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08.04.2021 Wohntrends Berlin: Effekte durch Pandemie und neuen Tesla-Standort

Ein Zimmer mehr, ein eigener City-Garten oder eine Wohnung im grünen Umland: Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Lockdown-Maßnahmen haben die Bedürfnisse vieler Immobilieninteressenten verändert. Der geplante Tesla-Standort fördert zudem das Interesse an Lagen am östlichen Rand Berlins.

Haben vor der Pandemie lediglich drei Prozent der Berufstätigen ausschließlich aus dem Home-Office gearbeitet, werden einer aktuellen Umfrage des deutschen Handelskontor zufolge nach der Gesundheitskrise 166,7 Prozent mehr Berufstätige ausschließlich von zu Hause arbeiten. Die Relevanz eines separaten Arbeitszimmers wird somit voraussichtlich auch längerfristig anhalten.

Wohnimmobilien mit Arbeitszimmer stärker nachgefragt

Ziegert EverEstate CEO Dr. Clemens Paschke: „Kundengruppen, die früher 3-Zimmer-Wohnungen angefragt haben, interessieren sich seit der Corona-Pandemie verstärkt für 3,5- und 4-Zimmer-Wohnungen. Vor allem, um einen separaten Arbeitsplatz einzurichten oder aber auch ein Gästezimmer. Wir beobachten zudem, dass eine grüne Umgebung, großzügige Balkone, eigene Gärten sowie auch Lagen am Stadtrand und im Umland stärker nachgefragt werden. Dies betrifft nicht nur Eigennutzer; auch Kapitalanleger versprechen sich eine bessere Vermietbarkeit, wenn diese Attribute erfüllt sind.“

Ziegert EverEstate hat aktuell über 150 Wohneinheiten mit drei und mehr Zimmern im Vertrieb, z.B. in der aufstrebenden MediaSpree-Gegend in Friedrichshain. Hier finden Eigennutzer und Kapitalanleger exklusive Neubauwohnungen in den Projekten PURE und UPSIDE, teilweise mit direktem Wasserblick. Absolute Wohn-Highlights mit spektakulären Arbeitszimmern sind dabei die geräumigen Penthäuser.

Ein eigener Garten in Berlin

Wohnungen und Reihenhäuser mit eigenem Garten bieten Bewohnern Erholung im Privaten direkt vor der eigenen Tür – gerade in Lockdown-Zeiten besonders attraktiv. In Adlershof wird mit siebenundneun ein Neubauprojekt mit zusätzlich drei Remise-Reihenhäusern mit eigenen Gärten gebaut. Auch zentral gelegene Erdgeschosswohnungen mit eigenen Grünflächen - sogar kleinere Einheiten - gewinnen derzeit an Interesse: Cosyyard in bester Prenzlauer Berg-Lage bietet beispielsweise eine Single-Erdgeschosswohnung mit Garten; unweit des KaDeWe und dennoch ruhig in der Augsburger Straße können Kunden in The Oyster luxuriös und mit eigenem Gartenanteil residieren – auf Wunsch auch gänzlich barrierefrei.

Wohnen am Stadtrand und im Umland

Wird vermehrt im Home-Office gearbeitet, ist die Nähe zum Büro weniger relevant. Daher sind Lagen mit Naturnähe und Weitblick bei Kunden von Ziegert EverEstate aktuell sehr beliebt. Der Berliner Speckgürtel bis 20 Kilometer ist dabei besonders gefragt, am begehrtesten ist nach wie vor der etablierte Südwesten rund um Potsdam, auch wenn sich das Preisgefüge hier zum Teil auf Berlin-Grunewald-Niveau bewegt, in Potsdam häufig sogar darüber.

Verstärktes Interesse an Wohnungen im Umkreis der neuen Tesla-Fabrik

Aber auch die südöstlichen und östlichen Stadtrandlagen werden beliebter. Dies ist jedoch auch wirtschaftlichen Effekten geschuldet: Die neue Tesla-Fabrik in Grünheide wird rund 5.000 Arbeitsplätze schaffen, auch der BER-Flughafen wird nach Corona weiter für einen Nachfrage-Sog sorgen.

Stark angefragt im Ziegert-EverEstate-Portfolio ist aktuell das Projekt in Am Generalshof in Köpenick: Ein Neubauensemble, das direkt an der Alten Spree liegt und schöne Ausblicke in die Natur bietet. Von hier aus sind die künftigen Bewohner sowohl schnell in Grünheide als auch im Stadtzentrum.

City-Wohnungen bleiben dennoch begehrt

Ein Ende der hohen Nachfrage nach zentralen Stadtwohnungen in Berlin und damit verbundene Preisreduktionen sind dennoch nicht in Sicht.

CEO Dr. Clemens Paschke: „Wohnungen im Zentrum Berlins bleiben weiterhin begehrt. Auch der durch die Corona-Pandemie verstärkte Suburbanisierungstrend wird kaum dazu beitragen können, den angespannten Wohnungsmarkt in Berlin mit seiner Leerstandsquote unter 1 % und der überproportional hohen Nachfrage spürbar zu entspannen. Ich erwarte keine Preissenkungen, im Gegenteil: insbesondere bei Neubau-Wohnungen werden die Preise weiter steigen.“

Flexible und clevere Grundrisse machen den Unterschied

Flexible und smarte Grundrisse sind bei kompakteren (Stadt-)-Wohnungen besonders relevant. So können auch auf weniger Quadratmetern großzügig anmutende Apartments entstehen, z.B. indem man die Flurfläche einspart und mit Einbaumöbeln und Lichtkonzepten arbeitet. Der Wunsch eines Arbeitszimmers oder zumindest eines optisch abgetrennten Arbeitsbereiches kann dann auch auf weniger Fläche realisiert werden.






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