14.04.2025 Anlegernachfrage nach Wohnimmobilien bleibt stark
Hans Vrensen, Head of Research & Strategy Europe bei AEW, kommentiert: „Die Anlegernachfrage nach Wohnimmobilien bleibt stark, was durch die attraktive Angebots-Nachfrage-Dynamik und die stabilen Cashflows des Sektors gestützt wird. Unsere jüngsten Prognosen zeigen, dass europäische Spitzenwohnimmobilien in den Jahren 2025-29 eine attraktive durchschnittliche Gesamtrendite von 7,7 % p.a. erwirtschaften dürften, was auf das derzeitige Einkommens- und Mietwachstum und eine nur mäßige Renditekompression zurückzuführen ist. Auf Stadtebene wird erwartet, dass London mit 10,9 % die höchste Gesamtrendite erwirtschaften wird, und auch Amsterdam und Madrid werden im Vergleich zu den durchschnittlichen europäischen Gesamtrenditen voraussichtlich überdurchschnittlich abschneiden.“
Highlights:
- Trotz niedrigerer Hypothekenzinsen und einer Erholung der Kreditvolumen im letzten Jahr wird die Bezahlbarkeit für Hausbesitzer voraussichtlich weiterhin eine Herausforderung bleiben, da die Immobilienpreise in den Jahren 2025-29 sowohl in der Eurozone als auch in Großbritannien um 3,5 % pro Jahr steigen werden.
- Das Neuflächenangebot bleibt begrenzt und auch künftig hinter den meisten Regierungszielen zurück. Darüber hinaus ist der private Mietsektor infolge von Vorschriften, die Investitionen in Vermietungsobjekte im UK, in den Niederlanden und in Frankreich weniger attraktiv machen, rückläufig.
- Prognosen zufolge werden die Spitzenmieten am Wohnimmobilienmarkt im Zeitraum 2025-29 einen über der Inflation liegenden Zuwachs von 3,2% p.a. verzeichnen, und das bei immer strengerer staatlicher Mietpreisregulierung in den letzten Jahren.
- Trotz eines 25%-igen Zuwachses gegenüber dem Vorjahr blieben die Investitionstätigkeiten im Wohnimmobiliensektor 2024 schwach; in Europa lagen die Investitionsvolumen knapp unter 40 Mrd. €. Bei günstigeren Finanzierungsbedingungen wird der Markt wieder liquider, und in der Folge werden die Renditen wieder anziehen.
- Aufgrund der lebhaften Dynamik von Angebot und Nachfrage und stabiler Cashflows bleibt das Interesse der Anleger an Wohnimmobilien weiterhin hoch. 2024 hat sich sich der Anteil des Wohnimmobiliensektors am Gesamtinvestitionsvolumen seit 2008 auf 21% verdoppelt.
- Unsere jüngsten Prognosen sehen im Wohnimmobiliensektor eine Verengung der Spitzenrenditen bis 2029 um durchschnittlich 30 Basispunkte gegenüber 2025 und damit eine partielle Umkehrung der Renditeausweitung von 130 Basispunkten seit Mitte 2022.“
Highlights:
- Trotz niedrigerer Hypothekenzinsen und einer Erholung der Kreditvolumen im letzten Jahr wird die Bezahlbarkeit für Hausbesitzer voraussichtlich weiterhin eine Herausforderung bleiben, da die Immobilienpreise in den Jahren 2025-29 sowohl in der Eurozone als auch in Großbritannien um 3,5 % pro Jahr steigen werden.
- Das Neuflächenangebot bleibt begrenzt und auch künftig hinter den meisten Regierungszielen zurück. Darüber hinaus ist der private Mietsektor infolge von Vorschriften, die Investitionen in Vermietungsobjekte im UK, in den Niederlanden und in Frankreich weniger attraktiv machen, rückläufig.
- Prognosen zufolge werden die Spitzenmieten am Wohnimmobilienmarkt im Zeitraum 2025-29 einen über der Inflation liegenden Zuwachs von 3,2% p.a. verzeichnen, und das bei immer strengerer staatlicher Mietpreisregulierung in den letzten Jahren.
- Trotz eines 25%-igen Zuwachses gegenüber dem Vorjahr blieben die Investitionstätigkeiten im Wohnimmobiliensektor 2024 schwach; in Europa lagen die Investitionsvolumen knapp unter 40 Mrd. €. Bei günstigeren Finanzierungsbedingungen wird der Markt wieder liquider, und in der Folge werden die Renditen wieder anziehen.
- Aufgrund der lebhaften Dynamik von Angebot und Nachfrage und stabiler Cashflows bleibt das Interesse der Anleger an Wohnimmobilien weiterhin hoch. 2024 hat sich sich der Anteil des Wohnimmobiliensektors am Gesamtinvestitionsvolumen seit 2008 auf 21% verdoppelt.
- Unsere jüngsten Prognosen sehen im Wohnimmobiliensektor eine Verengung der Spitzenrenditen bis 2029 um durchschnittlich 30 Basispunkte gegenüber 2025 und damit eine partielle Umkehrung der Renditeausweitung von 130 Basispunkten seit Mitte 2022.“