22.05.2025 Bayerischer Immobilienmarkt: Wohneigentum im Aufschwung
Eine Auswertung des Wohnungs- und Häusermarkts in Bayern zeigt: Innerhalb eines Jahres ist das Angebot an Eigentumswohnungen gestiegen. Auch beim Angebot für Eigentumshäuser ist eine positive Entwicklung deutlich sichtbar, während die Verfügbarkeit von Mietwohnungen einen Rückgang erlebt. Hingegen sind in den zehn größten Städten Bayerns schwankende Ergebnisse zu sehen.
Im Freistaat Bayern wurden im Januar durchschnittlich 9.863 Eigentumswohnungen in der Immobilienkategorie auf Kleinanzeigen inseriert. Im Jahr zuvor waren es noch 9.187 Eigentumswohnungen – ein Wachstum von 7,4 Prozent. In der Kategorie „Häuser zum Kauf“ stieg die Anzahl der Inserate ebenfalls: Hier lag das Angebot im Januar 2024 noch bei 15.182 Eigentumshäusern, im zurückliegenden Januar nahm die Zahl auf 16.096 und somit um rund 6 Prozent zu. Im Gegensatz ging das Mietangebot zurück: Die Zahl der angebotenen Mietwohnungen sank von 9.927 im Januar 2024 auf 9.193 im Januar 2025 – ein Rückgang von 7,4 Prozent.
Schwankendes Angebot von Wohneigentum in den zehn größten Städten Bayerns
Der größte Anstieg für angebotene Eigentumswohnungen ist in der mittelfränkischen Großstadt Nürnberg zu sehen: Hier wurden im Januar durchschnittlich 486 Eigentumswohnungen auf Kleinanzeigen inseriert. Im Januar 2024 lag die Zahl noch bei 425 – dies entspricht einem Anstieg von 14,3 Prozent. Auch im nahegelegenen Fürth ist ein Wachstum zu verzeichnen: Während im Januar 2024 noch 140 Eigentumswohnungen inseriert wurden, stieg die Zahl in diesem Januar auf 157 und somit um 11,8 Prozent. Auf Platz drei liegt Ingolstadt mit einem Zuwachs von 196 Inseraten im Januar 2024 auf 206 im Januar dieses Jahres (+4,7 Prozent), gefolgt von Bamberg mit einem Anstieg von 4,6 Prozent. Diese Entwicklung ist jedoch nicht in allen Städten sichtbar: Der stärkste Einbruch für Eigentumswohnungen zeigte sich in Würzburg, hier sank das Angebot von durchschnittlich 82 auf 63 Inserate (-23,6 Prozent). Auch in Augsburg und Regensburg reduzierten sich die Inserate um jeweils 17,8 Prozent – gefolgt von München (-14,5 Prozent), Erlangen (-3,4 Prozent) und Bayreuth (-3,1 Prozent).
In der Kategorie „Häuser zum Kauf“ kristallisiert sich ein anderes Bild heraus: So sank das Angebot für Eigentumshäuser am stärksten in Regensburg (-30,8 Prozent), gefolgt von Erlangen (-22,6 Prozent), Fürth (-16,9 Prozent) und Bamberg (-16,9 Prozent). In der Landeshauptstadt München gingen die Inserate von 362 (Januar 2024) auf 309 (-14,7 Prozent) zurück. Ebenfalls betroffen sind die Städte Ingolstadt (-11,2 Prozent), Würzburg (-10,7 Prozent), Augsburg (-7,3 Prozent) und Nürnberg (-3,4 Prozent). Lediglich in Bayreuth blieb das Angebot im Vergleich zum Vorjahr konstant (+0,8 Prozent).
„Die Angebotszahlen zeigen deutlich die regionalen Unterschiede. Während Städte unter dem Druck einer historisch hohen Nachfrage, teuren Finanzierungskosten und mangelnder Neubauprojekte stehen, sehen wir in ländlicheren Regionen ein wachsendes Angebot. Die Verknappung in den Großstädten zwingt Wohnungssuchende zum Umdenken – der Markt verlagert sich sichtbar“, kommentiert Klaus Saloch, Head of Sales bei Kleinanzeigen.
Angebot an Mietwohnungen im Rückgang
Auch das Angebot für Mietwohnungen in den zehn größten Städten Bayerns ist von ähnlichen Entwicklungen betroffen: In Regensburg ging die Anzahl der Inserate mit -31,8 Prozent am stärksten zurück. Auf dem zweiten Platz liegt München mit einem Rückgang von 24,8 Prozent, gefolgt von Würzburg (-21,4 Prozent), Ingolstadt (-21,4 Prozent) und Fürth (-18 Prozent). In anderen Städten Bayerns reduzierte sich das Angebot für Kaufinteressenten ebenfalls:
• Augsburg (186 auf 160; -13,9 Prozent)
• Bayreuth (91 auf 82; -9,8 Prozent)
• Nürnberg (403 auf 368; -8,7 Prozent)
• Bamberg (77 auf 73; -6,4 Prozent)
Lediglich in Erlangen ist ein Zuwachs mit 67 Inseraten im Januar 2024 auf 77 im Januar 2025 sichtbar – ein Anstieg von 15,4 Prozent.
