05.08.2025 Innenstadt im Wandel: KölnBusiness stärkt Citymanagement
Mit dem Auslaufen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) blickt das Citymanagement auf zahlreiche erfolgreich umgesetzte Maßnahmen zurück. Nun schafft KölnBusiness die Grundlage für die Fortführung dieser Arbeit.
Dazu bildet der bisherige Citymanager Benjamin Ruchser gemeinsam mit Nadine Voß für Gastronomie und Thomas Schulz für Einzelhandel ein neues Service-Team für Innenstadt und Veedel bei KölnBusiness. Mit passgenauen Angeboten und Maßnahmen soll der Wandel der Einkaufsstraßen begleitet, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität gestärkt sowie Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur, Interessensgemeinschaften und Verwaltung gezielt vernetzt werden. Ab 2026 ist hierfür ein neues Förderprogramm geplant, das gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft die Handelslagen lebendiger und attraktiver gestalten soll.
„Die Kölner Einkaufsstraßen befinden sich in einem stetigen Wandel. Das führt zu Umbrüchen und erfordert auch ein Umdenken. Das Citymanagement hat hierfür gemeinsam mit der Stadt Köln wichtige Impulse und Lösungsansätze entwickelt, an die wir nahtlos anknüpfen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten gilt es mehr denn je, gemeinsam anzupacken und die richtigen Weichen für unsere Innenstadt und unsere Veedel zu stellen“, sagt Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. „Im engen Schulterschluss insbesondere mit dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik, der Stabsstelle Wirtschaftsförderung sowie dem Amt für öffentliche Ordnung werden wir deshalb die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen.“
Auch die Stadt Köln unterstützt den eingeschlagenen Kurs: „Die Kölner City ist ein zentraler Lebens- und Wirtschaftsraum, der sich rasant verändern muss, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Das Leitbild Innenstadt gibt uns eine klare Richtung vor: Die Kölner City als lebendigen, multifunktionalen Raum zu gestalten, der für alle Generationen attraktiv ist. Die Arbeit des Citymanagements zahlt genau auf diese Ziele ein“, so Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln.
KölnBusiness sichert die Zukunft des Citymanagements
Gemeinsam mit KölnBusiness hat das Amt für Stadtentwicklung und Statistik im August 2023 das Citymanagement und den Verfügungsfonds Kölner City auf den Weg gebracht. Beide Vorhaben werden noch bis Ende August 2025 über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Trotz des bevorstehenden Auslaufens der Bundesförderung bleibt das Engagement für eine lebendige Innenstadt bestehen. KölnBusiness wird das Citymanagement sowie die damit verbundenen Services eigenständig weiterführen – und somit auch künftig Impulse für die Weiterentwicklung der Kölner Innenstadt setzen.
Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Köln steht der städtischen Wirtschaftsförderung im Jahr 2026 weniger Budget für Projekte zur Verfügung. Deshalb hat KölnBusiness sämtliche Angebote geprüft und wird die wirkungsvollsten Maßnahmen gezielt fortführen. Damit unterstreicht KölnBusiness seinen Anspruch, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen Verantwortung für Innenstadt und Veedel zu übernehmen.
Positive Bilanz des Citymanagements seit 2023
Seit dem Start im Jahr 2023 hat das Citymanagement zahlreiche Maßnahmen von Innenstadtakteuren gefördert, die darauf abzielen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Dafür standen insgesamt 200.000 Euro aus dem Verfügungsfonds Kölner City bereit – nahezu die gesamte Summe wurde bis zum Ende des Förderprogramms ausgeschöpft. Voraussetzung für die Projektförderung war ein Eigenanteil von 20 Prozent der Antragsstellenden, wodurch zusätzlich rund 36.000 Euro an privaten Investitionen mobilisiert wurden.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der engeren Vernetzung von Unternehmen, Immobilienbesitzenden und Interessensgemeinschaften in der Innenstadt. Sechs Innenstadtforen und fünf Workshops des Citymanagements boten Raum für Austausch und praxisnahe Lösungsansätze, unter anderem zu Themen wie Fassadenbegrünung, dem Strukturwandel im Handel und der Verbesserung der Sauberkeit.
„Ob Hohe Straße, Schildergasse oder Mittelstraße – der Strukturwandel in der Kölner Innenstadt ist deutlich spürbar. Der Einzelhandel geht zurück, während neue gastronomische und freizeitbezogene Angebote entstehen. Gleichzeitig wird in den kommenden Jahren viel gebaut und erneuert, wodurch unsere Innenstadt ein modernes Gesicht erhalten wird. Damit dieser Wandel gelingt, wird das Citymanagement auch künftig gemeinsam mit der Stadt und Partnern aus der Wirtschaft praxisnahe Lösungen entwickeln und umsetzen“, sagt Citymanager Benjamin Ruchser.
