12.08.2024 Unternehmensverkauf: Costa Rica statt Chefbüro
Erfahrungsbericht zum Unternehmensverkauf: Eric Hildebrandt hatte den perfekten Zeitpunkt erwischt und die richtige Unterstützung gehabt, um beim Verkauf seines Unternehmens das Maximum zu erreichen. Und das Beste: Nach dem Verkauf war nicht nur er zufrieden, sondern auch Mitarbeiter, Kunden und der neue Eigentümer.
Seit 1. Juli 2024 ist Eric Hildebrandt im Ruhestand – und das mit 56 Jahren. Wenige Tage später ging es mit dem Auto Richtung Süden, ehe er mit seiner Frau im neuen Haus in Costa Rica überwintern wird. Das alles kann das Ehepaar wahrnehmen, weil es sein Unternehmen zum Ende des vergangenen Jahres verkauft hatte. Den Ausschlag für den Schritt zum Verkauf gab eine Erkrankung: „Wir hatten im März 2023 den Entschluss gefasst, unser Leben zu zweit zu genießen, bevor einer von uns auf der Strecke bleibt – und dafür unser Lebenswerk zu verkaufen“, berichtet Eric Hildebrandt. „Der Stress war so groß geworden, dass ich es nicht mehr kompensieren konnte.“ Der gelernte Elektro-Installateur und Informatiker war seit der Jahrtausendwende Unternehmer. 2015 gründete er mit seiner Frau die Hildebrandt Aufzüge, die heute mehr als zehn Beschäftigte hat.
Unternehmer schnell überfordert mit dem Verkauf
„Wir trauten uns nicht zu, unser Unternehmen selbst zu verkaufen. Wenn Konzerne ins Spiel kommen, wird man als kleiner Unternehmer schnell überrannt. Glücklicherweise hatte ich in der Schublade noch ein Werbeblättchen von intelligentis, das ich wohlweislich aufgehoben hatte“, erzählt der 56-Jährige. So rief er bei Matthias Ehnert an: Er ist Geschäftsführer von ENWITO, die unter der Marke intelligentis Unternehmer beim Verkauf ihres Lebenswerks begleitet. Nach einem Erstgespräch mit der Vorstellung des Ablaufs des Verkaufsprozesses und dem Abschluss des Beratungsvertrags musste Hildebrandt etliche Unterlagen zusammenstellen. „Von intelligentis hatte ich eine Excel-Tabelle erhalten mit vielen Datenfeldern und einer Checkliste“, erinnert sich der damalige Geschäftsführer.
Großes Interesse an der Firma
Im nächsten Schritt erstellte das Berater-Unternehmer-Team ein erstes dreiseitiges Exposé zur Ansprache von möglichen Interessenten. Parallel wurde ein Datenraum eingerichtet und mit allen wichtigen Unternehmensinformationen befüllt. Darunter waren natürlich die Informationen zu den laufenden Aufzugs-Wartungsverträgen, aber beispielsweise auch die Abschlüsse der vergangenen drei Jahre oder Informationen zum Messestand, mit dem Hildebrandt ausstellte. Sechs große Konzerne zeigten Interesse an dem Aufzugsbauer aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ihnen stellte intelligentis dann weitere Unterlagen zum Unternehmen zur Verfügung und machte Termine in einem Hotel in Wiesbaden für erste Annäherungsgespräche. Im Nachgang gab es jeweils Feedbackgespräche mit Eric Hildebrandt sowie eine schriftliche Zusammenfassung der Verhandlungen.
Verkaufspreis über Erwartungen
Letztlich entschied sich der Unternehmer wegen harter Fakten und weicher Faktoren für KONE, die seine Firma unter dem Dach der Kasper Aufzüge in den Konzern integrierte. Wegen eines sehr günstigen Verkaufszeitpunkts aber auch wegen des gut geführten Unternehmens und der wertvollen Wartungsverträge einigte man sich auf einen Kaufpreis, der Eric Hildebrandt ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Der heutige Ruheständler sagt: „Auch die Mitarbeiter wurden übernommen, gut versorgt und weiter geschult. Die meisten Kunden blieben an Bord – einer sagte dem neuen Geschäftsführer Frank Gabriel, dass die Messlatte hoch liegt, denn schließlich sei Hildebrandt das Maß aller Dinge.“ Auch Eric Hildebrandt blieb noch ein halbes Jahr, um einen guten Übergang zu gewährleisten. Es galt noch viel zu organisieren, Daten und Verträge zu überführen, die Buchhaltung glattzuziehen, für Mitarbeiter-Fragen zur Verfügung zu stehen und neue Kunden zu akquirieren.
