27.11.2024 Preiserwartungsindex für Wohneigentum wieder im positiven Bereich
Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) befragt halbjährlich Immobilienexpertinnen und -experten zur Entwicklung der Wohn- und Büroimmobilienmärkte in den kommenden zwölf Monaten. Laut der bundesweiten Herbstumfrage zeigt sich der Preiserwartungsindex für Wohneigentum (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) erstmals seit Frühling 2022 wieder im positiven Bereich. Über 60 Prozent der Befragten gehen danach von stabilen und rund ein Drittel von steigenden Preisen aus. Weniger optimistisch ist die Erwartungshaltung für die Büroimmobilienmärkte. Rund 45 Prozent der Befragten erwarten sinkende oder stark sinkende Büromieten. Knapp die Hälfte geht von stabilen Mieten aus. Auch bei den Transaktionspreisen für Büro- und Geschäftshäuser ist ein ähnlich pessimistisches Bild wie im Frühjahr festzustellen.
Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen
Der positive Ausblick der Befragten auf Wohneigentum bezieht sich schwerpunktmäßig auf Eigentumswohnungen. So werden Eigentumswohnungen durchweg höhere Chancen auf Preissteigerungen zugemessen als Einfamilienhäusern. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex für Eigentumswohnungen liegt aktuell bei 31,5 Punkten. In der Frühjahrsumfrage 2024 waren es 0,0 Punkte. Bei Einfamilienhäusern verbesserte sich der Preiserwartungsindex von -14,0 auf nun 8,6. Ein Indexwert von 100 repräsentiert dabei eine hohe Einigkeit über steigende Preise, ein solcher von -100 eine hohe Einigkeit über sinkende Preise.
Wohnungsmieten
Bei den Wohnungsmieten sind sich die Befragten über einen weiter andauernden Anstieg weitestgehend einig. Fast 90 Prozent erwarten Mietpreissteigerungen in den nächsten 12 Monaten. Weitere 12 Prozent gehen von stabilen Mieten aus. Der entsprechende Index legt im Vergleich zur Frühjahrsumfrage von 97,2 auf jetzt 105,3 Punkte zu.
Mehrfamilienhäuser
Auch bei den Transaktionspreisen für Mehrfamilienhäuser sind die Erwartungen positiver als noch im Frühjahr. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex steigt von -18,7 Punkte im Frühjahr 2024 auf nun 13,6 Punkte. Rund ein Viertel der Befragten erwartet steigende Preise, fast zwei Drittel gehen von stabilen Preisen aus, während knapp 12 Prozent mit sinkenden Transaktionspreisen rechnet.
Büroimmobilien
Der Preiserwartungsindex für Mieten von Büroflächen hat sich im Vergleich zum Frühjahr von damals -48,2 auf nun -40.4 Punkte nur leicht verbessert. Rund 45 Prozent der Teilnehmer erwarten sinkende oder stark sinkende Büromieten in den nächsten zwölf Monaten, Fast die Hälfte geht von stabilen Büromieten aus. Nur knapp sieben Prozent erwarten steigende Mieten.
Auch bei den Transaktionspreisen für Büro- und Geschäftshäuser überwiegt weiterhin der Pessimismus. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex hat sich mit aktuell -53,1 Punkten im Vergleich zur letzten Umfrage (Frühling 2024: -56,0 Punkte) nur minimal verbessert.
Magnus Danneck, CEO Deutschland FPRE, zieht folgendes Fazit: «Die allgemeine Stimmungslage für Wohnimmobilien hellt sich weiter auf. Insbesondere bei den Eigentumswohnungen stabilisieren sich die Kaufpreise und bei Einfamilienhäusern ist ein weiterer Schritt in diese Richtung getan. Auch bei den Mehrfamilienhäusern bewegt sich der Index, wenn auch langsamer, in ruhigere Fahrwasser. Bei den Büro- und Geschäftshäusern bleibt die Stimmung hingegen sowohl mit Blick auf Transaktionspreise als auch Mieten pessimistisch.»