Geförderte Projekte im Rahmen des Citymanagements
Seit Juli 2025 sorgen mehrere hundert bunte Schirme über der Apostelnstraße für ein einladendes und fotogenes Straßenbild. Die Installation spendet an heißen Sommertagen Schatten und steigert die Aufenthaltsqualität. Bereits im August 2024 hatte der Stadtmarketing Köln e. V. im Rahmen des Verfügungsfonds ein ähnliches Projekt mit schattenspendenden Fahnen auf der Hohe Straße umgesetzt. Diese hängen auch in diesem Jahr wieder.
Seit November 2024 zieht der Schriftzug „I like Köln“ durch die Kölner City. Die großen Buchstaben haben sich als beliebtes Fotomotiv etabliert. Dadurch wird die Sichtbarkeit unserer Metropole gestärkt und auch eine Verbundenheit der Kölner*innen mit ihrer Stadt geschaffen.
Im August 2024 sorgten an fünf Samstagen fünf regionale Chöre auf der Breite Straße für musikalische Akzente. So wurde den Besucher*innen eine kulturelle Abwechslung zum Shopping geboten. Im Juli 2025 folgte am selben Ort ein ähnliches Format mit drei Musiker*innen.
Im Mai und Juni 2025 verwandelte sich der derzeit leerstehende, traditionsreiche Stoff-Pavillon Moeller in ein temporäres Zentrum für Fotografie. Bereits Ende 2024 hatte die Kölner Kreativszene entlang der Mittelstraße und in benachbarten Straßen leerstehende Ladenlokale mit Kunst und Design zwischengenutzt – und so neue Impulse für die Belebung der Innenstadt gesetzt.
Die im Rahmen des ZIZ-Bundesprogramms umgesetzten Maßnahmen wurden während des Förderzeitraums vom Innenstadtbeirat beschlossen. In diesem Gremium waren Akteur*innen der Kölner City sowie Vertreter*innen aus Politik und Stadtverwaltung vertreten.
Unabhängig vom Verfügungsfonds unterstützt das Citymanagement von Juli bis September 2025 auch die Aufstellung von 100 roten Stühlen auf dem Neumarkt mit Mitteln von KölnBusiness. Ziel ist es, diesen zentralen Platz für die Bevölkerung erlebbar zu machen und als einladenden Ort der Begegnung zu gestalten. Die Initiative wurde vom Haus der Architektur Köln im Rahmen des Projekts „1000 Stühle 1000 Bäume“ umgesetzt.
Dazu bildet der bisherige Citymanager Benjamin Ruchser gemeinsam mit Nadine Voß für Gastronomie und Thomas Schulz für Einzelhandel ein neues Service-Team für Innenstadt und Veedel bei KölnBusiness. Mit passgenauen Angeboten und Maßnahmen soll der Wandel der Einkaufsstraßen begleitet, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität gestärkt sowie Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur, Interessensgemeinschaften und Verwaltung gezielt vernetzt werden. Ab 2026 ist hierfür ein neues Förderprogramm geplant, das gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft die Handelslagen lebendiger und attraktiver gestalten soll.
„Die Kölner Einkaufsstraßen befinden sich in einem stetigen Wandel. Das führt zu Umbrüchen und erfordert auch ein Umdenken. Das Citymanagement hat hierfür gemeinsam mit der Stadt Köln wichtige Impulse und Lösungsansätze entwickelt, an die wir nahtlos anknüpfen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten gilt es mehr denn je, gemeinsam anzupacken und die richtigen Weichen für unsere Innenstadt und unsere Veedel zu stellen“, sagt Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung. „Im engen Schulterschluss insbesondere mit dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik, der Stabsstelle Wirtschaftsförderung sowie dem Amt für öffentliche Ordnung werden wir deshalb die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen.“
Auch die Stadt Köln unterstützt den eingeschlagenen Kurs: „Die Kölner City ist ein zentraler Lebens- und Wirtschaftsraum, der sich rasant verändern muss, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Das Leitbild Innenstadt gibt uns eine klare Richtung vor: Die Kölner City als lebendigen, multifunktionalen Raum zu gestalten, der für alle Generationen attraktiv ist. Die Arbeit des Citymanagements zahlt genau auf diese Ziele ein“, so Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln.
KölnBusiness sichert die Zukunft des Citymanagements
Gemeinsam mit KölnBusiness hat das Amt für Stadtentwicklung und Statistik im August 2023 das Citymanagement und den Verfügungsfonds Kölner City auf den Weg gebracht. Beide Vorhaben werden noch bis Ende August 2025 über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Trotz des bevorstehenden Auslaufens der Bundesförderung bleibt das Engagement für eine lebendige Innenstadt bestehen. KölnBusiness wird das Citymanagement sowie die damit verbundenen Services eigenständig weiterführen – und somit auch künftig Impulse für die Weiterentwicklung der Kölner Innenstadt setzen.
Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Köln steht der städtischen Wirtschaftsförderung im Jahr 2026 weniger Budget für Projekte zur Verfügung. Deshalb hat KölnBusiness sämtliche Angebote geprüft und wird die wirkungsvollsten Maßnahmen gezielt fortführen. Damit unterstreicht KölnBusiness seinen Anspruch, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen Verantwortung für Innenstadt und Veedel zu übernehmen.
Positive Bilanz des Citymanagements seit 2023
Seit dem Start im Jahr 2023 hat das Citymanagement zahlreiche Maßnahmen von Innenstadtakteuren gefördert, die darauf abzielen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Dafür standen insgesamt 200.000 Euro aus dem Verfügungsfonds Kölner City bereit – nahezu die gesamte Summe wurde bis zum Ende des Förderprogramms ausgeschöpft. Voraussetzung für die Projektförderung war ein Eigenanteil von 20 Prozent der Antragsstellenden, wodurch zusätzlich rund 36.000 Euro an privaten Investitionen mobilisiert wurden.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der engeren Vernetzung von Unternehmen, Immobilienbesitzenden und Interessensgemeinschaften in der Innenstadt. Sechs Innenstadtforen und fünf Workshops des Citymanagements boten Raum für Austausch und praxisnahe Lösungsansätze, unter anderem zu Themen wie Fassadenbegrünung, dem Strukturwandel im Handel und der Verbesserung der Sauberkeit.
„Ob Hohe Straße, Schildergasse oder Mittelstraße – der Strukturwandel in der Kölner Innenstadt ist deutlich spürbar. Der Einzelhandel geht zurück, während neue gastronomische und freizeitbezogene Angebote entstehen. Gleichzeitig wird in den kommenden Jahren viel gebaut und erneuert, wodurch unsere Innenstadt ein modernes Gesicht erhalten wird. Damit dieser Wandel gelingt, wird das Citymanagement auch künftig gemeinsam mit der Stadt und Partnern aus der Wirtschaft praxisnahe Lösungen entwickeln und umsetzen“, sagt Citymanager Benjamin Ruchser.
Geförderte Projekte im Rahmen des Citymanagements
Seit Juli 2025 sorgen mehrere hundert bunte Schirme über der Apostelnstraße für ein einladendes und fotogenes Straßenbild. Die Installation spendet an heißen Sommertagen Schatten und steigert die Aufenthaltsqualität. Bereits im August 2024 hatte der Stadtmarketing Köln e. V. im Rahmen des Verfügungsfonds ein ähnliches Projekt mit schattenspendenden Fahnen auf der Hohe Straße umgesetzt. Diese hängen auch in diesem Jahr wieder.
Seit November 2024 zieht der Schriftzug „I like Köln“ durch die Kölner City. Die großen Buchstaben haben sich als beliebtes Fotomotiv etabliert. Dadurch wird die Sichtbarkeit unserer Metropole gestärkt und auch eine Verbundenheit der Kölner*innen mit ihrer Stadt geschaffen.
Im August 2024 sorgten an fünf Samstagen fünf regionale Chöre auf der Breite Straße für musikalische Akzente. So wurde den Besucher*innen eine kulturelle Abwechslung zum Shopping geboten. Im Juli 2025 folgte am selben Ort ein ähnliches Format mit drei Musiker*innen.
Im Mai und Juni 2025 verwandelte sich der derzeit leerstehende, traditionsreiche Stoff-Pavillon Moeller in ein temporäres Zentrum für Fotografie. Bereits Ende 2024 hatte die Kölner Kreativszene entlang der Mittelstraße und in benachbarten Straßen leerstehende Ladenlokale mit Kunst und Design zwischengenutzt – und so neue Impulse für die Belebung der Innenstadt gesetzt.
Die im Rahmen des ZIZ-Bundesprogramms umgesetzten Maßnahmen wurden während des Förderzeitraums vom Innenstadtbeirat beschlossen. In diesem Gremium waren Akteur*innen der Kölner City sowie Vertreter*innen aus Politik und Stadtverwaltung vertreten.
Unabhängig vom Verfügungsfonds unterstützt das Citymanagement von Juli bis September 2025 auch die Aufstellung von 100 roten Stühlen auf dem Neumarkt mit Mitteln von KölnBusiness. Ziel ist es, diesen zentralen Platz für die Bevölkerung erlebbar zu machen und als einladenden Ort der Begegnung zu gestalten. Die Initiative wurde vom Haus der Architektur Köln im Rahmen des Projekts „1000 Stühle 1000 Bäume“ umgesetzt.