sich hier die Hauspreise. Die Preise liegen allerdings noch deutlich unter den Münchener Preisen, sodass dies vor allem auch Interessenten aus dem Umland anzieht.

Der Berliner Immobilienmarkt zählt mit zu den attraktivsten Märkten in ganz Europa. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Preise für das eigene Häuschen seit Mai 2013 verdoppelten.

“Mittlerweile beträgt in Berlin der Kaufpreis das 30- bis 40-Fache der Jahreskaltmiete. Wir sehen allerdings noch keine Immobilienblase. Die gute Wirtschaftsstruktur und das solide Finanzierungsverhalten mit einem meist hohen Eigenkapitalanteil spricht derzeit dafür, dass der Immobilienmarkt nicht überhitzt ist. In einzelnen Gebieten wird es aber zukünftig zu Preiskorrekturen kommen wird, vor allem dann, wenn die Zinsen wieder ansteigen”, so Steffen Wicker weiter.





Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!