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11.09.2024 Spätsommerhoch beim Immobilienklima

Nach der verhaltenen Aussicht im Vormonat verbessert sich die Stimmung unter den rund 1.000 befragten Immobilienexpertinnen und -experten in der 201. Monatsbefragung wieder. Gegenüber dem August stieg das Deutsche Hypo Immobilienklima um 4,5 % auf aktuell 92,1 Punkte und verzeichnet damit einen neuen Jahreshöchstwert. Der Anstieg des Immobilienklimas ist in erster Linie auf den deutlichen Zuwachs von 7,4 % des Investmentklimas (85,1 Punkte) zurückzuführen. Das Ertragsklima verzeichnete hingegen nur ein leichtes Plus von 1,9 % auf 99,2 Punkte.

Büroklima knackt erstmals wieder die 70-Punkte-Marke

In der Septemberbefragung können für alle Segmente positive Entwicklungen festgestellt werden. Die größten Veränderungsraten verzeichnen dabei das Wohn- und Logistikklima: Nach dem Verlust im Vormonat nahm das Wohnklima wieder an Fahrt auf und stieg um 7,4 % auf 147,1 Zählerpunkte. Das Logistikklima glich den Rückgang vom Vormonat ebenfalls wieder aus und steht nun bei 112,0 Punkten (+6,3 %).

Auch das Büroklima konnte eine positive Dynamik verbuchen: Es kletterte um 5,0 % auf einen Zählerstand von 72,4 Punkten. Trotz der erstmals seit September 2022 erreichten 70-Punkte-Marke bildet das Büroklima allerdings weiterhin das Schlusslicht unter den einzelnen Assetklassen.

Die mit Abstand geringsten Anstiege zum Vormonat zeigten das Handelklima mit einem Zuwachs von 2,0 % auf 77,4 Zählerpunkte sowie das Hotelklima, das sich mit plus 0,2 % nur moderat auf einen Zählerstand von 104,3 Punkten erhöht.

Zahlen des Monats:

92,1 Punkte: Jahresbestwert beim Immobilienklima
+7,4 %: Wohnklima mit stärkstem Anstieg
+6,3 %: Stimmung beim Logistikklima wieder positiv
72,4 Punkte: Büroklima erreicht erstmals wieder 70-Punkte-Marke
























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