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24.10.2016 Hansestadt Bremen auf Erfolgskurs

Das Bundesland und die Bremer Innenstadt setzen ihre strukturellen Anpassungen zur weiteren Optimierung weiter fort, wie die Unternehmensgruppe Robert C. Spies in dem jüngst veröffentlichten „Bremen City Report“ bekanntgegeben hat. Dabei profitiert der Einzelhandelsstandort im Herzen der Hansestadt vor allem von den guten wirtschaftlichen Rahmendaten. So stieg das Bruttoinlandsprodukt des Bundeslandes im Jahr 2015 mit 2,7 Prozent im deutschlandweiten Vergleich (+ 1,7 Prozent) überdurchschnittlich an. Unterstützt wird dieser Trend zudem durch den wachsenden Tourismus. Mit rund zwei Mio. Übernachtungen und etwa einer Mio. Ankünften konnte 2015 ein Zuwachs von jeweils über vier Prozent verzeichnet werden. Somit stieg die Zahl der Ankünfte und Übernachtungen deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt (+3,0 Prozent) an.

Positive Resonanz auf „Innenstadtentwicklungskonzept 2025“

Dass diese positiven Rahmendaten auch immobilienwirtschaftlich umgesetzt werden konnten, liegt vor allem an den wichtigen Impulsen, die das „Innenstadtentwicklungskonzept 2025“ mit diversen Standortoptionen setzen konnte. Das Konzept der Stadt Bremen, an dem auch Robert C. Spies beteiligt war, sieht eine stärke Durchmischung der Innenstadt vor. „Auf diese Weise sollen Themen wie Handel, Büro und Wohnen auch immobilienwirtschaftlich verbunden werden. In Kombination mit einem neuen Altstadtbebauungsplan wird so die Grundlage für spannende Projektentwicklungen im urbanen Raum geschaffen, die künftig die Integration von Wohnraum in diesem Handels- und Bürostandort ermöglichen wird“, erläutert Jens Lütjen, Geschäftsführender Gesellschafter der in Hamburg und Bremen ansässigen Unternehmensgruppe Robert C. Spies. „Unsere Gespräche im Rahmen der EXPO Real haben gezeigt, dass sich immer mehr Investoren für den Standort begeistern und nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten suchen.“

Zudem können bereits heute im Rahmen von Refurbishmentprojekten erste Erfolge durch die Integration von zentralen Plätzen wie dem Domshof, dem Bremer Bankenviertel, verzeichnet werden. So finden hier in dem von Robert C. Spies vermittelten Gebäude der ehemaligen „Bremer Bank“ innovative Einzelhandelskonzepte wie dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Einzelhändler Manufactum Platz. In Verbindung mit einer zunehmenden gastronomischen Vielfalt – z.B. mit der deutschlandweit tätigen Restaurantkette dean & david – erfährt diese Lage eine nachhaltige Belebung. Hinzu kommen etablierte Einzelhändler wie Karstadt, die weiterhin auf die Strahlkraft des Standorts setzen. So hat das Unternehmen in den vergangenen anderthalb Jahren insgesamt 25 Markenstores ausgetauscht, um das Portfolio nachhaltig zu vergrößern.

Steigende Investitionsbereitschaft durch Impulsprojekte

Diese Entwicklung wird durch ambitionierte Projekte wie das City Gate unterstützt, das mit einem Projektvolumen von rund 100 Mio. Euro und einer Fläche von 29.000 Quadratmetern die Bremer Innenstadt maßgeblich erweitern wird. Gemessen am Gesamtvolumen des Marktes verfügt die Bremer Innenstadt derzeit noch über einen unterdurchschnittlichen Handelsbesatz und bietet damit eine hervorragende Ausgangssituation für Investoren und innovative Labels. Denn während in vielen Metropolen nur geringe Wachstumspotentiale bestehen, können in Bremen noch deutliche Zuwächse generiert werden.

Doch auch die dynamische Entwicklung in der Überseestadt stärkt die Investitionsbereitschaft für die Innenstadt. Beispielhaft sind hier einige Projekte, bei denen Robert C. Spies beratend tätig war, wie das in der Fertigstellung befindliche Bürohaus „Eins“ und der „Schuppen 3“, der in Zukunft eine Fläche von 65.000 Quadratmetern bieten soll. „Bremen hat in der Vergangenheit vielseitige Grundsteine gelegt, um auf entscheidende Handels-, neue Bürohausentwicklungen und die Integration von Wohnraum im Citybereich zu reagieren“, betont Amelie Mann, Immobilienberaterin bei der Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG. „Aufgrund der positiven wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen bietet sich hier Benchmarkqualität in allen Assetklassen.“





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