15.07.2015 Einzelhandelsmarkt Hannover glänzt mit Vielfalt
Der Einzelhandelsmarkt der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover positioniert sich nur knapp hinter den Top 6-Standorten in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Report zum Einzelhandelsmarkt Hannover des Immobilienberatungsunternehmens CBRE. Die niedersächsische Landeshauptstadt profitiert dabei insbesondere von ihren starken diversifizierten innerstädtischen Lagen, einer überdurchschnittlichen Zentralität sowie den guten wirtschaftlichen Rahmendaten.
Angebotsmieten in der Georgstraße steigen
Neben den großen Warenhäusern Karstadt und Kaufhof sind auch Peek & Cloppenburg, Primark, C&A, Eckerle und Sport Scheck mit großflächigen Stores vertreten, die in der Stadt eine Ankerfunktion übernehmen. Dabei umfasst die Georgstraße als prominenteste und stärkste 1A-Lage schon allein aufgrund ihrer Länge von 1,3 Kilometern lageübergreifend die höchste Anzahl an Einzelhändlern (rund 85). "Durch die Präsenz von einerseits großen Kauf- und Warenhäusern, andererseits aber auch zahlreichen kleinflächigeren Geschäften, ergibt sich dort für den Kunden eine vielfältige Mischung mit einem hohen Grad an überregional bekannten Marken", sagt Philipp Hass, Head of Retail North bei CBRE. "Wir registrieren in der Georgstraße einen hohen Nachfrageüberhang, mangels verfügbarer Ladenlokale ist die Fluktuation jedoch gering." Die Angebotsmieten sind daher zuletzt kontinuierlich gestiegen und liegen bei aktuell rund 220 Euro pro Quadratmeter pro Monat.
Besondere Dynamik in der Karmarschstraße
Zusammen mit der Bahnhofstraße ist die Georgstraße die stärkste konsumorientierte Lage Hannovers, während sich das Opernquartier im Niveau- und die Luisenstraße durch ein Luxusangebot auszeichnen. Darüber hinaus wird die Einzelhandelslandschaft Hannovers durch die Große Packhofstraße, die Karmarschstraße, die Osterstraße sowie die Lister Meile ergänzt. Insbesondere in der Karmarschstraße wurde aufgrund der baulichen Weiterentwicklung des Kröpcke-Centers ein Aufwärtstrend festgestellt, während die Lister Meile als bedeutendste Stadtteillage Hannovers und einer breiten Diversifizierung eine starke gastronomische Komponente aufweist. "Das Einzelhandelsportfolio in Hannover und Umgebung wird durch unterschiedliche Formate von Shopping-Centern vervollständigt", so Hass. "Von der hochwertig positionierten innerstädtischen Ernst-August-Galerie, den verschiedenen Passagen und großen Geschäftshäusern bis hin zu den Centern in Laatzen, Langenhagen und Garbsen verfügt Hannover über ein umfangreiches Angebot in diesem Bereich." Die Stärke Hannovers zeigt sich auch darin, dass in den letzten Jahren immer wieder erfolgreiche Revitalisierungen von Objekten durchgeführt werden konnten. "Der Markt in Hannover ist trotz eines hohen Flächenangebotes auch aus Eigentümersicht stabil", sagt Hass. "Mittelfristig rechnen wir mit einem leichten Anstieg der Mieten, da die Nachfrage weiterhin hoch ist."
Starke Kaufkraftdaten in der Landeshauptstadt
Insgesamt verfügt Hannover mit einem Wert von 117,3 über eine überdurchschnittliche Zentralitätskennziffer und zeichnet sich so als Oberzentrum der Region aus. Auch an den Kaufkraftdaten lässt sich die vorteilhafte Situation Hannovers ablesen: Bei einer Kaufkraft der Hannoveraner von 6.664 Euro pro Jahr und Einwohner liegt die allgemeine Kaufkraftkennziffer bei 103,9 und die einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer bei 105. "Zu den absoluten Top-Metropolen wird Hannover zwar in der Regel nicht gezählt, doch kann die Stadt in Vergleichen mit anderen Städten dieser Größenordnung wie beispielsweise Dresden, Leipzig oder Nürnberg durchaus glänzen", so Hass. Insgesamt profitiert die Stadt von ihrer ausgezeichneten Lage am Kreuzungspunkt wichtiger Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen, sowohl für den Straßen- als auch den Schienenfernverkehr. Als dominierendes Zentrum Niedersachsens, mit Einrichtungen der Landesregierung, insgesamt neun Hochschulen und einer reichhaltigen kulturellen Ausstattung ist Hannover ebenso Anziehungspunkt für zahlreiche Unternehmen, die sich hier niedergelassen haben.
