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14.02.2025 München Freiham: Weitere 2.800 Wohnungen werden realisiert

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats hat einen wichtigen Schritt zur Entwicklung des neuen Stadtteils in Freiham Nord gemacht. Der Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2154 für den ersten Bauabschnitt des zweiten Realisierungsabschnitts wurde vorberatend gebilligt. Das war ein wichtiger Schritt, um in Freiham dringend benötigten Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig umweltfreundliche und soziale Standards zu setzen.

Insgesamt werden auf diesem zirka 26,6 Hektar großem Gebiet rund 2.800 Wohnungen entstehen, die rund 7.200 Menschen ein neues Zuhause bieten werden. Die Wohnungen sind so geplant, dass sie für Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen geeignet sind. Auf städtischen Flächen sind bis zu 60 Prozent der neuen Wohnungen als geförderter Wohnungsbau und bis zu 40 Prozent als freifinanzierte Mietwohnungen geplant. Darüber hinaus gibt es eine Mischung aus verschiedenen Nutzungen, wie Schulen, Kitas und Gemeinschaftsangebote.
Freiflächen bieten Raum für Begegnungen und Austausch der neuen Bewohner*innen. Die Freiflächen liegen so, dass es eine Vernetzung mit bestehenden Grünflächen in Neuaubing und dem geplanten Landschaftspark gibt. Die Planung fördert die Biodiversität, indem naturnahe Lebensräume in den Freiräumen geschaffen werden. Zusätzlich werden Flächen für eine effiziente Regenwassernutzung integriert. Freiham folgt damit dem Prinzip der „Schwammstadt“.

Das moderne Energiekonzept nutzt die vorhandene Tiefengeothermie, um den CO?-Ausstoß zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Die Gebäude werden mit einem hohen energetischen Standard geplant, der mindestens dem Effizienzhaus-40-Standard entspricht. Auf vielen Dächern werden Photovoltaikanlagen installiert, um erneuerbare Energien bestmöglich zu nutzen.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „München braucht bezahlbare Wohnungen. Da freut es mich, dass der neue Stadtteil Freiham weiteren Zuwachs erhalten soll: 2.800 Wohnungen werden das neue Zuhause für über 7.000 Münchnerinnen und Münchner sein. Und weil der Mietmarkt so angespannt ist, werden auf den städtischen Flächen ausschließlich Genossenschafts- und Mietwohnungen entstehen.“

Der Bebauungsplan enthält ein durchdachtes Verkehrskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer*innen berücksichtigt. Es wird eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr geschaffen. Wer sein privates Auto nutzen möchte, findet den dazugehörigen Stellplatz in zentralen Quartiersgaragen. So bleibt mehr Platz für die Menschen und die Natur.





















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