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17.05.2023 Eintrübung beim Immobilienklima im Wonnemonat Mai

Nach der kurzzeitig leichten Erholung im April erleidet das Deutsche Hypo Immobilienklima im Mai einen erneuten Rückschlag. Im Rahmen der 185. Monatsbefragung von rund 1.200 befragten Immobilienexpert*innen sank die Stimmung um beachtliche 4,9 % auf nun 70,1 Punkte.

Getrieben wird der Rückgang insbesondere durch das gesunkene Ertragsklima. Mit einem Minus von 6,4 % gegenüber April steht es nun bei 90,2 Punkten. Aber auch das Investmentklima verzeichnet einen Verlust gegenüber dem Vormonat und sinkt um 2,6 % auf 51,3 Punkte.

Logistikklima von Wohnklima überholt

Im allgemein rückläufigen Trend stechen zwei Assetklassen heraus: Handel- und Bu?roimmobilien. Das Handelklima setzt seine Berg- und Talfahrt weiter fort und verzeichnet im Mai einen Rückgang um 7,0 % auf 50,2 Punkte. Die Assetklasse Büro ist von einer ähnlich negativen Stimmung geprägt: Sie verliert gegenüber dem Vormonat 8,3 % und steht nun bei 59,5 Punkten. Auch das Logistikklima hat sich deutlich eingetrübt: Im Monat Mai fällt es um 4,2 % auf nun 101,0 Punkte – eine gravierende Entwicklung, denn einen vergleichsweise niedrigen Wert wies dieses zuletzt im September 2012 auf.

Zwei Assetklassen können hingegen eine nahezu konstante Entwicklung vorweisen: Das Hotelklima geht im Vergleich nur minimal um 0,8 % zurück und notiert nun bei 80,7 Punkten. Auch das Wohnklima bleibt mit 102,1 Punkten nahezu stabil.

Zahlen des Monats:
70,1 Punkte: Immobilienklima erleidet Rückschlag
-8,3 %: Büroklima mit deutlichem Verlust
-4,2 %: Stimmung beim Logistikklima weiterhin negativ
102,1 Punkte: Wohnklima bleibt stabil















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