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12.02.2015 Zweitmarktkurse im Januar mit leichter Erholung

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist nach einem starken Monatsumsatz im Dezember relativ verhalten in das neue Jahr gestartet. 10,50 Mio. Euro betrug das nominale Handelsvolumen im Januar. Immobilienfonds wurden zu Nominalwerten mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 5,94 Mio. Euro gehandelt, Schiffsfonds und sonstige Fonds machten mit 2,34 Mio. Euro und 2,22 Mio. Euro zusammen etwas weniger als die Hälfte des nominalen Handelsvolumens aus. Die Durchschnittskurse zeigten im Januar eine leichte Erholung.

Nachdem die Handelsumsätze an der Fondsbörse Deutschland zum Jahresende noch einmal anzogen und sich im Dezember 2014 auf 15,01 Mio. Euro summierten, fiel das Handelsvolumen im Januar mit 10,50 Mio. Euro eher verhalten aus. Insgesamt wurden im Januar 356 Transaktionen für private und institutionelle Akteure ausgeführt. Ein etwas freundlicheres Bild zeigten die Kurse, deren Durchschnittswert über alle Anlageklassen von 36,62 Prozent im Dezember auf 43,31 Prozent im Januar stieg.

Trotz eines Rückgangs des nominalen Handelsvolumens von 8,04 Mio. Euro im Vormonat auf 5,94 Mio. Euro im Januar blieben Immobilienfonds mit 56,55 Prozent des gesamten Handelsvolumens das mit Abstand größte Segment. Schiffsfonds hielten dagegen mit einem nominalen Handelsvolumen von 2,34 Mio. Euro in etwa das Niveau des Vormonats von 2,54 Mio. Euro. Das weitere Handelsvolumen verteilte sich über die sonstigen Fondsklassen wie LV-, Private Equity- oder Flugzeugfonds mit insgesamt 2,22 Mio. Euro. Im Dezember hatte das Volumen der sonstigen Fonds insbesondere durch die Transaktionen von Private Equity-Fonds mit 4,43 Mio. Euro noch das Doppelte betragen. Gleichzeitig stieg jedoch der bei den sonstigen Fonds durchschnittlich erzielte Kurs nach einem Einbruch im Dezember auf 24,46 Prozent wieder auf 47,92 Prozent im Januar. Auch der Durchschnittskurs der Schiffsfonds konnte von 20,08 Prozent im Dezember auf 26,93 Prozent im Januar zulegen. Die Immobilienfonds hielten das Niveau des Vormonats mit einem durchschnittlichen Kurs von 48,05 Prozent im Januar (Vormonat: 48,55 Prozent).


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