Gartenparty für die Belegschaft
Für die Zeit nach der Vertragsunterschrift am 19. Dezember 2023 hatte Hildebrandt einen Tisch in einem guten Restaurant bestellt und seinen wichtigsten technischen Mitarbeiter mit Frau eingeladen. Der war sehr überrascht, hatte aber Verständnis für seine früheren Chefs und lernte später am Abend auch seinen neuen Geschäftsführer kennen. Am nächsten Morgen informierte der bisherige Inhaber die gesamte Belegschaft, die zwar geschockt reagierte, aber den Schritt verstand und mitzog: Es gab keine Kündigungen. Zum endgültigen Ausscheiden lud das Ehepaar Hildebrandt die gesamte Belegschaft Ende Juni 2024 zur Gartenparty ein. „Das war ein schöner Abschluss unserer Arbeit für unser früheres Unternehmen“, betonen die Hildebrandts.
Weil man es alleine nicht schafft
Als Fazit sagt Eric Hildebrandt: „Ich kann jedem Unternehmer, der verkaufen möchte, nur empfehlen, sich einen guten und erfahrenen Berater zu suchen, weil man das alles alleine nicht schafft. intelligentis war jeden Cent wert, den ich am Ende für den Erfolg bezahlt habe. Die Konzerne sind so professionell und kaufen regelmäßig Unternehmen zu – wir aber verkaufen unser Lebenswerk nur einmal. Matthias Ehnert hat uns sehr professionell an die Hand genommen und uns mit Bravour durch den gesamten Prozess geleitet. Bei Unternehmern, die versuchen alleine zu verkaufen, geht es hingegen mit Sicherheit in die Hose!“
intelligentis …
… begleitet einerseits erfolgreiche mittelständische Unternehmer, die auf ihr Lebenswerk stolz sind und es gewinnbringend verkaufen möchten, andererseits Investoren auf der Suche nach Chancen. Im Small- und Mid-Cap-Segment bis 100 Mio. Euro Umsatz führt intelligentis Unternehmer und ihre Familien sowie Investoren diskret, unabhängig und erfolgreich durch den Verkaufsprozess. Die Spezialisten für Unternehmenstransaktionen finden dabei erfolgsabhängig den Käufer mit dem größten Interesse. intelligentis ist eine Marke der inhabergeführten ENWITO GmbH mit Sitz in Dresden.
Seit 1. Juli 2024 ist Eric Hildebrandt im Ruhestand – und das mit 56 Jahren. Wenige Tage später ging es mit dem Auto Richtung Süden, ehe er mit seiner Frau im neuen Haus in Costa Rica überwintern wird. Das alles kann das Ehepaar wahrnehmen, weil es sein Unternehmen zum Ende des vergangenen Jahres verkauft hatte. Den Ausschlag für den Schritt zum Verkauf gab eine Erkrankung: „Wir hatten im März 2023 den Entschluss gefasst, unser Leben zu zweit zu genießen, bevor einer von uns auf der Strecke bleibt – und dafür unser Lebenswerk zu verkaufen“, berichtet Eric Hildebrandt. „Der Stress war so groß geworden, dass ich es nicht mehr kompensieren konnte.“ Der gelernte Elektro-Installateur und Informatiker war seit der Jahrtausendwende Unternehmer. 2015 gründete er mit seiner Frau die Hildebrandt Aufzüge, die heute mehr als zehn Beschäftigte hat.
Unternehmer schnell überfordert mit dem Verkauf
„Wir trauten uns nicht zu, unser Unternehmen selbst zu verkaufen. Wenn Konzerne ins Spiel kommen, wird man als kleiner Unternehmer schnell überrannt. Glücklicherweise hatte ich in der Schublade noch ein Werbeblättchen von intelligentis, das ich wohlweislich aufgehoben hatte“, erzählt der 56-Jährige. So rief er bei Matthias Ehnert an: Er ist Geschäftsführer von ENWITO, die unter der Marke intelligentis Unternehmer beim Verkauf ihres Lebenswerks begleitet. Nach einem Erstgespräch mit der Vorstellung des Ablaufs des Verkaufsprozesses und dem Abschluss des Beratungsvertrags musste Hildebrandt etliche Unterlagen zusammenstellen. „Von intelligentis hatte ich eine Excel-Tabelle erhalten mit vielen Datenfeldern und einer Checkliste“, erinnert sich der damalige Geschäftsführer.
