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23.06.2015 Deutsche Annington setzt neue Maßstäbe bei der Modernisierung

Die Deutsche Annington setzt aktuell ein innovatives Projekt in die Praxis um: Der Einbau der Fenster, die das Unternehmen bei seinen zahlreichen Modernisierungsprojekten verbaut, werden nicht mehr als Gesamtleistung an ein Unternehmen vergeben – vielmehr wird die Produktionskette in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt. Das bedeutet: Aufmaß und Einbau werden von einer deutschen Fachfirma übernommen. Gefertigt werden die Fenster in Rumänien, wobei der Hersteller Profile und Beschläge von namhaften Lieferanten aus Deutschland verwendet und auch die Qualitätskontrolle in Deutschland erfolgt. Der Einbau der Fenster erfolgt dann durch die unternehmenseigene Handwerkerorganisation, die Deutsche TGS. Die Fenster entsprechen den deutschen Standards und Vorschriften, und sie erfüllen die Anforderungen der KfW in Bezug auf Energieeffizienz.

„Wir haben uns jeden einzelnen Schritt der Produktionskette genau angesehen und Verbesserungspotenzial identifiziert“, erläutert Heinz Scheve, Geschäftsführer bei der Deutschen TGS. „Damit gehen wir in der Branche neue Wege. Dieses ganzheitliche Management der Wertschöpfungskette ist in Deutschland einzigartig. Es geht sozusagen um eine Industrialisierung des Handwerks.“ In den vergangenen beiden Jahren hat die Deutsche Annington 243 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Gebäude investiert, wovon ein großer Teil in neue Fenster investiert wurde.

Die Vorteile der Deutschen Annington liegen im Kontrollgewinn über die Herstellung und den Bauablauf, im direkten und schnellen Zugriff auf den Produzenten sowie in deutlichen Kosteneinsparungen. „Bisher konnten wir Modernisierungen vor allem wegen der Menge der bestellten Bauteile deutlich günstiger durchführen als die meisten Wettbewerber. Nun heben wir zusätzlich das Einsparpotenzial im Herstellungsprozess selbst“, sagt Scheve. Die Deutsche Annington geht davon aus, dass die Kosten für die Fenstermodernisierung deutlich geringer sein werden.
Dies kommt auch den Mietern zugute. Klaus Freiberg, Vorstand der Deutschen Annington: „Wir möchten, dass sich unsere Mieter von heute ihre Wohnung auch morgen noch leisten können. Deshalb müssen wir Modernisierungen von Gebäuden und seniorenfreundlichen Umbaumaßnahmen von Wohnungen wirtschaftlich umsetzen. Als Branchenführer sind wir geradezu in der Pflicht, effiziente Prozesse zu etablieren, um Kosten zu sparen.“

Das Projekt ist Blaupause für weitere Produkte: Mittelfristig können auch andere Bereiche bei der Modernisierung auf diese Weise betrachtet werden. Heinz Scheve: „Letztendlich ist sogar der Neubau ganzer Häuser nach dem Prinzip des Wertschöpfungskettenmanagements möglich.“




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