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07.05.2015 FAP beendet Finanzierungsbarometer und kommt mit Mezzanine-Studie

Nach nunmehr drei Jahren lässt das in Deutschland führende unabhängige Finanzierungsberatungsunternehmen FAP Flatow AdvisoryPartners das branchenweit bekannte FAP-Barometer auslaufen. „Wir waren Mitte 2012 als First Mover angetreten, um mit Hilfe des umfragebasierten Barometers mehr Transparenz in den seinerzeit schwierigen gewerblichen Immobilienfinanzierungsmarkt zu bringen. Das ist uns mit großem Erfolg gelungen“, sagt FAP-Chef Curth-C. Flatow.

Die damalige Neuerung: Erstmals wurde ausschließlich die Kreditgeberseite quartalsweise über die Finanzierungsvergabepraxis befragt, um die für den Finanzierungsmarkt wichtigen Parameter wie Neugeschäft, Assetklassen, Beleihungsausläufe und Margen regelmäßig zu messen. So ließ sich jeweils mit einem Blick erkennen, wie es um die Finanzierungsbereitschaft für die Immobilienwirtschaft bestellt ist. Dabei wurden 90 Prozent des in Deutschland vergebenen Finanzierungsvolumens durch die befragten Kreditgeber abgedeckt.

„Der Markt hat sich seit einiger Zeit wieder auf einem normalen Niveau stabilisiert“, so Flatow. „Heute ist das Wissen über die Finanzierungspraxis in der gewerblichen Immobilienwirtschaft deutlich gestiegen – zum Vorteil der Investoren und Projektentwickler, aber auch zum Vorteil der Kreditinstitute selbst. Damit haben wir unsere Ziele vollumfänglich erreicht. “

Das FAP-Barometer zeigte in der jüngeren Vergangenheit relativ geringe Ausschläge, was vor dem Hintergrund der offenen Geldschleusen und somit sehr liquiden Finanzierungsmärkte nicht weiter erstaunt. Eine weitere Detail-Beobachtung des Marktes auf quartalsweiser Basis ist aufgrund dessen nicht mehr zwingend erforderlich. Bei entsprechenden Entwicklungen wird FAP natürlich auch das künftige Marktgeschehen kommentierend begleiten.

„Zu besonderem Dank sind wir dem Panel der befragten Finanzierungsspezialisten verpflichtet, das dem FAP-Barometer durch sein engagiertes Mitwirken von Beginn an zu diesem Erfolg verholfen hat – und natürlich auch dem Analysehaus bulwiengesa, das als wissenschaftlicher Partner von uns mit der quartalsweisen Auswertung betraut war“, so Flatow.

Zugleich kündigt FAP an, schon in Kürze eine weitere Transparenz-Studie zu starten, die erstmalig Licht in den Markt für Mezzanine-Kapital bringen soll. „Dieser Markt ist nach wie vor nicht durchdrungen und im Gegensatz zum normalen Finanzierungsmarkt vollkommen intransparent. Vor dem Hintergrund der sich fortlaufend wandelnden Marktbedingungen und der bekannten Anreize für Investitionen in Real Estate Debt gewinnt auch dieses Segment immer mehr an Bedeutung“, so Flatow.


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