09.05.2025 Anstieg der Unternehmensinsolvenzen zeigt sich moderat
Das Statistische Bundesamt* hat heute die Zahl der Unternehmensinsolvenzen für den Monat Februar 2025 und die Entwicklung für den zurückliegenden Monat April veröffentlicht. Dem-nach wurde für 2.068 Unternehmen im Februar ein Insolvenzantrag gestellt. Dies entspricht einem Anstieg von 15,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahr. Für den zurückliegenden Monat April weist die amtliche Statistik nach vorläufigen Angaben einen An-stieg um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus.
„Der Anstieg der Unternehmensinsolvenzen zeigt sich eher moderat. Die Verwerfungen an den internationalen Märkten werden sich allenfalls mit einer deutlichen zeitlichen Verzögerung auch bei den Unternehmensinsolvenzen zeigen“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).
Die großen Handelspartner Deutschlands, die USA und China, spielen eine entscheidende Rolle für die deutsche Wirtschaft. Je nachdem, wie sich die Situation in diesen Ländern entwickelt – insbesondere im Hinblick auf mögliche Rezessionen – wird sich dies direkt auf den Absatz deutscher Unternehmen auswirken, unabhängig von der Entwicklung der Zölle. Eine wirtschaftliche Abschwächung in den großen Volkswirtschaften wird auch die deutsche Exportwirtschaft spürbar beeinflussen.
„Aktuell ist kein starker Anstieg der Insolvenzzahlen zu verzeichnen. Die Zahlen im April bewegen sich auf einem Niveau, das eher einer Stagnation entspricht, was auch das zuletzt um 0,2 Prozent gewachsene Bruttoinlandsprodukt widerspiegelt. Es ist also weder von einer deutlichen Verschlechterung noch von einer kurzfristigen Erholung auszugehen“, so der VID-Vorsitzende.
Für die Zukunft geht der Berufsverband der Insolvenzverwalter davon aus, dass bestimmte Branchen, wie die Baubranche, die in der Vergangenheit besonders von Insolvenzen betroffen waren, von den aktuellen Konjunkturpaketen profitieren könnten. Andere Branchen, beispielsweise der Einzelhandel sowie Gastronomie und Automotiv könnten jedoch weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert sein.
„Der Anstieg der Unternehmensinsolvenzen zeigt sich eher moderat. Die Verwerfungen an den internationalen Märkten werden sich allenfalls mit einer deutlichen zeitlichen Verzögerung auch bei den Unternehmensinsolvenzen zeigen“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).
Die großen Handelspartner Deutschlands, die USA und China, spielen eine entscheidende Rolle für die deutsche Wirtschaft. Je nachdem, wie sich die Situation in diesen Ländern entwickelt – insbesondere im Hinblick auf mögliche Rezessionen – wird sich dies direkt auf den Absatz deutscher Unternehmen auswirken, unabhängig von der Entwicklung der Zölle. Eine wirtschaftliche Abschwächung in den großen Volkswirtschaften wird auch die deutsche Exportwirtschaft spürbar beeinflussen.
„Aktuell ist kein starker Anstieg der Insolvenzzahlen zu verzeichnen. Die Zahlen im April bewegen sich auf einem Niveau, das eher einer Stagnation entspricht, was auch das zuletzt um 0,2 Prozent gewachsene Bruttoinlandsprodukt widerspiegelt. Es ist also weder von einer deutlichen Verschlechterung noch von einer kurzfristigen Erholung auszugehen“, so der VID-Vorsitzende.
Für die Zukunft geht der Berufsverband der Insolvenzverwalter davon aus, dass bestimmte Branchen, wie die Baubranche, die in der Vergangenheit besonders von Insolvenzen betroffen waren, von den aktuellen Konjunkturpaketen profitieren könnten. Andere Branchen, beispielsweise der Einzelhandel sowie Gastronomie und Automotiv könnten jedoch weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert sein.