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08.07.2016 Zinshäuser in Hamburg erreichen Rekord-Umsatzvolumen

Mit dem höchsten, bisher registrierten Umsatzvolumen schloss der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser im Jahr 2015 in Hamburg. 1,214 Mrd. € investierten überwiegend Hamburger Kapitalanleger in insgesamt 427 Zinshäuser.

„Bemerkenswert ist der Blick auf die durchschnittlichen Quadratmeterpreise der verkauften Immobilien“, hebt Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg, hervor. Seit dem Jahr 2005 (ca. 1.000 €/qm) haben sich diese mehr als verdoppelt und liegen aktuell bei rd. 2.500 €/qm. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Objekt stieg gegenüber dem Vorjahr (2,18 Mio. €) auf 2,84 Mio. €, was insbesondere auf die recht hohe Anzahl von Transaktionen in den Top-Lagen zurückzuführen ist. Spitzenreiter ist der Stadtteil Eimsbüttel mit 21 gehandelten Wohn- und Geschäftshäusern.

Für das Jahr 2016 geht die Rally ungebremst weiter. „Die Preise für die wenigen frei gehandelten Mehrfamilienhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser sind weiter steigend, selbst Faktoren über 30-Fach werden erzielt“, berichtet Oliver Ihrt. Das geringe Angebot an Objekten, die hohe Nachfrage und die mangelnden Anlagealternativen auf dem Kapitalmarkt, sorgen nach wie vor für Höchstpreise in der Hansestadt.



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