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02.12.2014 Immobilienklima bleibt stabil

Das Immobilienklima bleibt laut den Einschätzungen der Immobilienexperten in der 83. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index stabil. Mit einer Zunahme von 0,6 Prozent liegt das Immobilienklima im November bei 118,8 Zählerpunkten. Damit verweilt das Immobilienklima seit dem Einbruch im August sehr stabil auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die Entwicklung der beiden Teilindikatoren verlief im November in unterschiedliche Richtungen. Mit einem Plus von 2,7 Prozent konnte das Investmentklima auf 129,1 Zählerpunkte steigen, während das Ertragsklima mit einem Minus von 1,7 Prozent auf 108,9 Zählerpunkten sank.

Leichter Zuwachs beim Büroklima
Nach drei Monaten mit einer negativen Entwicklung konnte das Büroklima den Abwärtstrend im November stoppen. Mit einem Zuwachs von 2,4 Prozent zählt es aktuell 109,2 Punkte. Die positiven Impulse aus dem Vormonat konnte das Handelklima nicht für weitere Zuwächse nutzen und steht mit einem leichten Verlust von 0,9 Prozent bei 117,4 Zählerpunkten. Somit schließt sich die Schere zwischen diesen beiden Segmenten wieder leicht. Das Wohnklima musste im zweiten Monat in Folge einen leichten Verlust von 0,9 verzeichnen und folgt weiterhin einem Abwärtstrend. Das Industrieklima folgt hingegen seit drei Monaten einem Aufwärtstrend. Mit einem leichten Plus von 0,5 Prozent verzeichnet es aktuell 130,1 Zählerpunkte.

Abwärtstrend bei Immobilienkonjunktur setzt sich fort
Im November verliert die Immobilienkonjunktur 0,8 Prozent und liegt damit bei 235,0 Zählerpunkten. Das im Vormonat verkündete vorläufige Ende des Abwärtstrends bei der Immobilienkonjunktur kann nach der retrograden Korrektur einiger Eingangsparameter nicht mehr bestätigt werden.


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