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18.12.2024 Immobilienklima mit negativer Entwicklung zum Jahresende

Das Deutsche Hypo Immobilienklima verzeichnete seit September 2024 eine durchgängig positive Stimmung. In der 204. Monatsbefragung setzten die rund 1.000 befragten Immobilienex¬pertinnen und -experten diesem Trend ein Ende. Gegenüber dem Vormonat sank das Klima zum Jahresende leicht um 1,9 % auf 95,9 Punkte. Insbesondere das Investmentklima trug mit einem Rückgang von 3,4 % wesentlich zu dieser Entwicklung bei.

Das Ertragsklima bleibt mit einer leichten Abnahme von 0,5 % auf 99,0 weiterhin stabil. Nichtsdestotrotz zeigt sich im Jahresrückblick insgesamt ein positiver Trend. Gegenüber dem Vorjahreswert von Dezember 2023 steigt das Immobilienklima deutlich um 35,2 %.

Nur Wohnklima verzeichnet positive Entwicklung

Mit Ausnahme des Wohnklimas, das mit einem deutlichen Anstieg von 5,2 % auf 153,6 Punkte positiv hervorstach, zeigte sich die Stimmungslage in den einzelnen Assetklassen zum Jahresende durchweg negativ. Die Veränderungsraten reichen dabei vom Handelklima, das um 5,7 % auf 83,3 Punkte zurückging, bis zum weitgehend stabilen Logistikklima, das mit einem minimalen Minus von 0,2 % auf 115,4 Punkte nahezu unverändert blieb. Nach acht aufeinanderfolgenden Monaten mit positiven Entwicklungen verzeichnete das Büroklima einen Rückgang um 4,9 % auf nunmehr 72,4 Punkte. Das Hotelklima verlor im Dezember 2,4 % und positioniert sich damit wieder knapp hinter dem Logistikklima.

Im Jahresrückblick zählt das Büroklima trotz seiner Position als Schlusslicht unter den Assetklassen zu den größten Gewinnern. Mit einem beeindruckenden Zuwachs von 45,3 % gegenüber Dezember 2023 weist es die höchste Wachstumsrate aller Assetklassen auf. Auch die übrigen Assetklassen weisen durchweg zweistellige Wachstumsraten auf, mit Ausnahme des Logistikklimas. Dieses verzeichnete gegenüber Dezember 2023 lediglich einen Anstieg von 6,8 %, behauptet jedoch den zweiten Platz im Punktescore. Das Wohnklima bleibt weiterhin Spitzenreiter unter den analysierten Assetklassen.

Zahlen des Monats:

95,9 Punkte: Immobilienklima mit negativer Entwicklung zum Jahresende
+5,2 %: Wohnklima weiterhin positiv
-2,4 %: Hotelklima erfährt leichten Rückgang
72,4 Punkte: Büroklima bildet weiterhin das Schlusslicht
























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