17.02.2025 Industrie: KI und Automatisierung essentiell für Wettbewerbsfähigkeit
Metroplan, eines der führenden technischen Beratungs- und Planungsunternehmen, hat Industrie- und Produktionsunternehmen zur Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung befragt. Eine deutliche Mehrheit von 73 Prozent hält die Nutzung von KI in ihrer Branche für wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für 54 Prozent ist KI für das eigene Geschäftsmodell wichtig. Große Bedeutung hat auch die Automatisierung (55 Prozent). Rund 27 Prozent gaben sogar an, dass sie von „sehr“ großer Bedeutung sei. Unentschieden in dieser Frage sind noch 14 Prozent und 5 Prozent gaben an, dass Automatisierung nur eine sehr geringe Bedeutung für ihr Geschäftsmodell habe.
Dr. Manuel Schrapers, Geschäftsführer Metroplan, ordnet das Ergebnis folgendermaßen ein: „Künstliche Intelligenz ist eine der vielversprechendsten Technologien unserer Zeit. Sie in das eigene Geschäftsmodell zu integrieren ist für die Wettbewerbsfähigkeit essentiell. Ähnliches gilt auch für die Automatisierung von Systemen und Technologien. Das kann die einfache Maschinensteuerung oder die hochkomplexe Softwarelösung sein.“
KI aktuell nicht die größte Herausforderung
Gleichzeitig offenbart die Umfrage, dass KI nicht zu den „größten Herausforderungen“ zählt, denen sich die Unternehmen stellen müssen: Zu 57 Prozent beschäftigt die Befragten vor allem die sinkende Nachfrage durch die Absatzmärkte, zu 51 Prozent die regulatorischen Anforderungen und die Bürokratie, zu 46 Prozent der Fachkräftemangel und zu 35 Prozent die Digitalisierung. Strengere Umweltauflagen nannten 27 Prozent als größte Herausforderung, gefolgt von globaler Wettbewerbsfähigkeit, die 24 Prozent der Unternehmen am meisten umtreibt. Bei dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich, was im Endergebnis mehr als 100 Prozent ausmacht.
Nur ein Drittel bewertet das Marktumfeld positiv
Je 24 Prozent beschreiben die Entwicklung ihres Marktumfeldes als gut oder schlecht. Als sehr gut und gut stufen 29 Prozent die Situation ein. Für 46 Prozent trifft weder das eine noch das andere zu: Sie bleiben in diesem Punkt neutral.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr sehen aber mit 51 Prozent (2024: 38 Prozent) wieder mehr als die Hälfte der Befragten im Standort Deutschland das größte Potenzial für ihre wirtschaftliche Entwicklung. „Das Vertrauen in den Standort Deutschland ist zurück“, sagt Manuel Schrapers. „Eine der wichtigsten Aufgaben einer künftigen Bundesregierung wird darin bestehen, diesem Vertrauensvorschuss gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft nachhaltig auszubauen.“
Rund 30 Prozent der Befragten sehen in Osteuropa, 19 Prozent in Westeuropa und 41 Prozent in Standorten außerhalb Europas das größte Entwicklungspotenzial. Südeuropa und Skandinavien/Nordeuropa werden jeweils zu 8 Prozent als Favoriten genannt.
Auf die Frage: „Welche Umsatzentwicklung erwarten Sie in diesem Jahr für Ihr Unternehmen?“ antworten 46 Prozent, dass sie mit Umsatzsteigerungen rechnen. Mit 43 Prozent gehen aber auch fast genauso viele Unternehmer von sinkenden Umsätzen aus. Und 11 Prozent vermuten, dass ihre Umsätze stagnieren werden.
Immerhin 38 Prozent der Befragten vertrauen auf Wachstum und eine positive Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr und planen neue Niederlassungen oder Standorte. Die Mehrheit (62 Prozent) bleibt zurückhaltend und will weder einen neuen Standort entwickeln noch eine neue Niederlassung eröffnen.
Schrapers dazu: „Angesichts der weltpolitischen Lage erscheint Deutschland immer noch als sicherer Hafen aufgrund der stabilen und kalkulierbaren Bedingungen, die Unternehmen Sicherheit vermitteln. Das wird zurzeit auch in den Umfragen wieder deutlich. Gleichzeitig bleiben Zweifel, wie es konjunkturell weitergehen wird und welche Investitionen in der aktuellen Lage Investitionen und Expansionen zielführend sind. Auch die noch ausstehende Bundestagswahl und deren Ausgang spielt bei der Einschätzung sicher eine Rolle.“
Zur Umfrage: An der Umfrage haben im Zeitraum vom 13. Januar 2025 bis zum 03. Februar 2025 haben 37 Unternehmen teilgenommen, von denen 49 Prozent mehr als 1.000 Mitarbeitende beschäftigen. Die Branchen sind Automotive, Aviation, Chemie und Pharma, Consumer & Food (FMCG), Handel, Infrastruktur, Defence, Logistik, Maschinen und Anlagen. Die Standorte der befragten Unternehmen sind in Deutschland (89 Prozent), Westeuropa (46 Prozent), Osteuropa (46 Prozent), Südeuropa (14 Prozent), Skandinavien/Nordeuropa (30 Prozent) sowie außerhalb von Europa (35 Prozent).
