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16.05.2022 Wohnimmobilienpreise: Schwacher Anstieg bei Bestandshäusern

Der Europace Hauspreis zeigt im April ein abgeschwächtes Preiswachstum. Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen das geringste Preiswachstum. Die Preissteigerung ist in diesem Monat für Neubauten wieder höher als im Vormonat und am höchsten innerhalb der drei Segmente.

Im April klettert der Hauspreisindex für Eigentumswohnungen auf 231,03 Punkte bei einem Wachstum von 0,78 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 13,22 Prozent im Vorjahresvergleich.

Mit 1,37 Prozent steigert sich das Segment Neubauten auf 224,36 Indexpunkte. Im Vergleich zum vorherigen Jahr erhöhen sich die Preise um 14,12 Prozent.

Bestandshäuser verbuchen im April den geringsten Anstieg mit einer Aufwärtsentwicklung von 0,43 Prozent und 217,04 Indexpunkten. Im Vorjahresvergleich erzielt dieses Segment mit 14,58 Prozent die höchste Verteuerung.

Der Gesamtindex erreicht 224,14 Punkte bei einer Verteuerung unter einem Prozent. Innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Gesamtindex um 13,95 Prozent gestiegen.

„Der Europace Hauspreis Index zeigt im April weiterhin ein verlangsamtes Wachstum. In diesem Monat steigen die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser stärker, der Preisanstieg für Bestandsimmobilien ist abgeschwächt. Auch bei den Zinsen ist die Richtung klar: es geht weiter bergauf und wir nähern uns den 3 Prozent. Bei dieser Entwicklung wäre ein Seitwärtstrend bei den Immobilienpreisen wünschenswert”, erklärt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, den Hauspreisindex.







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