08.04.2025 Europas Mietpreise für möblierte Wohnungen stabilisieren sich
Der internationale Mietpreisindex von HousingAnywhere für das erste Quartal 2025 verzeichnet einen durchschnittlichen Anstieg der Mietpreise in ganz Europa um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, was auf eine Marktstabilisierung nach Jahren kontinuierlichen Wachstums hindeutet. Der Index analysiert Mietpreise für möblierte Immobilien, die auf HousingAnywhere in insgesamt 27 europäischen Städten gelistet sind. Dabei zeigt die Untersuchung einen Rückgang der Wohnungsmieten um durchschnittlich 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während Mieten für Zimmer weiter um 2,2 Prozent ansteigen, wobei die Mieten für Einzimmerwohnungen mit einem Plus von 3,7 Prozent den stärksten Anstieg verzeichnen.
Antonio Intini, CEO von HousingAnywhere, kommentiert: „Der Mietmarkt bietet Mietenden, die in den letzten Jahren mit kontinuierlichen Mieterhöhungen konfrontiert waren, eine vorübergehende Entlastung. Obwohl sich die Preise stabilisiert haben, bleibt die Lage schwierig. Europäische Städte haben mit Wohnungsknappheit zu kämpfen, sodass Mietende nur begrenzte Optionen haben und sich einem starken Wettbewerb um ihre Wunschwohnungen stellen müssen. Es ist noch ein langer Weg, bis sich die Preislage wirklich verbessert hat.“
Deutschland: Mieten für Wohnungen und Studios sinken
In Deutschland sind die Mietpreise nicht nur in der Kategorie „Wohnung“, sondern auch bei den Einzimmerwohnungen gesunken. Deutschlandweit sind die Wohnungsmieten in München (-15,3 Prozent) und Frankfurt am Main (-12,6 Prozent) am stärksten gefallen. Bei den Einzimmerwohnungen verzeichneten Köln (-5,9 Prozent) und München (-2,9 Prozent) die stärksten Preisrückgänge.
Bei den Zimmermieten zeigten die deutschen Städte jedoch unterschiedliche Muster. Berlin und Stuttgart verzeichneten mit -4,3 Prozent bzw. -3,2 Prozent die stärksten Preisrückgänge in diesem Segment. In Düsseldorf und München stiegen die Mieten dagegen um 6,7 Prozent bzw. 6,5 Prozent.
Europa: Wohnungsmieten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent gesunken
Im europäischen Vergleich lässt sich nach Jahren starker Mietsteigerungen für Mietende, die in europäischen Großstädten nach Wohnungen suchen, eine gewisse Erleichterung feststellen: Für Wohnungen sind Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 2,9 Prozent gesunken.
Prag, Budapest und München verzeichneten unter den 27 analysierten Städten die höchsten Rückgänge. Die Mieten sanken durchschnittlich um 21,9 Prozent in Prag, 15,8 Prozent in Budapest und 15,3 Prozent in München. Auch in mehreren deutschen Städten gingen die Preise im Schnitt zurück, darunter Frankfurt (-12,6 Prozent), Hamburg (-12,1 Prozent), Köln (-7,5 Prozent), Düsseldorf (-6,3 Prozent) und Stuttgart (-3,9 Prozent). In anderen europäischen Städten stiegen die Wohnungsmieten im Schnitt dagegen an, wobei die höchsten Steigerungen in Wien (12,6 Prozent), Brüssel (12,5 Prozent) und Rotterdam (8,3 Prozent) verzeichnet wurden.
Die Wohnungspreise variieren in Europa stark, wobei die durchschnittlichen Mieten für möblierte Einheiten bis zu 2.500 Euro in Amsterdam und 1.993 Euro in Utrecht erreichen können, verglichen mit 800 Euro in Budapest und 1.000 Euro in Athen.
Mieten für Zimmer stiegen im Schnitt um 2,2 Prozent
Die Mietpreise für Zimmer verzeichneten in Q1 2025 einen durchschnittlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,2 Prozent. Die stärksten Anstiege wurden in Rom (7,5 Prozent), Madrid (7,3 Prozent) und Düsseldorf (6,7 Prozent) verzeichnet. In einigen Städten sind im Vergleich zum Vorjahr die durchschnittlichen Mieten gesunken, darunter Berlin (-4,3 Prozent), Stuttgart (-3,2 Prozent), Budapest (-3,0 Prozent), Frankfurt (-2,9 Prozent) und Lissabon (-2,0 Prozent).
Wie in früheren Berichten dominieren niederländische und deutsche Städte weiterhin den Index der teuersten Standorte für Zimmer. Die Durchschnittsmiete für ein möbliertes Zimmer liegt derzeit bei 971 Euro in Amsterdam, 900 Euro in Den Haag und 850 Euro in Hamburg und Rotterdam. Im Gegensatz dazu sind die Preise in Budapest (320 Euro), Valencia (400 Euro) und Athen (400 Euro) niedriger.
Mieten für Einzimmerwohnungen stiegen im Schnitt um 3,7 Prozent
Die Mieten für Einzimmerwohnungen stiegen um durchschnittlich 3,7 Prozent, wobei einige der höchsten Anstiege in italienischen und spanischen Städten zu beobachten waren. Florenz verzeichnete mit 14,3 Prozent den stärksten durchschnittlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise stiegen um 12,6 Prozent in Valencia, 11,1 Prozent in Madrid und 9,5 Prozent in Barcelona. Weitere Anstiege wurden in Rom (9,1 Prozent), Mailand (8,7 Prozent) und Athen (10 Prozent) verzeichnet.
