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22.01.2025 Immobilienmarkt: Psychologische Preisgrenzen und Käuferwünsche

Nach Angaben von Rohrer Immobilien München zeigt sich der derzeitige Immobilienmarkt für Privatinvestoren sehr sensibel gegenüber Preisgrenzen und Käuferbedürfnissen. Suchkunden hinterlegen bei den gängigen Immobilienportalen oder Maklerunternehmen oft markante Kaufpreisgrenzen bis zu 500.000, 750.000 oder eine Million Euro.

Diese Kaufpreisschwellen erweisen sich als psychologische Barrieren: Während die Nachfrage unterhalb dieser Hürden stabil ist, reißt sie darüber unter Umständen aufgrund ambitionierter Preisvorstellungen ab. Uwe Diner, Leiter Privatimmobilien bei Rohrer Immobilien, betont: „Mit unserer Erfahrung können wir diese feinen Marktmechanismen zuverlässig einschätzen und präzise analysieren.“

Die derzeitige Marktsituation erfordert zudem vor allem bei Neubauimmobilien eine strategische Repositionierung von Projekten, die ins Stocken geraten sind. Diner sieht darin auch eine Chance: „Wer die psychologischen Kaufpreisgrenzen versteht und die Bedürfnisse der Käufer ernst nimmt, hat die Möglichkeit, selbst komplexe Projekte erfolgreich umzusetzen und wieder auf Kurs zu bringen.“

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die genaue Kenntnis der aktuellen Marktanforderungen. „Bauträger stehen heute vor der Herausforderung, nicht nur attraktive Preise zu gestalten, sondern auch die Wünsche und Lebensstile ihrer Zielgruppen zu berücksichtigen“, erläutert Diner. Neben wettbewerbsfähigen Preisen sind durchdachte Grundrisse gefragt, die den veränderten Ansprüchen der Käufer gerecht werden.

Zusätzliche Räume für Homeoffice, flexible Raumaufteilungen und zukunftsorientierte Baukonzepte sind hier von zentraler Bedeutung. Projekte, die nicht an diese Bedürfnisse angepasst werden, riskieren eine geringe Nachfrage und bleiben im schlimmsten Fall über längere Zeit unverkauft – oft verstärkt durch unzureichende Beratung oder unvorteilhafte Preiskalkulationen.

Neben innovativen und energieeffizienten Baukonzepten rät Diner Bauträgern dazu, frühzeitig spezialisierte Maklerunternehmen in die Planung zu integrieren. „Nur wer gemeinsam die Bedürfnisse des Marktes versteht und berücksichtigt, kann das Risiko minimieren und langfristig erfolgreich bleiben“, so Diner abschließend.
























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