19.12.2024 pbb-Umfrage sieht Erholung zunächst bei Wohn- und Logistikimmobilien
Eine im Auftrag der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey unter Entscheidern der deutschen Immobilien- und Wohnungswirtschaft zeigt, dass viele Branchenexperten (68 %) den Immobilienmarkt derzeit als weiterhin wenig robust ansehen. Generell sehen die Befragten aktuell (69 %) und auch für 2025 (61 %) noch keine breite Erholung des Marktes. Zugleich identifiziert die Umfrage konkrete Faktoren als entscheidend für eine Marktstabilisierung und -erholung.
Niedrigere Zinsen und stabilere wirtschaftliche Rahmenbedingungen entscheidend für Markterholung
Als zentrale Faktoren für eine Erholung des Marktes sehen die Experten insbesondere niedrigere Zinsen (71 %) und stabilere wirtschaftliche Rahmenbedingungen (57 %). Förderprogramme für Immobilienkäufer sehen knapp 38 % als entscheidend an. Weitere, weniger wichtige Einflüsse umfassen ein steigendes Angebot an Immobilien, die Lockerung der Kreditvergaberichtlinien und steigende Einkommen der Bevölkerung.
Logistik- und Wohnimmobilien weisen den Weg
Wohn- (44 %) und Logistikimmobilien (14 %) werden von den Befragten als die Nutzungsklassen benannt, bei denen es am schnellsten zu einer Markterholung kommen dürfte. Büro (5 %), Einzelhandel (4 %) und Hotel (2 %) werden aktuell noch deutlich verhaltener beurteilt.
Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die derzeit weiter zurückhaltende, aber durchaus vielschichtige Einschätzung der Marktlage wider. Offengelegt werden aber auch die wesentlichen Faktoren, die eine Stabilisierung und langfristige Erholung fördern könnten. Erfolgskritisch für große Finanzierer wie die pbb kann eine breitere Diversifizierung des Portfolios sein, welche die Bank mit der Strategie 2027 angelegt hat. Logistik hat sich schon seit längerer Zeit als wachstumsstark etabliert, Wohnen gilt seit jeher als besonders robust. Dazu sind neue Assetklassen stärker im Kommen: hierzu zählen Segmente wie Serviced Living und Senior Living.
Niedrigere Zinsen und stabilere wirtschaftliche Rahmenbedingungen entscheidend für Markterholung
Als zentrale Faktoren für eine Erholung des Marktes sehen die Experten insbesondere niedrigere Zinsen (71 %) und stabilere wirtschaftliche Rahmenbedingungen (57 %). Förderprogramme für Immobilienkäufer sehen knapp 38 % als entscheidend an. Weitere, weniger wichtige Einflüsse umfassen ein steigendes Angebot an Immobilien, die Lockerung der Kreditvergaberichtlinien und steigende Einkommen der Bevölkerung.
Logistik- und Wohnimmobilien weisen den Weg
Wohn- (44 %) und Logistikimmobilien (14 %) werden von den Befragten als die Nutzungsklassen benannt, bei denen es am schnellsten zu einer Markterholung kommen dürfte. Büro (5 %), Einzelhandel (4 %) und Hotel (2 %) werden aktuell noch deutlich verhaltener beurteilt.
Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die derzeit weiter zurückhaltende, aber durchaus vielschichtige Einschätzung der Marktlage wider. Offengelegt werden aber auch die wesentlichen Faktoren, die eine Stabilisierung und langfristige Erholung fördern könnten. Erfolgskritisch für große Finanzierer wie die pbb kann eine breitere Diversifizierung des Portfolios sein, welche die Bank mit der Strategie 2027 angelegt hat. Logistik hat sich schon seit längerer Zeit als wachstumsstark etabliert, Wohnen gilt seit jeher als besonders robust. Dazu sind neue Assetklassen stärker im Kommen: hierzu zählen Segmente wie Serviced Living und Senior Living.
