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29.07.2014 Deutsche Durchschnittswohnung misst 91 Quadratmeter

Eine typische deutsche Wohnung ist 91 Quadratmeter groß. Soweit der Durchschnittswert des Statistischen Bundesamtes. Die Detailauswertung zeigt jedoch, dass die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands enorm sind.

Den meisten Platz haben die Rheinland-Pfälzer und die Saarländer. In beiden Bundesländern ist eine Wohnung – dazu zählen in dieser Statistik auch Häuser – im Schnitt 104 Quadratmeter groß. Einen guten zweiten Platz belegt Niedersachsen: Hier umfasst die durchschnittliche Wohnfläche 102 Quadratmeter.

Wesentlich enger geht es hingegen bei den Berlinern zu: Ihnen stehen pro Wohnung nur knapp 73 Quadratmeter zur Verfügung – damit landen die Hauptstädter auf dem letzten Platz des Bundesländervergleichs.

Für ganz Deutschland gilt: Eigentümer wohnen deutlich großzügiger als Mieter. So ist selbstgenutztes Wohneigentum mit rund 118 Quadratmetern im Schnitt 47 Quadratmeter größer als eine Mietimmobilie. Ein guter Grund, um über einen Tapetenwechsel nachzudenken. Der Zeitpunkt ist günstig: Die Zinsen für Baukredite sind nach wie vor extrem niedrig. Immobilienkredite mit zehnjähriger Laufzeit gibt es bereits ab einem Zinssatz von unter drei Prozent. Vor zehn Jahren waren die Zinsen fast doppelt so hoch.

„Die Niedrigzinsphase macht den Sprung in die eigenen vier Wände für viele Menschen möglich. Dennoch sollten Bauherren und Käufer einige Grundregeln beachten“, rät Joachim Klein von der LBS. Schließlich ist der Immobilienerwerb in der Regel die größte private Investition im Leben und eine solide Finanzierung besonders wichtig. Dazu gehören ausreichend Eigenkapital und eine möglichst lange Zinssicherung – bei den aktuellen Bedingungen am besten bis zur letzten Rate. „Der Klassiker Bausparvertrag erfüllt diese Anforderungen“, so Klein.



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