09.01.2025 Rekordnachfrage nach Kaufimmobilien: Preise entwickeln sich moderat
Das WohnBarometer von ImmoScout24 für das vierte Quartal 2024 zeigt eine deutliche Zunahme der Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf in ganz Deutschland, während sich die Preise für Neubau- und Bestandswohnungen deutschlandweit und in den Metropolen stabil entwickeln.
„In den Metropolen und Großstädten erreicht die Kaufnachfrage neue Rekordwerte, die die Nachfrage während der Niedrigzinsphase Anfang 2021 sogar noch überschreiten. Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie ist weitverbreitet, aber vielen Menschen fehlen die finanziellen Mittel für den Immobilienkauf. Die Politik muss - wie in vielen anderen europäischen Ländern - insbesondere bei Erstkauf und Eigennutzung dringend Anreize schaffen und unterstützen“, sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
Nachfrage in Städten und Metropolen erreicht neue Rekordwerte
Im vierten Quartal 2024 steigt die Kaufnachfrage für Wohnungen deutschlandweit um 16 Prozent, für Einfamilienhäuser um 8 Prozent. Im Jahresvergleich wächst die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Deutschland um 31 Prozent. Einfamilienhäuser in Deutschland verzeichnen 24 Prozent mehr Nachfrage als vor einem Jahr. Ebenso deutlich steigt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in den Metropolen und Städten mit einem Zuwachs von jeweils 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreicht die Kaufachfrage in den Metropolen und Städten neue Rekordwerte: Die Städte verzeichnen 14 Prozent mehr Nachfrage als zum bisherigen Höhepunkt im vierten Quartal 2020 und die Metropolen verzeichnen 21 Prozent mehr Nachfrage als zur Hochphase im zweiten Quartal 2021. Im Umland der Metropolen steigt die Nachfrage im Jahresvergleich um 27 Prozent und im ländlichen Raum um 20 Prozent, bleibt jedoch noch unter dem Niveau des zweiten Quartals 2021.
Stabile Preisentwicklung bei Bestandswohnungen
Die Preise für Bestandswohnungen zeigen deutschlandweit im vierten Quartal eine Seitwärtsbewegung (-0,7 Prozent). In den acht Metropolen liegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand entweder auf oder leicht über dem Vorquartalsniveau, wie in Stuttgart (+1,1 Prozent), Leipzig (+1,1 Prozent) und Hamburg (+1,0 Prozent). Im Jahresvergleich gibt es bei Bestandswohnungen keine Preisabschläge mehr: In Stuttgart (+4,2 Prozent), Hamburg (+3,3 Prozent) und Köln (+3,2 Prozent) steigen diese am stärksten. Auch in Berlin (+2,1 Prozent), Leipzig (+1,7 Prozent) und München (+1,4 Prozent) übertreffen die Preise für Bestandswohnungen das Niveau des Vorjahres.
Moderate Preissteigerungen für Neubauwohnungen zum Kauf
Ähnlich wie die Preise für Bestandswohnungen, bleiben auch die Preise für Neubauwohnungen im deutschlandweiten Durchschnitt im vierten Quartal 2024 nahezu auf Vorquartalsniveau (-0,2 Prozent). Regionale Unterschiede zeigen sich insbesondere in den Metropolen. Die stärksten Preissteigerungen innerhalb eines Quartals verzeichnen Köln (+1,9 Prozent), Hamburg (+1,8 Prozent), Stuttgart (+1,5 Prozent) und Berlin (+1,4 Prozent). In der teuersten Metropole München bleiben die Preise unverändert (+0,1 Prozent). Auch in Frankfurt am Main (-0,1 Prozent), Leipzig (+0,5 Prozent) und Düsseldorf (+0,8 Prozent) entwickeln sich die Neubaupreise seitwärts. Im Jahresvergleich verzeichnen München (+4,2 Prozent), Köln (+3,0 Prozent) und Berlin (+2,5 Prozent) die deutlichsten Preiszuwächse. So kostet der Quadratmeter in München mit knapp 11.200 Euro rund 4.600 Euro mehr als in Berlin und fast 5.100 Euro mehr als in Köln. Frankfurt am Main (-2,1 Prozent) und Düsseldorf (-1,2 Prozent) verzeichnen unter den Metropolen noch Preisabschläge im Vergleich zum Vorjahr.
