06.05.2025 Immobilienmarkt Berlin: Markt für Mehrfamilienhäuser konstant stabil
Der Berliner Zinshausmarkt bleibt stabil. Insgesamt gab es im ersten Quartal 2025 153 Kauffälle und damit 11 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (Q1 2024: 138 Kauffälle). Das ist das zentrale Ergebnis des Zinshausmarktberichts Berlin QI 2025, der auf Basis von Zahlen des Gutachterausschusses Berlin sowie eigenen Berechnungen von SCHICK IMMOBILIEN herausgegeben wird.
„Mehrfamilienhäuser bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten, so Jürgen Michael Schick, Geschäftsführer bei SCHICK Immobilien „Zwar ist das gesamte Transaktionsvolumen etwas niedriger als im vergangenen Jahr. Hier haben einige Großtransaktionen das Bild allerdings verzerrt. Ein spürbar aktiverer Markt und eine gestiegene Investorennachfrage zeichnen ein deutlich positiveres Bild“, so Schick.
Anstieg der Kaufpreise im Vorjahresvergleich bei langfristiger Seitwärtsbewegung
Ein weiterer Hinweis auf die steigende Nachfrage am Berliner Wohn- und Geschäftshausmarkt ist die Entwicklung der Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal. Mehrfamilienhäuser legten im Vergleich zu Q1 2024 um ganze 15 Prozent zu, auf 2.272 Euro pro m² (Q1 2024: 1.976 Euro pro m²). Wohn- und Geschäftshäuser kosteten mit durchschnittlich 2.122 Euro pro m² immerhin 7 Prozent mehr als noch im ersten Quartal 2024. In der langfristigen Betrachtung zeigt sich allerdings weiterhin ein Seitwärtstrend, der seit Q1 2023 anhält.
Charlottenburg-Wilmersdorf führt den Transaktionsmarkt an
Wie in den vorherigen Quartalen variiert das Transaktionsgeschehen innerhalb Berlins stark. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf führt das Ranking mit insgesamt 21 Transaktionen erneut an, gefolgt von Neukölln mit 19 und Tempelhof-Schöneberg mit 15 Transaktionen. Die Nachfrage nach Objekten in Randbezirken wie Spandau, Lichtenberg oder Marzahn-Hellersdorf, ist mit 9, 6 beziehungsweise 4 Transaktionen weiterhin zurückhaltend. So ist weiterhin vor allem das südwestliche Zentrum Berlins, flankiert von einer anziehenden Nachfrage in Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick, für Investoren von Bedeutung.
Langfristig positive Umsatzentwicklung
Der Gesamtumsatz mit Berliner Wohn- und Geschäftshäusern belief sich im ersten Quartal 2025 auf 597,1 Mio. Euro. Zwar wurde im ersten Quartal 2024 mit 846,2 Mio. Euro 29 Prozent mehr umgesetzt, allerdings sind quartalsweise Schwankungen üblich. . Mit Blick auf längerfristige Zeiträume zeigt sich, dass die Umsatzentwicklung insgesamt deutlich positiver ausfällt. Im Jahresverlauf von Anfang Q2 2024 bis einschließlich Q1 2025 wurden pro Quartal durchschnittlich 993,7 Mio. Euro umgesetzt. Ein Jahr zuvor waren es nur durchschnittlich 856,9 Mio. Euro pro Quartal und damit rund 16 Prozent weniger.
Für das laufende Transaktionsjahr 2025 auf dem Berliner Wohn- und Geschäftshausmarkt erwartet Jürgen Michael Schick eine Seitwärtsbewegung der Preise, allerdings bei leicht steigender Nachfrage. „Investoren haben längst die Attraktivität des Berliner Marktes erkannt. Starker Zuzug sowie globale Unsicherheiten erhöhen das Interesse am Zinshausmarkt der Hauptstadt zusätzlich. Dazu kommt die Magnetwirkung Berlins, die insbesondere ausländische Käufer schätzen“, kommentiert Schick die weiteren Entwicklungen.
„Mehrfamilienhäuser bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten, so Jürgen Michael Schick, Geschäftsführer bei SCHICK Immobilien „Zwar ist das gesamte Transaktionsvolumen etwas niedriger als im vergangenen Jahr. Hier haben einige Großtransaktionen das Bild allerdings verzerrt. Ein spürbar aktiverer Markt und eine gestiegene Investorennachfrage zeichnen ein deutlich positiveres Bild“, so Schick.
Anstieg der Kaufpreise im Vorjahresvergleich bei langfristiger Seitwärtsbewegung
Ein weiterer Hinweis auf die steigende Nachfrage am Berliner Wohn- und Geschäftshausmarkt ist die Entwicklung der Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal. Mehrfamilienhäuser legten im Vergleich zu Q1 2024 um ganze 15 Prozent zu, auf 2.272 Euro pro m² (Q1 2024: 1.976 Euro pro m²). Wohn- und Geschäftshäuser kosteten mit durchschnittlich 2.122 Euro pro m² immerhin 7 Prozent mehr als noch im ersten Quartal 2024. In der langfristigen Betrachtung zeigt sich allerdings weiterhin ein Seitwärtstrend, der seit Q1 2023 anhält.
Charlottenburg-Wilmersdorf führt den Transaktionsmarkt an
Wie in den vorherigen Quartalen variiert das Transaktionsgeschehen innerhalb Berlins stark. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf führt das Ranking mit insgesamt 21 Transaktionen erneut an, gefolgt von Neukölln mit 19 und Tempelhof-Schöneberg mit 15 Transaktionen. Die Nachfrage nach Objekten in Randbezirken wie Spandau, Lichtenberg oder Marzahn-Hellersdorf, ist mit 9, 6 beziehungsweise 4 Transaktionen weiterhin zurückhaltend. So ist weiterhin vor allem das südwestliche Zentrum Berlins, flankiert von einer anziehenden Nachfrage in Friedrichshain-Kreuzberg und Treptow-Köpenick, für Investoren von Bedeutung.
Langfristig positive Umsatzentwicklung
Der Gesamtumsatz mit Berliner Wohn- und Geschäftshäusern belief sich im ersten Quartal 2025 auf 597,1 Mio. Euro. Zwar wurde im ersten Quartal 2024 mit 846,2 Mio. Euro 29 Prozent mehr umgesetzt, allerdings sind quartalsweise Schwankungen üblich. . Mit Blick auf längerfristige Zeiträume zeigt sich, dass die Umsatzentwicklung insgesamt deutlich positiver ausfällt. Im Jahresverlauf von Anfang Q2 2024 bis einschließlich Q1 2025 wurden pro Quartal durchschnittlich 993,7 Mio. Euro umgesetzt. Ein Jahr zuvor waren es nur durchschnittlich 856,9 Mio. Euro pro Quartal und damit rund 16 Prozent weniger.
Für das laufende Transaktionsjahr 2025 auf dem Berliner Wohn- und Geschäftshausmarkt erwartet Jürgen Michael Schick eine Seitwärtsbewegung der Preise, allerdings bei leicht steigender Nachfrage. „Investoren haben längst die Attraktivität des Berliner Marktes erkannt. Starker Zuzug sowie globale Unsicherheiten erhöhen das Interesse am Zinshausmarkt der Hauptstadt zusätzlich. Dazu kommt die Magnetwirkung Berlins, die insbesondere ausländische Käufer schätzen“, kommentiert Schick die weiteren Entwicklungen.