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18.05.2016 Immobilienkonjunktur-Index: April-Verluste wieder ausgeglichen

Die 101. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigt, dass die Experten der deutschen Immobilienwirtschaft die aktuelle Lage weiterhin als stabil einschätzen. Der Stimmungseinbruch aus dem April setzt sich nicht fort, sondern das Immobilienklima klettert um 4,8 Prozent auf sehr gute 139,5 Zählerpunkte, den zweithöchsten Wert im laufenden Jahr. Die positiven Konjunkturrahmenbedingungen und die allgemein gute Verfassung des deutschen Immobilienmarktes ermöglichen diese positive Trendwende. Die Entwicklung wird dabei zu einem Großteil durch ein erheblich besseres Ertragsklima beeinflusst. Mit 133,4 Zählerpunkten (Vormonat: 124,8; +6,9 %) konnten im Mai die April-Verluste wieder ausgeglichen und ein höheres Niveau als im März erreicht werden. Auch das Investmentklima liegt mit einem Plus von 2,8 Prozent und nunmehr 145,8 Zählerpunkten wieder über dem März-Wert.

Hotel- und Handelklima erreichen neuen Jahreshöchstwert

Das Hotelklima ist nunmehr seit sechs Monaten im Index vertreten und kann im Mai mit einem vorläufigen Höchstwert von 146,2 Zählerpunkten glänzen. Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einem Anstieg von 7,4 Prozent. Damit zeigt es in der aktuellen Befragung im Vergleich der Segmente nicht nur die beste Performance, sondern überholt sogar das Logistikklima und positioniert sich auf Rang zwei. Das Industrieklima verzeichnet hingegen mit einem Anstieg von 1,3 Prozent auf 143,3 Zählerpunkte im Mai die geringsten Zuwächse. Mit einem Plus von 5,3 Prozent weist das Handelklima den zweithöchsten Anstieg auf. Dennoch reichen die 124,8 Zählerpunkte, welche immerhin einen Jahreshöchstwert markieren, weiterhin nur für den letzten Platz. Beim Büro- und Wohnsegment werden jeweils 4,7 Prozent Zuwächse registriert. Damit erreicht das Büroklima 136,1 Zählerpunkte und das Wohnklima 166,0 Zählerpunkte.

Immobilienkonjunktur bleibt stabil

Im Vormonat konnten bei der Immobilienkonjunktur nach monatelangen Verlusten mit einem Plus von 2,8 Prozent endlich wieder positive Entwicklungsimpulse registriert werden. In der aktuellen Erhebungsperiode bleibt es mit einem marginalen Anstieg von 0,1 Prozent auf 275,5 Zählerpunkte weitestgehend stabil. Da die allgemeinen immobilienwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr gut sind, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Immobilienkonjunktur auch zukünftig auf diesem hohen Niveau konsolidieren wird.




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