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17.02.2015 Wohnimmobilienpreise in Kiel weiter im Aufwärtstrend

Die Preise für Wohnimmobilien in Kiel entwickeln sich auf einem stabilen bis steigenden Niveau. So haben die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie von Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr leicht zugelegt. Für ein freistehendes Einfamilienhaus in Toplagen wie Heikendorf zahlten Käufer im Schnitt bis zu 1,6 Mio. Euro, für eine Eigentumswohnung bis zu 5.500 Euro pro Quadratmeter. Auch die Mietpreise in den guten bis sehr guten Lagen sind im Vergleich zu 2013 leicht gestiegen. Dies geht aus dem von Engel & Völkers veröffentlichten "Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2014/2015" hervor.

Kapitalanleger investieren zunehmend in Ferienimmobilien Engel & Völkers geht für das Jahr 2015 von einer weiterhin erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien aus. Dies wird zu weiteren Preissteigerungen bei Häusern und Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen führen. Vor allem in Wassernähe werden die Wohnimmobilienpreise weiter anziehen, denn Kiel ist aufgrund der Lage an der Förde und dem Nord-Ostsee-Kanal ein attraktiver Wohnimmobilienstandort. "Die Nachfrage nach hochwertigem Wohneigentum ist ungebrochen hoch und übertrifft weiterhin das Angebot. Der Standort ist nicht nur bei Eigennutzern als Dauerwohnsitz begehrt - auch Kapitalanleger investieren hier zunehmend in Ferienimmobilien", sagt Hubert Marschke, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Kiel.

Besonders stark nachgefragt werden Einfamilienhäuser, Häuser mit Ferienwohnungen sowie seniorengerechte Eigentumswohnungen in sehr guten Lagen wie Schilksee, Heikendorf und Laboe an der Ostsee. Für Immobilien in diesen Lagen sind Käufer bereit, hohe Preisforderungen zu akzeptieren. Unter Studenten und Universitätsangehörigen sind insbesondere Altbauwohnungen in den Vierteln Ravensberg, Schrevenpark und Düsternbrook sehr begehrt. Neben einer 1a-Lage legen Kaufinteressenten auch bei der Ausstattung Wert auf hohe Standards. Bei Eigentumswohnungen ist vor allem die energetische Beschaffenheit für viele ein wichtiges Kaufkriterium. Die Käufer kommen überwiegend aus der Region. Mietinteressenten zieht es aus ganz Deutschland in die maritime Studentenstadt. Der hohen Nachfrage begegnen Projektentwickler derzeit mit zahlreichen Neubauprojekten im Segment der Eigentumswohnungen.

Grunderwerbsteuererhöhung sorgt für Anstieg der Transaktionszahlen in 2013 Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Schleswig-Holstein auf 6,5 Prozent zu Jahresbeginn 2014 führte in Kiel zu einem starken Anstieg der Transaktionszahlen im Jahr 2013, wie die Zahlen des Gutachterausschusses belegen: Mit mehr als 1.000 verkauften Wohnungen und einem Umsatzzuwachs von 33 Prozent auf 137,9 Mio. Euro hat sich Kiel im Ranking unter 46 Standorten in Deutschland um fünf Plätze gegenüber dem Vorjahr verbessert und lag 2013 auf Platz 27. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser wurden durchschnittlich erstmals mehr als 200.000 Euro pro Objekt gezahlt, bei einer Anzahl von 468 Verkäufen und einem Volumen von 93,8 Mio. Euro.


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