28.05.2024 Frankfurt erwartet für 2024 moderat steigenden Büroflächenumsatz
Nach Analysen von Aengevelt Research wurden 2023 am Frankfurter Büromarkt rd. 365.000 m² Bürofläche umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 (rd. 384.000 m²) weist dies einen Rückgang von rd. 4,9 % auf. Dieser Wert liegt zudem rd. 24 % unter dem Dekadenmittel (Ø 2013-2022: 479.000 m²).
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research einen leichten Anstieg des Büroflächenumsatzes auf rd. 375.000 m². Dennoch würde dieses Ergebnis immer noch rd. 22 % unter dem Zehnjahresmittel liegen.
Das erste Quartal 2024 startete mit rd. 92.600 m² Büroflächenumsatz. Dies entspricht einem Anstieg um 5 % gegenüber dem ersten Quartal 2023 (rd. 86.000), liegt indessen noch unter dem Wert des ersten Quartales 2022 (rd. 117.700).
Angebotsreserve steigt weiter
• Nachdem sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) in Frankfurt 2022 deutlich gegenüber dem Vorjahr von rd. 1.030.000 m² auf rd.940.000 m² gesunken ist, stieg sie 2023 wieder um etwa 110.000 m² auf rd. 1.050.000 m² an.
Dies entspricht einer Leerstandsquote von 9,1 % (2022: 8,2 %) bei einem Gesamtbestand von rd. 11,5 Mio. m².
• Für 2024 wird von Aengevelt Research eine erneut moderat steigende Angebotsreserve auf rd. 1.100.000 m² prognostiziert, was eine Leerstandsquote von 9,6 % vom Gesamtbestand entspräche.
Büroflächenfertigstellung weiter unter Dekadenniveau
• Nach einem deutlichen Rückgang der Fertigstellungsvolumina in 2022 auf rd. 125.000 m² (2021: rd. 200.000) analysierte Aengevelt Research in Frankfurt für das Jahr 2023 einen Wiederanstieg auf rd. 138.000 m² neuer Bürofläche, was jedoch weiterhin unter dem Dekadenniveau liegt (Ø 2013-2022: 154.300 m²).
• Für 2024 wird erneut eine unterdurchschnittliche Fertigstellung mit 130.000 m² prognostiziert.
• Für 2025 ist nach bisherigem Erfassungsstand ein nochmals deutlich sinkendes Fertigstellungsvolumen von lediglich rd. 96.000 m² zu erwarten. Zudem sind angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen krisenbedingte Verzögerungen bei den Fertigstellungen möglich.
Mietpreisniveau weiter gestiegen
• Ungeachtet der Krisenstimmung hat sich die gewichtete Spitzenmiete 2023 bei einem Wert von rd. EUR 46,50/m² stabilisiert. Frankfurt bleibt damit teuerster Bürostandort in Deutschland vor Berlin und München mit jeweils EUR 43,-/m².
• Die mittlere Miete in Citylagen sank 2023 gegenüber dem Vorjahr (2022: EUR 27,50-/m²) wieder auf das Niveau von 2021 (EUR 27,-/m²).
• Die Frankfurter Durchschnittsmiete stellt sich stabil zum Vorjahr auf EUR 22,50/m².
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research angesichts der hohen Nachfrage nach ESG-konformen Büroflächen bei gleichzeitig gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten eine insbesondere im Neubausegment weiter anziehende Spitzenmiete auf EUR 47,50/m².
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research einen leichten Anstieg des Büroflächenumsatzes auf rd. 375.000 m². Dennoch würde dieses Ergebnis immer noch rd. 22 % unter dem Zehnjahresmittel liegen.
Das erste Quartal 2024 startete mit rd. 92.600 m² Büroflächenumsatz. Dies entspricht einem Anstieg um 5 % gegenüber dem ersten Quartal 2023 (rd. 86.000), liegt indessen noch unter dem Wert des ersten Quartales 2022 (rd. 117.700).
Angebotsreserve steigt weiter
• Nachdem sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) in Frankfurt 2022 deutlich gegenüber dem Vorjahr von rd. 1.030.000 m² auf rd.940.000 m² gesunken ist, stieg sie 2023 wieder um etwa 110.000 m² auf rd. 1.050.000 m² an.
Dies entspricht einer Leerstandsquote von 9,1 % (2022: 8,2 %) bei einem Gesamtbestand von rd. 11,5 Mio. m².
• Für 2024 wird von Aengevelt Research eine erneut moderat steigende Angebotsreserve auf rd. 1.100.000 m² prognostiziert, was eine Leerstandsquote von 9,6 % vom Gesamtbestand entspräche.
Büroflächenfertigstellung weiter unter Dekadenniveau
• Nach einem deutlichen Rückgang der Fertigstellungsvolumina in 2022 auf rd. 125.000 m² (2021: rd. 200.000) analysierte Aengevelt Research in Frankfurt für das Jahr 2023 einen Wiederanstieg auf rd. 138.000 m² neuer Bürofläche, was jedoch weiterhin unter dem Dekadenniveau liegt (Ø 2013-2022: 154.300 m²).
• Für 2024 wird erneut eine unterdurchschnittliche Fertigstellung mit 130.000 m² prognostiziert.
• Für 2025 ist nach bisherigem Erfassungsstand ein nochmals deutlich sinkendes Fertigstellungsvolumen von lediglich rd. 96.000 m² zu erwarten. Zudem sind angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen krisenbedingte Verzögerungen bei den Fertigstellungen möglich.
Mietpreisniveau weiter gestiegen
• Ungeachtet der Krisenstimmung hat sich die gewichtete Spitzenmiete 2023 bei einem Wert von rd. EUR 46,50/m² stabilisiert. Frankfurt bleibt damit teuerster Bürostandort in Deutschland vor Berlin und München mit jeweils EUR 43,-/m².
• Die mittlere Miete in Citylagen sank 2023 gegenüber dem Vorjahr (2022: EUR 27,50-/m²) wieder auf das Niveau von 2021 (EUR 27,-/m²).
• Die Frankfurter Durchschnittsmiete stellt sich stabil zum Vorjahr auf EUR 22,50/m².
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research angesichts der hohen Nachfrage nach ESG-konformen Büroflächen bei gleichzeitig gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten eine insbesondere im Neubausegment weiter anziehende Spitzenmiete auf EUR 47,50/m².