In dieser Kategorie wurden insgesamt weniger Städte analysiert, da es insbesondere in niederländischen Städten nur wenige Einzimmerwohnungen gibt. Die höchsten durchschnittlichen Mietpreise für Einzimmerwohnungen wurden in München (1.457 Euro) und Hamburg (1.430 Euro) festgestellt, während in Budapest (650 Euro) und Turin (710 Euro) günstigere Optionen verfügbar waren.
Antonio Intini, CEO von HousingAnywhere, kommentiert: „Der Mietmarkt bietet Mietenden, die in den letzten Jahren mit kontinuierlichen Mieterhöhungen konfrontiert waren, eine vorübergehende Entlastung. Obwohl sich die Preise stabilisiert haben, bleibt die Lage schwierig. Europäische Städte haben mit Wohnungsknappheit zu kämpfen, sodass Mietende nur begrenzte Optionen haben und sich einem starken Wettbewerb um ihre Wunschwohnungen stellen müssen. Es ist noch ein langer Weg, bis sich die Preislage wirklich verbessert hat.“
Deutschland: Mieten für Wohnungen und Studios sinken
In Deutschland sind die Mietpreise nicht nur in der Kategorie „Wohnung“, sondern auch bei den Einzimmerwohnungen gesunken. Deutschlandweit sind die Wohnungsmieten in München (-15,3 Prozent) und Frankfurt am Main (-12,6 Prozent) am stärksten gefallen. Bei den Einzimmerwohnungen verzeichneten Köln (-5,9 Prozent) und München (-2,9 Prozent) die stärksten Preisrückgänge.
Bei den Zimmermieten zeigten die deutschen Städte jedoch unterschiedliche Muster. Berlin und Stuttgart verzeichneten mit -4,3 Prozent bzw. -3,2 Prozent die stärksten Preisrückgänge in diesem Segment. In Düsseldorf und München stiegen die Mieten dagegen um 6,7 Prozent bzw. 6,5 Prozent.
Europa: Wohnungsmieten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent gesunken
Im europäischen Vergleich lässt sich nach Jahren starker Mietsteigerungen für Mietende, die in europäischen Großstädten nach Wohnungen suchen, eine gewisse Erleichterung feststellen: Für Wohnungen sind Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 2,9 Prozent gesunken.
Prag, Budapest und München verzeichneten unter den 27 analysierten Städten die höchsten Rückgänge. Die Mieten sanken durchschnittlich um 21,9 Prozent in Prag, 15,8 Prozent in Budapest und 15,3 Prozent in München. Auch in mehreren deutschen Städten gingen die Preise im Schnitt zurück, darunter Frankfurt (-12,6 Prozent), Hamburg (-12,1 Prozent), Köln (-7,5 Prozent), Düsseldorf (-6,3 Prozent) und Stuttgart (-3,9 Prozent). In anderen europäischen Städten stiegen die Wohnungsmieten im Schnitt dagegen an, wobei die höchsten Steigerungen in Wien (12,6 Prozent), Brüssel (12,5 Prozent) und Rotterdam (8,3 Prozent) verzeichnet wurden.
Die Wohnungspreise variieren in Europa stark, wobei die durchschnittlichen Mieten für möblierte Einheiten bis zu 2.500 Euro in Amsterdam und 1.993 Euro in Utrecht erreichen können, verglichen mit 800 Euro in Budapest und 1.000 Euro in Athen.
Mieten für Zimmer stiegen im Schnitt um 2,2 Prozent
Die Mietpreise für Zimmer verzeichneten in Q1 2025 einen durchschnittlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,2 Prozent. Die stärksten Anstiege wurden in Rom (7,5 Prozent), Madrid (7,3 Prozent) und Düsseldorf (6,7 Prozent) verzeichnet. In einigen Städten sind im Vergleich zum Vorjahr die durchschnittlichen Mieten gesunken, darunter Berlin (-4,3 Prozent), Stuttgart (-3,2 Prozent), Budapest (-3,0 Prozent), Frankfurt (-2,9 Prozent) und Lissabon (-2,0 Prozent).
Wie in früheren Berichten dominieren niederländische und deutsche Städte weiterhin den Index der teuersten Standorte für Zimmer. Die Durchschnittsmiete für ein möbliertes Zimmer liegt derzeit bei 971 Euro in Amsterdam, 900 Euro in Den Haag und 850 Euro in Hamburg und Rotterdam. Im Gegensatz dazu sind die Preise in Budapest (320 Euro), Valencia (400 Euro) und Athen (400 Euro) niedriger.
Mieten für Einzimmerwohnungen stiegen im Schnitt um 3,7 Prozent
Die Mieten für Einzimmerwohnungen stiegen um durchschnittlich 3,7 Prozent, wobei einige der höchsten Anstiege in italienischen und spanischen Städten zu beobachten waren. Florenz verzeichnete mit 14,3 Prozent den stärksten durchschnittlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise stiegen um 12,6 Prozent in Valencia, 11,1 Prozent in Madrid und 9,5 Prozent in Barcelona. Weitere Anstiege wurden in Rom (9,1 Prozent), Mailand (8,7 Prozent) und Athen (10 Prozent) verzeichnet.
In dieser Kategorie wurden insgesamt weniger Städte analysiert, da es insbesondere in niederländischen Städten nur wenige Einzimmerwohnungen gibt. Die höchsten durchschnittlichen Mietpreise für Einzimmerwohnungen wurden in München (1.457 Euro) und Hamburg (1.430 Euro) festgestellt, während in Budapest (650 Euro) und Turin (710 Euro) günstigere Optionen verfügbar waren.