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19.09.2014 Preiszuwächse am Frankfurter Wohnungsmarkt verlagern sich in preiswertere Lagen und Segmente

Auf Jahressicht verzeichnet Frankfurt im ersten Halbjahr 2014 mit + 1,0 % einen nun noch moderaten Mietpreisanstieg (auf 12,05 Euro/m²/Monat). Nach einer Phase kräftiger Mietanstiege verlagern sich die Zuwächse nun in die unteren Marktsegmente.

Nach wie vor hohe Zuwächse zeigt dagegen der Eigentumswohnungsmarkt. Hier verteuern sich die Angebotskaufpreise auf Jahressicht um 11,7 % auf 3.540 Euro/m²/Monat. Damit wird am Main seit dem 1. Halbjahr 2013 der dritthöchste Preisanstieg der acht von JLL in den Residential City Profiles untersuchten Städte erzielt. "Aber auch in Frankfurt - wie in anderen Städten - verlagern sich die Preiszuwächse in Richtung der preiswerteren Lagen und Segmente. Auch im Eigentumswohnungsmarkt wird eine Marktberuhigung insgesamt wahrscheinlicher. Die hohe und steigende Bautätigkeit deckt dennoch nicht den Bedarf - bis auf Weiteres bleibt die Angebotsknappheit marktbeherrschend. Im Mietwohnungsmarkt zeichnen sich Preisobergrenzen ab", so Sebastian Grimm, bei JLL Team Leader Residential Valuation Advisory Frankfurt.

Den Residential City Profile Frankfurt 1. Halbjahr 2014 können Sie direkt online abrufen unter http://www.jll.de/germany/de-de/Research/Residential-City-Profile-Frankfurt-H1-2014-Germany-JLL.pdf


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