„In den Metropolen und Großstädten erreicht die Kaufnachfrage neue Rekordwerte, die die Nachfrage während der Niedrigzinsphase Anfang 2021 sogar noch überschreiten. Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie ist weitverbreitet, aber vielen Menschen fehlen die finanziellen Mittel für den Immobilienkauf. Die Politik muss - wie in vielen anderen europäischen Ländern - insbesondere bei Erstkauf und Eigennutzung dringend Anreize schaffen und unterstützen“, sagt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
Nachfrage in Städten und Metropolen erreicht neue Rekordwerte
Im vierten Quartal 2024 steigt die Kaufnachfrage für Wohnungen deutschlandweit um 16 Prozent, für Einfamilienhäuser um 8 Prozent. Im Jahresvergleich wächst die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Deutschland um 31 Prozent. Einfamilienhäuser in Deutschland verzeichnen 24 Prozent mehr Nachfrage als vor einem Jahr. Ebenso deutlich steigt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in den Metropolen und Städten mit einem Zuwachs von jeweils 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreicht die Kaufachfrage in den Metropolen und Städten neue Rekordwerte: Die Städte verzeichnen 14 Prozent mehr Nachfrage als zum bisherigen Höhepunkt im vierten Quartal 2020 und die Metropolen verzeichnen 21 Prozent mehr Nachfrage als zur Hochphase im zweiten Quartal 2021. Im Umland der Metropolen steigt die Nachfrage im Jahresvergleich um 27 Prozent und im ländlichen Raum um 20 Prozent, bleibt jedoch noch unter dem Niveau des zweiten Quartals 2021.
Stabile Preisentwicklung bei Bestandswohnungen
Die Preise für Bestandswohnungen zeigen deutschlandweit im vierten Quartal eine Seitwärtsbewegung (-0,7 Prozent). In den acht Metropolen liegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand entweder auf oder leicht über dem Vorquartalsniveau, wie in Stuttgart (+1,1 Prozent), Leipzig (+1,1 Prozent) und Hamburg (+1,0 Prozent). Im Jahresvergleich gibt es bei Bestandswohnungen keine Preisabschläge mehr: In Stuttgart (+4,2 Prozent), Hamburg (+3,3 Prozent) und Köln (+3,2 Prozent) steigen diese am stärksten. Auch in Berlin (+2,1 Prozent), Leipzig (+1,7 Prozent) und München (+1,4 Prozent) übertreffen die Preise für Bestandswohnungen das Niveau des Vorjahres.
Moderate Preissteigerungen für Neubauwohnungen zum Kauf
Ähnlich wie die Preise für Bestandswohnungen, bleiben auch die Preise für Neubauwohnungen im deutschlandweiten Durchschnitt im vierten Quartal 2024 nahezu auf Vorquartalsniveau (-0,2 Prozent). Regionale Unterschiede zeigen sich insbesondere in den Metropolen. Die stärksten Preissteigerungen innerhalb eines Quartals verzeichnen Köln (+1,9 Prozent), Hamburg (+1,8 Prozent), Stuttgart (+1,5 Prozent) und Berlin (+1,4 Prozent). In der teuersten Metropole München bleiben die Preise unverändert (+0,1 Prozent). Auch in Frankfurt am Main (-0,1 Prozent), Leipzig (+0,5 Prozent) und Düsseldorf (+0,8 Prozent) entwickeln sich die Neubaupreise seitwärts. Im Jahresvergleich verzeichnen München (+4,2 Prozent), Köln (+3,0 Prozent) und Berlin (+2,5 Prozent) die deutlichsten Preiszuwächse. So kostet der Quadratmeter in München mit knapp 11.200 Euro rund 4.600 Euro mehr als in Berlin und fast 5.100 Euro mehr als in Köln. Frankfurt am Main (-2,1 Prozent) und Düsseldorf (-1,2 Prozent) verzeichnen unter den Metropolen noch Preisabschläge im Vergleich zum Vorjahr.