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12.11.2024 Ruhrgebiet: Büroimmobilienmarkt im Wandel

Der Büroimmobilienmarkt durchläuft eine deutliche Anpassungsphase, bleibt jedoch stabil und attraktiv. Im Ruhrgebiet zeigt sich der Flächenumsatz sehr individuell. Während die Stadt Essen nach den ersten neun Monaten des Jahres mit knapp über 60.000 m² einen deutlichen Rückgang des Flächenumsatzes im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, konnte Dortmund mit über 70.000 m² einen signifikanten Zuwachs gegenüber des Vorjahrszeitraums verbuchen. Der Immobilienberater Brockhoff beobachtet, dass Unternehmen ihre Flächenbedarfe zunehmend genau analysieren und sich auf eine veränderte Arbeitswelt einstellen. Homeoffice ist als fester Bestandteil der modernen Arbeitswelt etabliert, jedoch ist ein Rückgang in der Nutzung zu beobachten.

Trotz der veränderten Rahmenbedingungen und einer teilweise zurückhaltenden Flächennachfrage bleibt der Büroimmobilienmarkt eine zentrale Assetklasse für Investoren. Die anhaltende Nachfrage, insbesondere nach flexiblen und modernen Flächenkonzepten, unterstreicht die Bedeutung von Büroimmobilien in Portfolios für langfristige Investitionen. Brockhoff sieht weiterhin großes Potenzial, insbesondere für nachhaltige, energieeffiziente Gebäude, die den Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen gerecht werden und dauerhaft eine attraktive Rendite versprechen.

Gerade auf den Büromärkten des Ruhrgebiets, wo viele Gebäude in den 1980er Jahren oder früher errichtet wurden, ist der Bedarf an Modernisierung besonders hoch. Die Investitionsbereitschaft der Eigentümer wird zum entscheidenden Schlüsselfaktor. Für Immobilienmakler wie Brockhoff hat sich die Aufgabe von der reinen Immobilienvermarktung hin zu einer ganzheitlichen Beratung bei der Neupositionierung von Gebäuden gewandelt. Bei zahlreichen Projekten konnte Brockhoff beweisen, dass energieeffizient sanierte Objekte mit modernen Raumkonzepten zügig vollvermietet werden können.

Immobilien, die den Anforderungen an Nachhaltigkeit und modernen Raumkonzepten nicht gerecht werden, riskieren langfristig, an Attraktivität zu verlieren.























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