Angebotsmieten in der Georgstraße steigen
Neben den großen Warenhäusern Karstadt und Kaufhof sind auch Peek & Cloppenburg, Primark, C&A, Eckerle und Sport Scheck mit großflächigen Stores vertreten, die in der Stadt eine Ankerfunktion übernehmen. Dabei umfasst die Georgstraße als prominenteste und stärkste 1A-Lage schon allein aufgrund ihrer Länge von 1,3 Kilometern lageübergreifend die höchste Anzahl an Einzelhändlern (rund 85). "Durch die Präsenz von einerseits großen Kauf- und Warenhäusern, andererseits aber auch zahlreichen kleinflächigeren Geschäften, ergibt sich dort für den Kunden eine vielfältige Mischung mit einem hohen Grad an überregional bekannten Marken", sagt Philipp Hass, Head of Retail North bei CBRE. "Wir registrieren in der Georgstraße einen hohen Nachfrageüberhang, mangels verfügbarer Ladenlokale ist die Fluktuation jedoch gering." Die Angebotsmieten sind daher zuletzt kontinuierlich gestiegen und liegen bei aktuell rund 220 Euro pro Quadratmeter pro Monat.
Besondere Dynamik in der Karmarschstraße
Zusammen mit der Bahnhofstraße ist die Georgstraße die stärkste konsumorientierte Lage Hannovers, während sich das Opernquartier im Niveau- und die Luisenstraße durch ein Luxusangebot auszeichnen. Darüber hinaus wird die Einzelhandelslandschaft Hannovers durch die Große Packhofstraße, die Karmarschstraße, die Osterstraße sowie die Lister Meile ergänzt. Insbesondere in der Karmarschstraße wurde aufgrund der baulichen Weiterentwicklung des Kröpcke-Centers ein Aufwärtstrend festgestellt, während die Lister Meile als bedeutendste Stadtteillage Hannovers und einer breiten Diversifizierung eine starke gastronomische Komponente aufweist. "Das Einzelhandelsportfolio in Hannover und Umgebung wird durch unterschiedliche Formate von Shopping-Centern vervollständigt", so Hass. "Von der hochwertig positionierten innerstädtischen Ernst-August-Galerie, den verschiedenen Passagen und großen Geschäftshäusern bis hin zu den Centern in Laatzen, Langenhagen und Garbsen verfügt Hannover über ein umfangreiches Angebot in diesem Bereich." Die Stärke Hannovers zeigt sich auch darin, dass in den letzten Jahren immer wieder erfolgreiche Revitalisierungen von Objekten durchgeführt werden konnten. "Der Markt in Hannover ist trotz eines hohen Flächenangebotes auch aus Eigentümersicht stabil", sagt Hass. "Mittelfristig rechnen wir mit einem leichten Anstieg der Mieten, da die Nachfrage weiterhin hoch ist."
Starke Kaufkraftdaten in der Landeshauptstadt
Insgesamt verfügt Hannover mit einem Wert von 117,3 über eine überdurchschnittliche Zentralitätskennziffer und zeichnet sich so als Oberzentrum der Region aus. Auch an den Kaufkraftdaten lässt sich die vorteilhafte Situation Hannovers ablesen: Bei einer Kaufkraft der Hannoveraner von 6.664 Euro pro Jahr und Einwohner liegt die allgemeine Kaufkraftkennziffer bei 103,9 und die einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer bei 105. "Zu den absoluten Top-Metropolen wird Hannover zwar in der Regel nicht gezählt, doch kann die Stadt in Vergleichen mit anderen Städten dieser Größenordnung wie beispielsweise Dresden, Leipzig oder Nürnberg durchaus glänzen", so Hass. Insgesamt profitiert die Stadt von ihrer ausgezeichneten Lage am Kreuzungspunkt wichtiger Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen, sowohl für den Straßen- als auch den Schienenfernverkehr. Als dominierendes Zentrum Niedersachsens, mit Einrichtungen der Landesregierung, insgesamt neun Hochschulen und einer reichhaltigen kulturellen Ausstattung ist Hannover ebenso Anziehungspunkt für zahlreiche Unternehmen, die sich hier niedergelassen haben.
