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23.07.2014 Wer im Süden Deutschlands wohnt zahlt die höchsten Mieten

Nexiga, einer der führenden Full-Service-Abieter für Geomarketing, hat in diesem Monat die Mietpreise im Bundesgebiet näher unter die Lupe genommen und eine Übersichtskarte zum Thema erstellt. Im Juli dreht sich also alles um das Thema Wohnen. Der aktuelle Mietkompass bietet Informationen zu den durchschnittlichen Angebotskaltmieten in Deutschland; Interessierte können sich in der Übersichtskarte bis auf die Ebene der Wohnquartiere hineinzoomen und herauszufinden, wo man in Deutschland am Billigsten oder auch am Teuersten wohnt.

Die Karte zeigt die durchschnittlichen Angebots-Kaltmieten pro Quadratmeter an und basiert auf Nexigas Berechnungen auf Grundlage von Daten der Immobilien Scout GmbH. Auf der Immobilien Scout-Plattform werden jährlich mehr als 6 Millionen Immobilien sowohl zur Miete als auch zum Kauf angeboten und ermöglicht daher eine gute und differenzierte Übersicht über die lokale Markstruktur Deutschlands.

Der Immobilienmarkt qualifiziert sich weiter durch die Einbindung von Nexigas detaillierten Wohnumfeld-Informationen, die von der Soziodemographie mit der Beschreibung der Einwohnerstruktur, Bevölkerungsentwicklung, Haushaltsgröße über die Ökonomie mit Kaufkraft, Beschäftigungszahlen, Arbeitslosigkeit, Gewerbe bis zur Gebäudestruktur reichen. Hinzu kommen Wohnquartierstypologien, Verkehrsanbindung und die Verfügbarkeit von Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten. Neben dem renommierten Wirtschaftsmagazin „manager magazin online“, das die Nexiga-Wohnumfelddaten für seinen Immobilien-Wohnkompass verwendet, basiert auch die Wohnkompass-App der SCHUFA-Holding AG auf diesem Datensatz.

Ein erster Blick auf den Mietkompass 2014 zeigt, dass Mieter im Süden Deutschlands am teuersten wohnen. München, Stuttgart und Mainz haben mitunter die höchsten Kaltmieten (> 11,50 Euro pro Quadratmeter), obwohl auch Hamburg und Düsseldorf dem hohen Preisniveau keinesfalls nachstehen. Wer günstiger und dennoch in einer größeren Stadt wohnen möchte, sollte in die Hauptstadt ziehen. In Berlin gibt es zwar vereinzelt auch hohe Mietpreise, aber im Vergleich zu München ist das Mietpreisniveau deutlich niedriger. Auch im Vergleich der Mietpreise im ländlichen Raum liegt der Süden Deutschlands vorn: Eines der teuersten Dörfer liegt ebenfalls im Süden Deutschlands - Rohnhausen. Auch nah an der Grenze zu Österreich müssen Mieter tief in die Tasche greifen – Rottach und Bad Wiessee - am Tegernsee gelegen - und auch Garmisch-Patenkirchen zählen zu den teureren Gegenden.

Die Sieger im direkten Mietpreis-Städte-Vergleich sind jedoch Dresden und Schwerin. Dort zahlt man bis zu weniger als 4 Euro pro Quadratmeter.


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