18.12.2024 Fundamentaldaten zeigen: 2025 wird Jahr der Bestandstransformation
Für das Jahr 2025 identifiziert die Accom Immobilien GmbH einen weiter steigenden Transformationsbedarf am deutschen Büroimmobilienmarkt. Das ergibt sich aus den drei wichtigsten Fundamentalkennzahlen des Gewerbeimmobilienmarktes, bestehend aus dem Alter der Gebäude, der Leerstandsquote und der Anzahl der Neuvermietungen. Rund 70 % der Büroflächen in den deutschen Top-7-Standorten wurden vor dem Jahr 2000 errichtet, ein Großteil dieser Gebäude ist deutlich älter als 30 Jahre.
Gleichzeitig liegt die Leerstandsquote mit knapp 7 % weiter deutlich über dem Niveau von vor fünf Jahren (2019: 3,6 %) bei einem schwächelnden Bürovermietungsmarkt. Mit erwarteten 2,4 Millionen qm im Jahr 2024 sind in Deutschland das zweite Jahr in Folge weit weniger Büroflächen vermietet worden als im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2022 (3,4 Millionen pro Jahr im Durchschnitt; 2019 3,9 Millionen qm in der Spitze).
Erhöhter Leerstand vor dem Ende des Lebenszyklus
„Die deutschen Büroimmobilienmärkte stehen 2025 vor einer entscheidenden Weggabelung“, sagt Constantin Sepmeier, Gründer und CEO der Accom. „Viele Büroflächen drohen zu veralten und aus dem Markt zu fallen. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen ökologischen und funktionalen Anforderungen. Wir empfehlen daher allen Eigentümern von Bürobeständen, 2025 ihre Bestände auf geeignete Transformationen zu prüfen.“ Denn neben der klassischen Modernisierung und Bestandssanierung rücke immer häufiger die Umnutzung der Bürogebäude in den Fokus.
„Ähnlich wie bei Automobilen kann man bei Gebäuden zwischen einem wirtschaftlichen und einem technischen Totalschaden unterscheiden“, so Sepmeier. „Obwohl viele Bürohäuser das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer noch längt nicht erreicht, lassen sie sich aufgrund der veränderten Anforderungen als Büros nicht mehr vermieten. Deutschland verfügt über einen gewaltigen Fundus an soliden Gebäuden, die jetzt transformiert werden müssen.“
Bestandstransformation in Bildungseinrichtungen und Hotels nimmt zu
Die Accom hat mit Blick auf den gestiegenen Beratungs- und Repositionierungsbedarf ihre Expertise im Bereich der Bestandstransformation weiter ausgebaut und vereint aktuell mit über 40 Mitarbeitern sämtliche Bereiche der Wertschöpfungskette unter einem Dach. Durch die Verstärkung des Teams mit weiteren Architekten, Projektsteuerern und Hotelexperten hat die Accom sich im Hinblick auf die vielfältigen aktuellen Herausforderungen der Transformation noch besser aufgestellt, um ungenutzte Bürogebäude u. a. in attraktive Hotelimmobilien umzuwandeln. „Aktuell ist das Potenzial von Hoteltransformationen bei Weitem noch nicht ausgeschöpft“, erklärt Sepmeier mit Blick auf den wachsenden Hotelmarkt. „Unsere Werte belegen: Bis zu 10 Prozent der Bürobestände eignen sich baulich, wirtschaftlich und mit Blick auf den Standort für eine Transformation in Hotels.“
Neben der Umnutzung zu Hotels sieht die Accom auch großes Potenzial in der Transformation von Bürogebäuden zu Bildungsstätten. „Die öffentliche Hand sowie private Bildungsträger brauchen dringend Flächen und sind immer häufiger bereit, dafür Gebäude auch zu mieten“, beobachtet Sepmeier. „Leer stehende Bürogebäude, die nicht mehr den heutigen Standards entsprechen, bieten aufgrund ihrer Strukturen und innerstädtischen Lagen sehr gute Voraussetzungen für eine Umnutzung, vor allem als Bildungseinrichtungen und Hotels“, so Sepmeier.
Gleichzeitig liegt die Leerstandsquote mit knapp 7 % weiter deutlich über dem Niveau von vor fünf Jahren (2019: 3,6 %) bei einem schwächelnden Bürovermietungsmarkt. Mit erwarteten 2,4 Millionen qm im Jahr 2024 sind in Deutschland das zweite Jahr in Folge weit weniger Büroflächen vermietet worden als im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2022 (3,4 Millionen pro Jahr im Durchschnitt; 2019 3,9 Millionen qm in der Spitze).
Erhöhter Leerstand vor dem Ende des Lebenszyklus
„Die deutschen Büroimmobilienmärkte stehen 2025 vor einer entscheidenden Weggabelung“, sagt Constantin Sepmeier, Gründer und CEO der Accom. „Viele Büroflächen drohen zu veralten und aus dem Markt zu fallen. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen ökologischen und funktionalen Anforderungen. Wir empfehlen daher allen Eigentümern von Bürobeständen, 2025 ihre Bestände auf geeignete Transformationen zu prüfen.“ Denn neben der klassischen Modernisierung und Bestandssanierung rücke immer häufiger die Umnutzung der Bürogebäude in den Fokus.
„Ähnlich wie bei Automobilen kann man bei Gebäuden zwischen einem wirtschaftlichen und einem technischen Totalschaden unterscheiden“, so Sepmeier. „Obwohl viele Bürohäuser das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer noch längt nicht erreicht, lassen sie sich aufgrund der veränderten Anforderungen als Büros nicht mehr vermieten. Deutschland verfügt über einen gewaltigen Fundus an soliden Gebäuden, die jetzt transformiert werden müssen.“
Bestandstransformation in Bildungseinrichtungen und Hotels nimmt zu
Die Accom hat mit Blick auf den gestiegenen Beratungs- und Repositionierungsbedarf ihre Expertise im Bereich der Bestandstransformation weiter ausgebaut und vereint aktuell mit über 40 Mitarbeitern sämtliche Bereiche der Wertschöpfungskette unter einem Dach. Durch die Verstärkung des Teams mit weiteren Architekten, Projektsteuerern und Hotelexperten hat die Accom sich im Hinblick auf die vielfältigen aktuellen Herausforderungen der Transformation noch besser aufgestellt, um ungenutzte Bürogebäude u. a. in attraktive Hotelimmobilien umzuwandeln. „Aktuell ist das Potenzial von Hoteltransformationen bei Weitem noch nicht ausgeschöpft“, erklärt Sepmeier mit Blick auf den wachsenden Hotelmarkt. „Unsere Werte belegen: Bis zu 10 Prozent der Bürobestände eignen sich baulich, wirtschaftlich und mit Blick auf den Standort für eine Transformation in Hotels.“
Neben der Umnutzung zu Hotels sieht die Accom auch großes Potenzial in der Transformation von Bürogebäuden zu Bildungsstätten. „Die öffentliche Hand sowie private Bildungsträger brauchen dringend Flächen und sind immer häufiger bereit, dafür Gebäude auch zu mieten“, beobachtet Sepmeier. „Leer stehende Bürogebäude, die nicht mehr den heutigen Standards entsprechen, bieten aufgrund ihrer Strukturen und innerstädtischen Lagen sehr gute Voraussetzungen für eine Umnutzung, vor allem als Bildungseinrichtungen und Hotels“, so Sepmeier.