26.05.2025 Euro erstarkt, nachdem Trump von Zollandrohungen abrückt
Der Euro legte am Montag zu, unterstützt durch eine bemerkenswerte Kehrtwende in der US-Handelspolitik, nachdem Präsident Donald Trump eine Verschiebung der geplanten 50-Prozent-Zölle auf Waren aus der Europäischen Union ankündigte. Nach einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte sich Donald Trump bereit, die geplanten Zölle bis zum 9. Juli auszusetzen. Dies verschafft der Europäischen Union mehr Zeit für Verhandlungen über ein Handelsabkommen. Die Maßnahme nahm den Märkten die Angst vor einer raschen Verschärfung der Handelskonflikte und stärkte das Vertrauen in die europäische Währung.
Der EUR/USD-Kurs profitierte von der verbesserten Markteinschätzung des Euro sowie der anhaltenden Schwäche des US-Dollars. Der US-Dollar blieb auch weiter unter Druck, da die Märkte auf die weitreichenden Auswirkungen von Trumps umfassenden Steuer- und Ausgabenplänen reagierten. Diese haben neue Bedenken über die fiskalische Ausrichtung der USA ausgelöst und die Zurückhaltung von Investoren gegenüber US-Assets verstärkt.
Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die abrupten Kurswechsel in der US-Handelspolitik die Marktvolatilität anheizen – ein Umstand, der Investoren dazu veranlassen könnte, in sichere Häfen wie den Yen oder den Schweizer Franken zu flüchten. Darüber hinaus könnten die Gewinne des Euro durch die Erwartungen einer Zinssenkung der EZB bei der Sitzung am 5. Juni gedämpft werden.
Mit Blick nach vorn werden Trader und Beteiligte heute die Reden von EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Bundesbankpräsident Joachim Nagel aufmerksam verfolgen – ebenso wie die wichtigen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone in dieser Woche, darunter die Inflations- und Arbeitsmarktzahlen aus Deutschland sowie Stimmungsindikatoren für den Euroraum.
Der EUR/USD-Kurs profitierte von der verbesserten Markteinschätzung des Euro sowie der anhaltenden Schwäche des US-Dollars. Der US-Dollar blieb auch weiter unter Druck, da die Märkte auf die weitreichenden Auswirkungen von Trumps umfassenden Steuer- und Ausgabenplänen reagierten. Diese haben neue Bedenken über die fiskalische Ausrichtung der USA ausgelöst und die Zurückhaltung von Investoren gegenüber US-Assets verstärkt.
Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die abrupten Kurswechsel in der US-Handelspolitik die Marktvolatilität anheizen – ein Umstand, der Investoren dazu veranlassen könnte, in sichere Häfen wie den Yen oder den Schweizer Franken zu flüchten. Darüber hinaus könnten die Gewinne des Euro durch die Erwartungen einer Zinssenkung der EZB bei der Sitzung am 5. Juni gedämpft werden.
Mit Blick nach vorn werden Trader und Beteiligte heute die Reden von EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Bundesbankpräsident Joachim Nagel aufmerksam verfolgen – ebenso wie die wichtigen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone in dieser Woche, darunter die Inflations- und Arbeitsmarktzahlen aus Deutschland sowie Stimmungsindikatoren für den Euroraum.