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29.03.2016 Rechenzentren in Frankfurt erreichen neues Rekordniveau

Die Kapazitäten in Frankfurt, Deutschlands größtem Markt für Rechenzentren, haben 2015 mit 181 Megawatt (MW) ein neues Rekordniveau erreicht. Dies zeigt eine neue Untersuchung des internationalen Immobilienberatungsunternehmens CBRE. Die neu nachgefragte Leistung von Rechenzentren verzeichnete im Vergleich zu 2014 einen leichten Rückgang von 17,5 MW auf 16,2 MW. Nach London und Amsterdam verbleibt Frankfurt damit vor Paris auf Platz drei der wichtigsten europäischen Märkte für Rechenzentren. Der Leerstand in Frankfurt betrug rund 20,4 Prozent, was einen leichten Rückgang im Vergleich zu 2014 mit rund 20,1 Prozent Leerstand darstellt.

"Wir erwarten keine Wiederholung der starken Volatilität aus den Jahren 2006 bis 2010", sagt Andrew Jay, Head of Data Center Solutions bei CBRE. "Mittelfristig rechnen wir mit einer weiter zunehmenden Nachfrage, beispielsweise im Bereich von Cloud-Dienstleistungen, was auch in Zukunft mit einem Ausbau der Kapazitäten einhergehen wird. Aus diesem Grund werden Rechenzentren auch als Assetklasse immer interessanter", erklärt Jay. Die zunehmende Bedeutung von Rechenzentren als Assetklasse wird auch durch die Ergebnisse des aktuellen Investor Intentions Survey 2016 von CBRE bestätigt.

London auf Platz Eins

In der Region EMEA konnte London im vergangenen Jahr den ersten Platz unter den vier wichtigsten Märkten gemessen an der neuen Nachfrage von Amsterdam zurückerobern. Paris hatte mit 2,5 MW an neuer Nachfrage das schlechteste Jahr aller vier Märkte in den letzten zehn Jahren.




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