12.02.2025 Europas Revitalisierung: Die 4-Billionen-Euro-Chance
Europa steht vor einer gewaltigen Herausforderung – und einer ebenso großen Investitionschance. In den nächsten 15 Jahren werden in der EU und dem Vereinigten Königreich bis zu 20 Millionen neue Wohn- und Gewerbeflächen benötigt. Das entspricht etwa 2.000 km² gemischt genutzter Wohn- und Gewerbefläche. Laut einem neuen Bericht von Ginkgo, einem Partner von Edmond de Rothschild Private Equity, bietet dies Anlegern Investitionsmöglichkeiten in Höhe von insgesamt 4 Billionen Euro.
Statt auf Neubau in unberührten Gebieten zu setzen, gibt es eine nachhaltige Alternative: die Revitalisierung ungenutzter Industrieflächen und leerstehender Bürogebäude. Der Ginkgo-Bericht „Urban Regeneration: Turning obsolescence into value for Society, Nature, Climate - and Investors“, der in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Systemiq erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass es in Europa 19.000 km² unzureichend genutzter Industriebrachen - eine Fläche zehnmal so groß wie London - und 300 km² ungenutzter Büroflächen gibt.
Bereits die Erschließung nur eines Bruchteils der bestehenden Brachflächen könnte den Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum decken – und schafft attraktive Renditechancen für Anleger mit einem Investitionsvolumen von 4 Billionen Euro, während gleichzeitig der Flächenverbrauch reduziert und urbane Räume neu belebt werden, so der Bericht.
Die Stadterneuerung hat damit das Potenzial, sich zu einer eigenen Anlageklasse mit strategischem Wachstumspotenzial zu entwickeln. Der Fokus sollte dabei auf Sanierungsprojekten liegen, die unterschiedliche Risikoprofile aufweisen. Darüber hinaus sollten eine nachhaltige Planung, eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und ein langfristiges Wertversprechen berücksichtigt werden.
Laura Nolier, Director of Strategy & Impact bei Ginkgo Advisor, erläutert: „Die urbane Regeneration bietet Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont und einem starken Fokus auf die städtische Wirtschaft, Immobilien und Infrastruktur eine große - und bisher ungenutzte - Chance, ihrer treuhänderischen Pflicht zur finanziellen Wertschöpfung nachzukommen und gleichzeitig den wachsenden Anforderungen an eine nachhaltige oder sogar 'regenerative' Ausrichtung gerecht zu werden. Stadterneuerungsprojekte sind in beiderlei Hinsicht erfolgreich.“
Francois-Xavier Vucekovic, Chief Investment Officer bei Edmond de Rothschild Private Equity, sagt: „Stadterneuerung wurde lange Zeit als Aufgabe des öffentlichen Sektors betrachtet. Die Notwendigkeit einer beschleunigten Modernisierung und das Aufkommen privater Sanierungsunternehmen (für Industriebrachen) und Bauunternehmer eröffnen jedoch neue Möglichkeiten für den privaten Sektor. Edmond de Rothschild Private Equity sieht in der Stadterneuerung eine strategische Anlagemöglichkeit, die unsere langfristige Anlagevision mit nachhaltiger Wertschöpfung und dauerhaftem Einfluss in Einklang bringt.”
Statt auf Neubau in unberührten Gebieten zu setzen, gibt es eine nachhaltige Alternative: die Revitalisierung ungenutzter Industrieflächen und leerstehender Bürogebäude. Der Ginkgo-Bericht „Urban Regeneration: Turning obsolescence into value for Society, Nature, Climate - and Investors“, der in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Systemiq erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass es in Europa 19.000 km² unzureichend genutzter Industriebrachen - eine Fläche zehnmal so groß wie London - und 300 km² ungenutzter Büroflächen gibt.
Bereits die Erschließung nur eines Bruchteils der bestehenden Brachflächen könnte den Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum decken – und schafft attraktive Renditechancen für Anleger mit einem Investitionsvolumen von 4 Billionen Euro, während gleichzeitig der Flächenverbrauch reduziert und urbane Räume neu belebt werden, so der Bericht.
Die Stadterneuerung hat damit das Potenzial, sich zu einer eigenen Anlageklasse mit strategischem Wachstumspotenzial zu entwickeln. Der Fokus sollte dabei auf Sanierungsprojekten liegen, die unterschiedliche Risikoprofile aufweisen. Darüber hinaus sollten eine nachhaltige Planung, eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und ein langfristiges Wertversprechen berücksichtigt werden.
Laura Nolier, Director of Strategy & Impact bei Ginkgo Advisor, erläutert: „Die urbane Regeneration bietet Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont und einem starken Fokus auf die städtische Wirtschaft, Immobilien und Infrastruktur eine große - und bisher ungenutzte - Chance, ihrer treuhänderischen Pflicht zur finanziellen Wertschöpfung nachzukommen und gleichzeitig den wachsenden Anforderungen an eine nachhaltige oder sogar 'regenerative' Ausrichtung gerecht zu werden. Stadterneuerungsprojekte sind in beiderlei Hinsicht erfolgreich.“
Francois-Xavier Vucekovic, Chief Investment Officer bei Edmond de Rothschild Private Equity, sagt: „Stadterneuerung wurde lange Zeit als Aufgabe des öffentlichen Sektors betrachtet. Die Notwendigkeit einer beschleunigten Modernisierung und das Aufkommen privater Sanierungsunternehmen (für Industriebrachen) und Bauunternehmer eröffnen jedoch neue Möglichkeiten für den privaten Sektor. Edmond de Rothschild Private Equity sieht in der Stadterneuerung eine strategische Anlagemöglichkeit, die unsere langfristige Anlagevision mit nachhaltiger Wertschöpfung und dauerhaftem Einfluss in Einklang bringt.”