Im Freistaat Bayern wurden im Januar durchschnittlich 9.863 Eigentumswohnungen in der Immobilienkategorie auf Kleinanzeigen inseriert. Im Jahr zuvor waren es noch 9.187 Eigentumswohnungen – ein Wachstum von 7,4 Prozent. In der Kategorie „Häuser zum Kauf“ stieg die Anzahl der Inserate ebenfalls: Hier lag das Angebot im Januar 2024 noch bei 15.182 Eigentumshäusern, im zurückliegenden Januar nahm die Zahl auf 16.096 und somit um rund 6 Prozent zu. Im Gegensatz ging das Mietangebot zurück: Die Zahl der angebotenen Mietwohnungen sank von 9.927 im Januar 2024 auf 9.193 im Januar 2025 – ein Rückgang von 7,4 Prozent.
Schwankendes Angebot von Wohneigentum in den zehn größten Städten Bayerns
Der größte Anstieg für angebotene Eigentumswohnungen ist in der mittelfränkischen Großstadt Nürnberg zu sehen: Hier wurden im Januar durchschnittlich 486 Eigentumswohnungen auf Kleinanzeigen inseriert. Im Januar 2024 lag die Zahl noch bei 425 – dies entspricht einem Anstieg von 14,3 Prozent. Auch im nahegelegenen Fürth ist ein Wachstum zu verzeichnen: Während im Januar 2024 noch 140 Eigentumswohnungen inseriert wurden, stieg die Zahl in diesem Januar auf 157 und somit um 11,8 Prozent. Auf Platz drei liegt Ingolstadt mit einem Zuwachs von 196 Inseraten im Januar 2024 auf 206 im Januar dieses Jahres (+4,7 Prozent), gefolgt von Bamberg mit einem Anstieg von 4,6 Prozent. Diese Entwicklung ist jedoch nicht in allen Städten sichtbar: Der stärkste Einbruch für Eigentumswohnungen zeigte sich in Würzburg, hier sank das Angebot von durchschnittlich 82 auf 63 Inserate (-23,6 Prozent). Auch in Augsburg und Regensburg reduzierten sich die Inserate um jeweils 17,8 Prozent – gefolgt von München (-14,5 Prozent), Erlangen (-3,4 Prozent) und Bayreuth (-3,1 Prozent).
In der Kategorie „Häuser zum Kauf“ kristallisiert sich ein anderes Bild heraus: So sank das Angebot für Eigentumshäuser am stärksten in Regensburg (-30,8 Prozent), gefolgt von Erlangen (-22,6 Prozent), Fürth (-16,9 Prozent) und Bamberg (-16,9 Prozent). In der Landeshauptstadt München gingen die Inserate von 362 (Januar 2024) auf 309 (-14,7 Prozent) zurück. Ebenfalls betroffen sind die Städte Ingolstadt (-11,2 Prozent), Würzburg (-10,7 Prozent), Augsburg (-7,3 Prozent) und Nürnberg (-3,4 Prozent). Lediglich in Bayreuth blieb das Angebot im Vergleich zum Vorjahr konstant (+0,8 Prozent).
„Die Angebotszahlen zeigen deutlich die regionalen Unterschiede. Während Städte unter dem Druck einer historisch hohen Nachfrage, teuren Finanzierungskosten und mangelnder Neubauprojekte stehen, sehen wir in ländlicheren Regionen ein wachsendes Angebot. Die Verknappung in den Großstädten zwingt Wohnungssuchende zum Umdenken – der Markt verlagert sich sichtbar“, kommentiert Klaus Saloch, Head of Sales bei Kleinanzeigen.
Angebot an Mietwohnungen im Rückgang
Auch das Angebot für Mietwohnungen in den zehn größten Städten Bayerns ist von ähnlichen Entwicklungen betroffen: In Regensburg ging die Anzahl der Inserate mit -31,8 Prozent am stärksten zurück. Auf dem zweiten Platz liegt München mit einem Rückgang von 24,8 Prozent, gefolgt von Würzburg (-21,4 Prozent), Ingolstadt (-21,4 Prozent) und Fürth (-18 Prozent). In anderen Städten Bayerns reduzierte sich das Angebot für Kaufinteressenten ebenfalls:
• Augsburg (186 auf 160; -13,9 Prozent)
• Bayreuth (91 auf 82; -9,8 Prozent)
• Nürnberg (403 auf 368; -8,7 Prozent)
• Bamberg (77 auf 73; -6,4 Prozent)
Lediglich in Erlangen ist ein Zuwachs mit 67 Inseraten im Januar 2024 auf 77 im Januar 2025 sichtbar – ein Anstieg von 15,4 Prozent.