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22.01.2015 Immobilienpreise in deutschen Metropolen wachsen weniger stark

Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschlands Metropolen sind im Jahr 2014 erneut deutlich stärker gestiegen als im Bundesdurchschnitt, jedoch weniger drastisch als noch in den Vorjahren. Das zeigt der aktuelle Immobilienindex IMX von ImmobilienScout24. Im bundesweiten Durchschnitt haben die Angebotspreise für Wohnungen im Gebäudebestand im Jahr 2014 um 4 Prozent zugelegt. Damit liegt der Anstieg deutlich unter den beiden Vorjahren, in denen sich Eigentumswohnungen in Deutschland im Schnitt um über 7 Prozent verteuerten.

In den meisten Metropolen liegt das Preiswachstum nach wie vor über dem landesweiten Durchschnittswert. Spitzenreiter sind Berlin, Frankfurt am Main und Köln mit jeweils rund 9 Prozent. Lediglich Hamburg liegt mit 3 Prozent deutlich darunter.

Michael Kiefer, Chefanalyst von ImmobilienScout24, kommentiert die Ergebnisse: „Die starken Preissprünge aus 2012 und 2013 haben sich wie prognostiziert im vergangenen Jahr nicht wiederholt. In den nachgefragten Großstädten sind insbesondere in der Innenstadt oftmals Preisobergrenzen erreicht. Andere Viertel entwickeln sich dagegen weiter zweistellig, so dass die Immobilienpreise in den Metropolen weiterhin stärker steigen als im Bundesdurchschnitt.“

Für die Auswertung wurden die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im Gebäudebestand auf Basis des Immobilienindex IMX jeweils zum Stand Dezember 2011 bis Dezember 2014 verglichen.

Der aktuelle Immobilienindex IMX steht hier zum Download bereit: http://www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/immobilienindex.html


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