05.01.2015 Münchener Bürovermietungsmarkt: 4. Quartal 2014 am besten
Das 4. Quartal ist mit 180.000 Quadratmetern Flächenumsatz das beste Quartal des Münchener Bürovermietungsmarktes 2014. Spitzenreiter war zuvor das 1. Quartal mit 161.000 Quadratmetern, in Q2 und Q3 wurde jeweils 144.000 bzw. 105.000 Quadratmeter neu vermietet, wie die aktuellen Zahlen von DTZ in München zeigen. Damit erreicht München mit 590.000 Quadratmetern Büroneuvermietung in 2014 ein ähnlich gutes Jahr wie in 2013 (597.000 Quadratmeter).
Michael Bretting, seit November 2014 Leiter der DTZ-Niederlassung in München, erwartet für das kommende Jahr einen leichten Rückgang des Flächenumsatzes am Münchener Bürovermietungsmarkt. Er sagt: „Schätzungsweise werden in 2015 um die 550.000 Quadratmeter Bürofläche in München umgesetzt und damit etwas weniger als 2014. Dies ist in erster Linie auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld in Europa und das geringe Angebot an großflächigen Gebäuden ab 15.000 Quadratmeter zurückzuführen. Es wird kaum expandiert, sondern mehr konsolidiert und die Unternehmen achten sehr stark auf ihre Kostenstruktur.“ Unternehmen legten viel Wert auf wirtschaftlich gut geschnittene, flexibel aufteilbare Flächen, sodass verschiedene Formen der Bürostruktur darstellbar sind. Nicht zuletzt um gute Mitarbeiter zu gewinnen, sollten eine gute Infrastruktur wie ÖPNV sowie Essens- und Einkaufsmöglichkeiten in Büro-Nähe vorhanden sein.
Die realisierbare Spitzenmiete liegt Ende 2014 bei 34,00 Euro pro Quadratmeter und übertrifft damit das Vorjahresniveau von 32,20 Euro. Die Leerstandsquote liegt nur noch bei 6,8 Prozent im Vergleich zu 7,5 Prozent zum Vorjahreszeitpunkt. Da innerhalb der nächsten zwei Jahre nur wenig Neuflächen fertiggestellt werden, ist mit einem Rückgang der Leerstände zu rechnen.
Die umsatzstärkeren Quartale 1 und 4 weisen zudem die interessanteren Vermietungen auf: Im 1. Quartal gingen mit zwei Anmietungen von jeweils knapp 20.000 Quadratmetern die größten Deals des Jahres über die Bühne. Dabei handelt es sich um die BayWa AG, die in die Werinherstraße zog, und die Brainlab AG in der Olof-Palme-Straße. Drei Transaktionen aus dem 4. Quartal knackten ebenfalls die 10.000-Quadratmeter-Marke. Panasonic, die 13.000 Quadratmeter in Ottobrunn beziehen werden, und Bosch Siemens Hausgeräte (BSH) sowie das Schulreferat der Landeshauptstadt München, die 10.000 Quadratmeter große Flächen im Südosten (Carl-Wery-Straße) bzw. in der Landsberger Straße beziehen werden. So gab es mit insgesamt fünf Großvermietungen von über 10.000 Quadratmetern in 2014 zwar fast die gleiche Anzahl wie im Vorjahr, doch liegt ihr Gesamtvolumen deutlich unter dem der größten Vorjahresdeals. Die Vermietungsleistung bei Flächen von 2.000 bis 5.000 Quadratmeter sowie unter 2.000 Quadratmeter war jedoch sehr stabil.
Michael Bretting, seit November 2014 Leiter der DTZ-Niederlassung in München, erwartet für das kommende Jahr einen leichten Rückgang des Flächenumsatzes am Münchener Bürovermietungsmarkt. Er sagt: „Schätzungsweise werden in 2015 um die 550.000 Quadratmeter Bürofläche in München umgesetzt und damit etwas weniger als 2014. Dies ist in erster Linie auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld in Europa und das geringe Angebot an großflächigen Gebäuden ab 15.000 Quadratmeter zurückzuführen. Es wird kaum expandiert, sondern mehr konsolidiert und die Unternehmen achten sehr stark auf ihre Kostenstruktur.“ Unternehmen legten viel Wert auf wirtschaftlich gut geschnittene, flexibel aufteilbare Flächen, sodass verschiedene Formen der Bürostruktur darstellbar sind. Nicht zuletzt um gute Mitarbeiter zu gewinnen, sollten eine gute Infrastruktur wie ÖPNV sowie Essens- und Einkaufsmöglichkeiten in Büro-Nähe vorhanden sein.
Die realisierbare Spitzenmiete liegt Ende 2014 bei 34,00 Euro pro Quadratmeter und übertrifft damit das Vorjahresniveau von 32,20 Euro. Die Leerstandsquote liegt nur noch bei 6,8 Prozent im Vergleich zu 7,5 Prozent zum Vorjahreszeitpunkt. Da innerhalb der nächsten zwei Jahre nur wenig Neuflächen fertiggestellt werden, ist mit einem Rückgang der Leerstände zu rechnen.
Die umsatzstärkeren Quartale 1 und 4 weisen zudem die interessanteren Vermietungen auf: Im 1. Quartal gingen mit zwei Anmietungen von jeweils knapp 20.000 Quadratmetern die größten Deals des Jahres über die Bühne. Dabei handelt es sich um die BayWa AG, die in die Werinherstraße zog, und die Brainlab AG in der Olof-Palme-Straße. Drei Transaktionen aus dem 4. Quartal knackten ebenfalls die 10.000-Quadratmeter-Marke. Panasonic, die 13.000 Quadratmeter in Ottobrunn beziehen werden, und Bosch Siemens Hausgeräte (BSH) sowie das Schulreferat der Landeshauptstadt München, die 10.000 Quadratmeter große Flächen im Südosten (Carl-Wery-Straße) bzw. in der Landsberger Straße beziehen werden. So gab es mit insgesamt fünf Großvermietungen von über 10.000 Quadratmetern in 2014 zwar fast die gleiche Anzahl wie im Vorjahr, doch liegt ihr Gesamtvolumen deutlich unter dem der größten Vorjahresdeals. Die Vermietungsleistung bei Flächen von 2.000 bis 5.000 Quadratmeter sowie unter 2.000 Quadratmeter war jedoch sehr stabil.
