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19.01.2022 Immobilienklima: Negativer Jahresauftakt beim Immobilienklima

Die zuletzt negative Stimmung beim Deutsche Hypo Immobilienklima setzt sich auch zu Beginn des neuen Jahres fort. Die rund 1.200 Immobilienexpert*innen bewerten das Klima auch in der 169. Monatsbefragung schlechter als zum Jahresende 2021. Insgesamt sank das Klima um 1,3 % auf 103,8 Punkte. Treiber dieser Entwicklung ist mit einem Rückgang von 2,6 % auf 107,4 Zählerpunkte vor allem das Investmentklima. Das Ertragsklima erzielt hingegen einen leichten Anstieg um 0,1 % auf 100,3 Punkte. Trotz der vorläufigen Stimmungseintrübung wird im Jahresru?ckblick 2021 ein enormer Aufstieg verzeichnet: Gegenüber Januar 2021 (71,4 Punkte) ist das Immobilienklima insgesamt um 45,4 % gestiegen. Die 100-Punkte-Marke wurde dabei im September 2021 (101,4 Punkte) geknackt.

Ausschließlich Büroklima mit positivem Vorzeichen

Auch zu Beginn des neuen Jahres ist eine negative Entwicklung der einzelnen Assetklassen zu beobachten. Das Handelklima sinkt um 3,5 % auf 60,4 Zählerpunkte und liegt damit gerade noch oberhalb der 60-Punkte-Marke. Der Vertrauensverlust in Hotelimmobilien schreitet mit einem deutlichen Rückgang von 12,3 % auf 66,8 Punkte ebenfalls weiter voran. Der aktuelle Logistikklimawert stellt mit 158,8 Punkten (-3,5 %) den niedrigsten Wert seit Mai 2021 dar. Das Wohnklima zeigt hingegen mit einem Rückgang um 0,5 % auf nun 150,1 Punkte eine relativ stabile Entwicklung. Einzig das Büroklima wird von den Expert*innen positiv bewertet und steigt nach dem Verlust von 1,4 % zum Jahresende wieder auf 109,0 Punkte (+2,0 %) an.

Zahlen des Monats:

-1,3 %: Negativer Jahresauftakt beim Immobilienklima
-12,3 %: Deutlicher Einbruch beim Hotelklima
+2,0 %: Ausschließlich Büroklima mit positivem Vorzeichen
-3,5 %: Dämpfer für das Logistikklima





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