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28.07.2025 Wer noch an klassischen Mietmodellen festhält, riskiert den Anschluss

Flexible Büros boomen – sind in aktuellen Portfolios aber oft unterrepräsentiert. Ein Vertriebsfehler, der bares Geld kosten kann. Immobilienmakler:innen erleben aktuell einen fundamentalen Wandel: Kund:innen suchen verstärkt nach kurzfristig verfügbaren, modern ausgestatteten Büroflächen. Grund dafür sind stark veränderte Marktverhältnisse, wie die seit Corona weit verbreitete Remote-Kultur, aber auch der Einbruch traditioneller Industrien. Laut der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY wurden alleine im letzten Jahr 100.000 Stellen in der deutschen Industrie abgebaut, insbesondere in der Automobilbranche. Auch die Zulieferer geraten unter Druck. Die Folgen sind Personalabbau bis hin zu Standortschließungen. Parallel wachsen Start-ups und Innovationszentren schneller denn je und benötigen oft innerhalb weniger Monate Raum zum Skalieren. Der traditionelle Büromarkt mit seinen klassischen, langwierigen Mietverträgen wird diesen neuen Bedingungen oft nicht gerecht. Für Makler:innen bedeutet das lange Vermittlungsprozesse bei geringer Erfolgsquote. Doch es gibt Abhilfe: Wer jetzt auf flexible Bürolösungen setzt, erhöht signifikant die Vermittlungschancen.

Das Missverständnis Co-Working

Flexible Bürolösungen scheinen der naheliegende Schlüssel für die neuen Anforderungen des veränderten Büroimmobilienmarktes zu sein. Und doch führen die wenigsten Makler:innen entsprechende Konzepte regulär in ihrem Portfolio. Ursache ist oft ein sich bis heute haltendes Missverständnis: die Verwechslung mit Community-basierten Anbietern, auch Coworking-Spaces genannt. Dabei haben flexible Büroanbieter deutlich mehr zu bieten, als offene Räume, edle Kaffeemaschinen mit kostenlosen Getränken und ein kreatives und innovatives Flair. Anbieter wie Mindspace zeichnen sich durch Immobilien in exzellenter Lage, voll ausgestattete und hochwertig designte Bürokonzepte und einer geprüften und sicheren IT-Infrastruktur aus. Statt Großraum gibt es hier vom zwei bis vier Personen Büro auch Räume für Teams zwischen zehn bis 15 Personen oder ganze Suiten und eigene Etagen zur Miete, auch bei kurzfristigen Mietanfragen.

Diese Vielseitigkeit ist ebenfalls für größere Unternehmen attraktiv, die Wert auf Datenschutz, großzügige Räumlichkeiten, Diskretion oder repräsentative Empfangsbereiche legen. Neben den anpassungsfähigen Laufzeiten zeichnen sich die Flex Offices durch das umfassende und je nach Bedarf dazu buchbare Angebot an Services aus. Community-Angebote, ein betreuter Empfang, IT-Services, Druckmöglichkeiten und Reinigung sind bei Anbietern wie Mindspace immer inklusive. Wer mehr will, kann flexibel Eventflächen dazu buchen.

Wie Serviced Offices die Vermittlungsquote erhöhen

Serviced Offices sind heutzutage weit mehr als eine Zwischenlösung. Makler:innen, die das Potenzial erkennen, können das Konzept der Vermittlung ganz neu denken. Sie profitieren von kürzeren Zyklen, höherer Abschlusswahrscheinlichkeit, attraktiven Provisionsmodellen und zufriedenen Kund:innen.

Grenzen anerkennen, Chancen erkennen

Die Wahl der passenden Fläche hängt nicht nur vom konkreten Bedarf ab, sondern ebenso vom richtigen Zeitpunkt und der Verfügbarkeit. Unternehmen, die umfangreiche bauliche Anpassungen oder spezifische Sicherheitszonen benötigen, sind oft mit klassischen Mietverträgen besser beraten. Dennoch bieten flexible Lösungen auch in diesen Fällen strategische Vorteile. So können Makler:innen skalierbare Zwischenlösungen anbieten, wenn die idealen Flächen noch nicht verfügbar oder gar erst in Planung oder Bau sind.

Auch hybride Arbeitsplatzmodelle großer Organisationen lassen sich damit hervorragend abbilden – etwa durch temporäre Hubs für Projektteams oder dezentrale Offices für internationale Standorte. Temporäre Büroflächen sind dabei kein bloßer Ersatz, sondern eine sinnvolle Ergänzung – sie schaffen Flexibilität und sichern die Handlungsfähigkeit in entscheidenden Phasen.

Flexibilität ist kein Modethema, sondern betriebswirtschaftlich relevant

Die Arbeitswelt verändert sich und mit ihr die Anforderungen an Büroflächen. Wer das Potenzial flexibler Bürolösungen jetzt erkennt, entsprechende Lösungen kennenlernt und gezielt einsetzt, verschafft sich in volatilen und agilen Zeiten wie heute einen echten Wettbewerbsvorteil. Flexible Büromodelle sind somit längst kein Trend mehr – sie sind ein strategischer Hebel für nachhaltigen Vermittlungserfolg.

(Von Dan Zakai, CEO Mindspace)

























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