Dies sind im Wesentlichen die aktuellen Ergebnisse der von FPRE halbjährlich durchgeführten Erhebung zur Preisentwicklung von Immobilien in Deutschland. Die Ergebnisse der im Mai und November durchgeführten Umfrage werden zu Preiserwartungsindizes verdichtet, die im Bereich zwischen -200 und 200 Punkten liegen können. Die Indizes geben eine Indikation für die künftige Entwicklung verschiedener Immobiliensegmente. An der Herbstumfrage 2024 von FPRE beteiligten sich 380 Expertinnen und Experten aus allen Bundesländern.
Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen
Der positive Ausblick der Befragten auf Wohneigentum bezieht sich schwerpunktmäßig auf Eigentumswohnungen. So werden Eigentumswohnungen durchweg höhere Chancen auf Preissteigerungen zugemessen als Einfamilienhäusern. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex für Eigentumswohnungen liegt aktuell bei 31,5 Punkten. In der Frühjahrsumfrage 2024 waren es 0,0 Punkte. Bei Einfamilienhäusern verbesserte sich der Preiserwartungsindex von -14,0 auf nun 8,6. Ein Indexwert von 100 repräsentiert dabei eine hohe Einigkeit über steigende Preise, ein solcher von -100 eine hohe Einigkeit über sinkende Preise.
Wohnungsmieten
Bei den Wohnungsmieten sind sich die Befragten über einen weiter andauernden Anstieg weitestgehend einig. Fast 90 Prozent erwarten Mietpreissteigerungen in den nächsten 12 Monaten. Weitere 12 Prozent gehen von stabilen Mieten aus. Der entsprechende Index legt im Vergleich zur Frühjahrsumfrage von 97,2 auf jetzt 105,3 Punkte zu.
Mehrfamilienhäuser
Auch bei den Transaktionspreisen für Mehrfamilienhäuser sind die Erwartungen positiver als noch im Frühjahr. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex steigt von -18,7 Punkte im Frühjahr 2024 auf nun 13,6 Punkte. Rund ein Viertel der Befragten erwartet steigende Preise, fast zwei Drittel gehen von stabilen Preisen aus, während knapp 12 Prozent mit sinkenden Transaktionspreisen rechnet.
Büroimmobilien
Der Preiserwartungsindex für Mieten von Büroflächen hat sich im Vergleich zum Frühjahr von damals -48,2 auf nun -40.4 Punkte nur leicht verbessert. Rund 45 Prozent der Teilnehmer erwarten sinkende oder stark sinkende Büromieten in den nächsten zwölf Monaten, Fast die Hälfte geht von stabilen Büromieten aus. Nur knapp sieben Prozent erwarten steigende Mieten.
Auch bei den Transaktionspreisen für Büro- und Geschäftshäuser überwiegt weiterhin der Pessimismus. Der von FPRE berechnete Preiserwartungsindex hat sich mit aktuell -53,1 Punkten im Vergleich zur letzten Umfrage (Frühling 2024: -56,0 Punkte) nur minimal verbessert.
Magnus Danneck, CEO Deutschland FPRE, zieht folgendes Fazit: «Die allgemeine Stimmungslage für Wohnimmobilien hellt sich weiter auf. Insbesondere bei den Eigentumswohnungen stabilisieren sich die Kaufpreise und bei Einfamilienhäusern ist ein weiterer Schritt in diese Richtung getan. Auch bei den Mehrfamilienhäusern bewegt sich der Index, wenn auch langsamer, in ruhigere Fahrwasser. Bei den Büro- und Geschäftshäusern bleibt die Stimmung hingegen sowohl mit Blick auf Transaktionspreise als auch Mieten pessimistisch.»
Dies sind im Wesentlichen die aktuellen Ergebnisse der von FPRE halbjährlich durchgeführten Erhebung zur Preisentwicklung von Immobilien in Deutschland. Die Ergebnisse der im Mai und November durchgeführten Umfrage werden zu Preiserwartungsindizes verdichtet, die im Bereich zwischen -200 und 200 Punkten liegen können. Die Indizes geben eine Indikation für die künftige Entwicklung verschiedener Immobiliensegmente. An der Herbstumfrage 2024 von FPRE beteiligten sich 380 Expertinnen und Experten aus allen Bundesländern.