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06.08.2015 Schroders kauft Bosch Areal in Stuttgarter Innenstadt von balandis

Das prominente Bosch Areal, die ehemalige Zentrale der Robert Bosch GmbH in Stuttgart, ist vom internationalen Vermögensverwalter Schroder Real Estate für ein deutsches Individualmandat erworben worden. Verkäuferin ist die balandis Real Estate AG für einen ihrer DLF Fonds.

Das Gesamtinvestitionsvolumen der Transaktion liegt bei über 100 Millionen Euro und zählt damit zu den größten Ankäufen von Schroders in den letzten Jahren. Über den genauen Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Der insgesamt acht Gebäude umfassende Bereich des Bosch Areals ist eines der wenigen verbliebenen Wahrzeichen aus der Zeit des industriellen Aufschwungs der Region. Das erste Gebäude wurde bereits im Jahr 1900 erbaut, die letzten in den Jahren 1999 bis 2001 ergänzt. Der zentral gelegene, markante Komplex hat eine Gesamtmietfläche von gut 40.000 m², auf den über 50 Mieter angesiedelt sind.

„Das Bosch Areal hat durch seinen historischen Hintergrund und den baulichen Charme die idealen Rahmenbedingungen, um Arbeiten, Wohnen, Unterhaltung und Nahversorgung miteinander zu verbinden. Dieses Investment in erstklassiger Lage ist daher ein defensiver Bestandteil des erwerbenden Individualmandates und wir sehen bei dem Objekt, aufgrund des traditionell starken Vermietungsmarktes in Stuttgart, eine hohe Cash-Flow Stabilität“, erklärt Sascha Harms, Geschäftsführer von Schroder Real Estate Deutschland und verantwortlich für den Bereich Investments.

„Mit diesem Ankauf knüpfen wir, nach den letzten Transaktionen in Stockholm, Helsinki, Madrid, Brüssel und Paris für unterschiedliche Kunden von Schroder Real Estate, an den Wachstumskurs in Europa an. Die Transaktion in Stuttgart ist für uns ein wichtiger Meilenstein, der nicht nur unseren direkten Zugang zu den Investitionsmärkten und die Fähigkeit uns im harten Wettbewerb durchzusetzen untermauert, sondern auch das Vertrauen der Investoren in unser Haus zum Ausdruck bringt“ so Philipp Ellebracht, Sprecher der Geschäftsführung von Schroder Real Estate Deutschland.

Schroders sieht bei dem Ankauf unter anderem die stark diversifizierte Mieterstruktur, bei einem hohen Vermietungsstand von ca. 95 Prozent, die kurze Entfernung zur Fußgängerzone und die erstklassige Verkehrsanbindung als wichtige Eckpfeiler des baulich sehr attraktiven Ensembles. „Die außergewöhnliche Vielfalt der Mieter gibt dem Objekt eine hohe Eigenständigkeit. Es beherbergt Büroflächen, bietet aber gleichzeitig Einkaufmöglichkeiten und hält, z. B. über das integrierte Kino, Unterhaltungsmöglichkeiten vor“, so Sascha Harms abschließend.



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