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05.10.2016 AENGEVELT analysiert stabil hohen Büroflächenumsatz in Berlin

Eigennutzer erhalten die positive Marktentwicklung in Berlin auch 2016: der Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) lag in den ersten drei Quartalen mit rd. 566.000 m² nur 4% unter dem Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2015: 592.000 m²), indessen 49% über dem Mittelwert der jüngsten Dekade (jeweils Q1-Q3 2006-2015: Durschschnitt 379.000 m²). Die reinen Vermietungen betrugen in den ersten drei Quartalen 2016 insgesamt rd. 374.000 m².

„2016 stützen Aktivitäten von Bundes- und Landesinstitutionen, aber auch von Medienunternehmen wie Springer und taz sowohl Flächenumsatz wie kalkulatorische Mietaufwände. Moderne, zentral gelegene Büroflächen im mittelpreisigen Flächensegment bis EUR 14,-/m² sind in der City praktisch nicht mehr verfügbar, preissensitive Unternehmen werden stärker in die Cityrand- und Außenbereiche gelenkt“, so das Fazit von Dr. Walter Zorn, AENGEVELT-RESEARCH, zum aktuellen Berliner Büromarktgeschehen.

• Vor dem Hintergrund des erneut hervorragenden dritten Quartals bekräftigt AENGEVELT-RESEARCH seine Umsatzprognose von rd. 750.000 m² Bürofläche in 2016. Dieser Wert läge lediglich 12% unter dem Vorjahreswert, indessen 31% über dem Mittelwert der jüngsten Dekade (Durchschnitt 2006 bis 2015: 572.000 m²).
• Die moderate Fertigstellung noch disponibler Büroflächen (aktuell rd. 35.000 m² von erwarteten 240.000 m²), eine stabile Nachfrage und eine positive Nettoabsorption (Büroflächenmehrverbrauch) tragen zum weiteren Abbau des Büro¬flächenleerstands bei: In den letzten zwölf Monaten sank dieser von 1,15 Mio. m² auf aktuell ca. 0,95 Mio. m² bzw. eine Leerstandsquote von 5,0% (Q3 2015: 6,1%) bei einem Gesamtbestand von rd. 19,0 Mio. m² Bürofläche.
• Bis zum Jahresende prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen weiteren Abbau der Angebotsreserve auf unter 0,90 Mio. m² (4,7%).




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