Großes Interesse an der Firma
Im nächsten Schritt erstellte das Berater-Unternehmer-Team ein erstes dreiseitiges Exposé zur Ansprache von möglichen Interessenten. Parallel wurde ein Datenraum eingerichtet und mit allen wichtigen Unternehmensinformationen befüllt. Darunter waren natürlich die Informationen zu den laufenden Aufzugs-Wartungsverträgen, aber beispielsweise auch die Abschlüsse der vergangenen drei Jahre oder Informationen zum Messestand, mit dem Hildebrandt ausstellte. Sechs große Konzerne zeigten Interesse an dem Aufzugsbauer aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ihnen stellte intelligentis dann weitere Unterlagen zum Unternehmen zur Verfügung und machte Termine in einem Hotel in Wiesbaden für erste Annäherungsgespräche. Im Nachgang gab es jeweils Feedbackgespräche mit Eric Hildebrandt sowie eine schriftliche Zusammenfassung der Verhandlungen.
Verkaufspreis über Erwartungen
Letztlich entschied sich der Unternehmer wegen harter Fakten und weicher Faktoren für KONE, die seine Firma unter dem Dach der Kasper Aufzüge in den Konzern integrierte. Wegen eines sehr günstigen Verkaufszeitpunkts aber auch wegen des gut geführten Unternehmens und der wertvollen Wartungsverträge einigte man sich auf einen Kaufpreis, der Eric Hildebrandt ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Der heutige Ruheständler sagt: „Auch die Mitarbeiter wurden übernommen, gut versorgt und weiter geschult. Die meisten Kunden blieben an Bord – einer sagte dem neuen Geschäftsführer Frank Gabriel, dass die Messlatte hoch liegt, denn schließlich sei Hildebrandt das Maß aller Dinge.“ Auch Eric Hildebrandt blieb noch ein halbes Jahr, um einen guten Übergang zu gewährleisten. Es galt noch viel zu organisieren, Daten und Verträge zu überführen, die Buchhaltung glattzuziehen, für Mitarbeiter-Fragen zur Verfügung zu stehen und neue Kunden zu akquirieren.
Gartenparty für die Belegschaft
Für die Zeit nach der Vertragsunterschrift am 19. Dezember 2023 hatte Hildebrandt einen Tisch in einem guten Restaurant bestellt und seinen wichtigsten technischen Mitarbeiter mit Frau eingeladen. Der war sehr überrascht, hatte aber Verständnis für seine früheren Chefs und lernte später am Abend auch seinen neuen Geschäftsführer kennen. Am nächsten Morgen informierte der bisherige Inhaber die gesamte Belegschaft, die zwar geschockt reagierte, aber den Schritt verstand und mitzog: Es gab keine Kündigungen. Zum endgültigen Ausscheiden lud das Ehepaar Hildebrandt die gesamte Belegschaft Ende Juni 2024 zur Gartenparty ein. „Das war ein schöner Abschluss unserer Arbeit für unser früheres Unternehmen“, betonen die Hildebrandts.
Weil man es alleine nicht schafft
Als Fazit sagt Eric Hildebrandt: „Ich kann jedem Unternehmer, der verkaufen möchte, nur empfehlen, sich einen guten und erfahrenen Berater zu suchen, weil man das alles alleine nicht schafft. intelligentis war jeden Cent wert, den ich am Ende für den Erfolg bezahlt habe. Die Konzerne sind so professionell und kaufen regelmäßig Unternehmen zu – wir aber verkaufen unser Lebenswerk nur einmal. Matthias Ehnert hat uns sehr professionell an die Hand genommen und uns mit Bravour durch den gesamten Prozess geleitet. Bei Unternehmern, die versuchen alleine zu verkaufen, geht es hingegen mit Sicherheit in die Hose!“
intelligentis …
… begleitet einerseits erfolgreiche mittelständische Unternehmer, die auf ihr Lebenswerk stolz sind und es gewinnbringend verkaufen möchten, andererseits Investoren auf der Suche nach Chancen. Im Small- und Mid-Cap-Segment bis 100 Mio. Euro Umsatz führt intelligentis Unternehmer und ihre Familien sowie Investoren diskret, unabhängig und erfolgreich durch den Verkaufsprozess. Die Spezialisten für Unternehmenstransaktionen finden dabei erfolgsabhängig den Käufer mit dem größten Interesse. intelligentis ist eine Marke der inhabergeführten ENWITO GmbH mit Sitz in Dresden.