07.11.2014 Stabiles Wachstum am Markt für Pflegeheim-Bauprojekte für 2015
Knapp 3,3 Mrd. € werden kommendes Jahr in Pflegeheim-Bauprojekte investiert. So das Ergebnis des neuen Trendreports: Neue Pflegeheim-Bauprojekte von marktdialog.com, der soeben veröffentlicht wurde. Der Löwenanteil entfällt mit rund 2,2 Mrd. € auf den Bau von 167 neuen Pflegeheimen, die dem Pflegemarkt knapp 15.000 neue Pflegebetten zuführen. Dagegen stehen mindestens 2.300 abgängige Pflegebetten, etwa durch Schließung nicht mehr sanierungsfähiger Heime.
Die durchschnittliche Bettenkapazität sinkt weiter auf 65 je Neubau. Hinzu kommen verbundene Angebote wie die fast 600 Tagespflegeplätze und annähernd 4.900 Seniorenwohnungen. Die meisten Neubauten werden in Baden-Württemberg entstehen, das Ländle überholt damit das bevölkerungsreichste Bundesland NRW. Bei den Pflegeheimplätzen behält NRW die Nase vorn, wenn auch nur knapp.
Bei den künftigen Heimbetreibern liegen drei Kategorien fast gleichauf: sozial orientierte (etwa Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz), die großen nationalen Betreiberketten und kirchlich orientierte (wie Caritas, Diakonie). Letztere stellen mit 41 % das Gros an Um- und Modernisierungsbauprojekten - deutlich weniger als die meist moderneren Einrichtungen der großen privaten Ketten (7 %).
Finanziert werden die Bauvorhaben meist aus der Pflegebranche selbst, deutlich zugelegt haben Investoren aus der Immobilienbranche, überwiegend Bauträger und Projektentwickler. Ebenfalls zugelegt haben Wohnungsbauunternehmen, wenn auch auf niedrigem Niveau. In der Gesamtausgabe listet der Trendreport 742 Bauprojekte auf, die bis ins Jahr 2020 reichen. Von beiden Ausgaben können kostenlos Auszüge von der Firmenwebsite heruntergeladen werden, die vollständige Reports mit Details zu jedem Bauprojekt sind kostenpflichtig.
Die durchschnittliche Bettenkapazität sinkt weiter auf 65 je Neubau. Hinzu kommen verbundene Angebote wie die fast 600 Tagespflegeplätze und annähernd 4.900 Seniorenwohnungen. Die meisten Neubauten werden in Baden-Württemberg entstehen, das Ländle überholt damit das bevölkerungsreichste Bundesland NRW. Bei den Pflegeheimplätzen behält NRW die Nase vorn, wenn auch nur knapp.
Bei den künftigen Heimbetreibern liegen drei Kategorien fast gleichauf: sozial orientierte (etwa Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz), die großen nationalen Betreiberketten und kirchlich orientierte (wie Caritas, Diakonie). Letztere stellen mit 41 % das Gros an Um- und Modernisierungsbauprojekten - deutlich weniger als die meist moderneren Einrichtungen der großen privaten Ketten (7 %).
Finanziert werden die Bauvorhaben meist aus der Pflegebranche selbst, deutlich zugelegt haben Investoren aus der Immobilienbranche, überwiegend Bauträger und Projektentwickler. Ebenfalls zugelegt haben Wohnungsbauunternehmen, wenn auch auf niedrigem Niveau. In der Gesamtausgabe listet der Trendreport 742 Bauprojekte auf, die bis ins Jahr 2020 reichen. Von beiden Ausgaben können kostenlos Auszüge von der Firmenwebsite heruntergeladen werden, die vollständige Reports mit Details zu jedem Bauprojekt sind kostenpflichtig.