Dr. Manuel Schrapers, Geschäftsführer Metroplan, ordnet das Ergebnis folgendermaßen ein: „Künstliche Intelligenz ist eine der vielversprechendsten Technologien unserer Zeit. Sie in das eigene Geschäftsmodell zu integrieren ist für die Wettbewerbsfähigkeit essentiell. Ähnliches gilt auch für die Automatisierung von Systemen und Technologien. Das kann die einfache Maschinensteuerung oder die hochkomplexe Softwarelösung sein.“
KI aktuell nicht die größte Herausforderung
Gleichzeitig offenbart die Umfrage, dass KI nicht zu den „größten Herausforderungen“ zählt, denen sich die Unternehmen stellen müssen: Zu 57 Prozent beschäftigt die Befragten vor allem die sinkende Nachfrage durch die Absatzmärkte, zu 51 Prozent die regulatorischen Anforderungen und die Bürokratie, zu 46 Prozent der Fachkräftemangel und zu 35 Prozent die Digitalisierung. Strengere Umweltauflagen nannten 27 Prozent als größte Herausforderung, gefolgt von globaler Wettbewerbsfähigkeit, die 24 Prozent der Unternehmen am meisten umtreibt. Bei dieser Frage waren Mehrfachnennungen möglich, was im Endergebnis mehr als 100 Prozent ausmacht.
Nur ein Drittel bewertet das Marktumfeld positiv
Je 24 Prozent beschreiben die Entwicklung ihres Marktumfeldes als gut oder schlecht. Als sehr gut und gut stufen 29 Prozent die Situation ein. Für 46 Prozent trifft weder das eine noch das andere zu: Sie bleiben in diesem Punkt neutral.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr sehen aber mit 51 Prozent (2024: 38 Prozent) wieder mehr als die Hälfte der Befragten im Standort Deutschland das größte Potenzial für ihre wirtschaftliche Entwicklung. „Das Vertrauen in den Standort Deutschland ist zurück“, sagt Manuel Schrapers. „Eine der wichtigsten Aufgaben einer künftigen Bundesregierung wird darin bestehen, diesem Vertrauensvorschuss gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft nachhaltig auszubauen.“
Rund 30 Prozent der Befragten sehen in Osteuropa, 19 Prozent in Westeuropa und 41 Prozent in Standorten außerhalb Europas das größte Entwicklungspotenzial. Südeuropa und Skandinavien/Nordeuropa werden jeweils zu 8 Prozent als Favoriten genannt.
Auf die Frage: „Welche Umsatzentwicklung erwarten Sie in diesem Jahr für Ihr Unternehmen?“ antworten 46 Prozent, dass sie mit Umsatzsteigerungen rechnen. Mit 43 Prozent gehen aber auch fast genauso viele Unternehmer von sinkenden Umsätzen aus. Und 11 Prozent vermuten, dass ihre Umsätze stagnieren werden.
Immerhin 38 Prozent der Befragten vertrauen auf Wachstum und eine positive Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr und planen neue Niederlassungen oder Standorte. Die Mehrheit (62 Prozent) bleibt zurückhaltend und will weder einen neuen Standort entwickeln noch eine neue Niederlassung eröffnen.
Schrapers dazu: „Angesichts der weltpolitischen Lage erscheint Deutschland immer noch als sicherer Hafen aufgrund der stabilen und kalkulierbaren Bedingungen, die Unternehmen Sicherheit vermitteln. Das wird zurzeit auch in den Umfragen wieder deutlich. Gleichzeitig bleiben Zweifel, wie es konjunkturell weitergehen wird und welche Investitionen in der aktuellen Lage Investitionen und Expansionen zielführend sind. Auch die noch ausstehende Bundestagswahl und deren Ausgang spielt bei der Einschätzung sicher eine Rolle.“
Zur Umfrage: An der Umfrage haben im Zeitraum vom 13. Januar 2025 bis zum 03. Februar 2025 haben 37 Unternehmen teilgenommen, von denen 49 Prozent mehr als 1.000 Mitarbeitende beschäftigen. Die Branchen sind Automotive, Aviation, Chemie und Pharma, Consumer & Food (FMCG), Handel, Infrastruktur, Defence, Logistik, Maschinen und Anlagen. Die Standorte der befragten Unternehmen sind in Deutschland (89 Prozent), Westeuropa (46 Prozent), Osteuropa (46 Prozent), Südeuropa (14 Prozent), Skandinavien/Nordeuropa (30 Prozent) sowie außerhalb von Europa (35 Prozent).