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06.05.2016 Bremer Büroflächenumsatz wächst auf 100.000 m²

Der Bremer Markt für Büroimmobilien setzt die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Nachdem bereits 2014 mit 86.000 m² umgesetzten Büroflächen die Erwartungen der Wirtschaft deutlich übertroffen wurden, kann die Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG auch für das Jahr 2015 deutlich gestiegene Volumina verzeichnen. Mit einem Gesamtjahresumsatz von knapp 100.000 m² bei einer Leerstandsquote von ca. 3,5 Prozent bestätigt die Hansestadt ihre attraktiven Rahmenbedingungen für Investoren. „Wir blicken auf ein äußerst spannendes Jahr zurück“, erläutert Jens Lütjen, Geschäftsführender Gesellschafter der Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG. „Im nationalen Vergleich zeichnet sich Bremen damit weiterhin als sehr stabiler B-Standort mit nahezu planbaren Renditen aus.“

Starke Nachfrage in Bremer City und Überseestadt

Der größte Anteil entfiel mit 33.500 m² auf die Innenstadt, dicht gefolgt von den Umsätzen in der aufstrebenden Überseestadt. Bremens wichtigstes Stadtentwicklungsprojekt bestätigte mit ca. 27.000 m² die Ergebnisse des Vorjahres. Vor allem Konzerne, Sozietäten und die wachsende Bremer Kreativwirtschaft setzen auf den modernen Standort. „Die Überseestadt bietet eine besondere Verbindung von Infrastruktur, neuer Architektursprache und Integration denkmalgeschützter Substanz“, betont Jens Lütjen. „Mit zukünftigen Großprojekten wie dem ‚Schuppen 3‘ wird sich diese Dynamik noch verstärken.“

Die Spitzenmieten liegen mit 14,10 Euro in der City bzw. 14,00 Euro pro Quadratmeter in der Überseestadt weiterhin auf einem positiven Niveau. Dieses Bild wird auch durch die Durchschnittswerte bestätigt: Während diese in der Überseestadt bei ca. 10,00 Euro liegen, zeigt sich vor allem in der Innenstadt mit 8,50 Euro pro Quadratmeter noch großes Potential für Investoren. „Aufgrund der Dominanz von älteren Beständen rücken deren Refurbishments und Umnutzungen immer stärker in den Fokus“, erklärt Petra Doutiné, Immobilienberaterin im Hause Robert C. Spies. „So können durch gezielte Revitalisierungen in dieser Lage Kaltmieten von bis zu 12,50 Euro pro Quadratmeter generiert werden.“

Technologiestandorte auf gutem Niveau

Neben der dynamischen Überseestadt konnten in den vergangenen Jahren zwei weitere Stadtentwicklungsprojekte erfolgreich am Markt platziert werden. So verfügt Bremen mit dem Technologiepark, einem der führenden Hochtechnologiestandorte Deutschlands, und der Airportcity über weitere stark nachgefragte Lagen. Das spiegelt sich auch in den Spitzenmieten wieder. Moderne Neubauflächen können im Technologiepark 12,00 Euro erreichen, die Airportcity folgt mit 10,00 Euro pro Quadratmeter. Die durchschnittlichen Kaltmieten liegen bei ca. 9,00 Euro pro Quadratmeter. Die Erhebungen des norddeutschen Beratungsunternehmens Robert C. Spies ergaben in der Airportcity einen Umsatz von 12.600 m², während dieser im Technologiepark bei 6.300 m² lag. „Die Qualität der Standorte zeigt sich besonders in der äußerst geringen Fluktuation“, bestätigt Lütjen. „Diverse Institute und international agierende Unternehmen haben hier seit vielen Jahren ihren festen Sitz, sodass nur selten Flächen auf dem Markt verfügbar sind.“ Auf sonstige Lagen entfiel in Bremen ein Umsatz von 16.000 m².

Ausblick 2016

Auch für das laufende Jahr 2016 sieht die inhabergeführte Unternehmensgruppe durch große Bauvorhaben in der Bremer Innenstadt gute Rahmenbedingungen für Anleger, wie Petra Doutiné bekräftigt: „Projekte wie die immobilienwirtschaftliche Erschließung des Bahnhofvorplatzes sind ein wichtiger Impuls für die Stadt und eine große Chance für Entwickler sowie wertschöpfungsorientierte Investoren. Denn der große Bestand an Bürohäusern aus den 1950er- bis 1980er-Jahren bietet viel Raum für nachhaltige Investments.“




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